Subwoofer FAQ
Sie lesen hier ein interaktives FAQ. Was heißt das? Wenn Sie als Leser eine Frage haben, die Sie in diesem Subwoofer FAQ nicht finden, dann sind Sie herzlich eingeladen, uns eine E-Mail zu schreiben und Ihre Frage zu stellen. Wir werden das Thema dann schnellstmöglich in unsere Subwoofer FAQ aufnehmen. FAQ steht für Frequently Asked Questions. Deshalb bitten wir Sie, darauf zu achten, dass Ihre Frage nicht zu individuell ist und ihre Beantwortung auch anderen Lesern dieses FAQ einen Nutzen bringt. Und nun viel Spaß beim Schmökern ...
Inhalt:
- Was ist ein Subwoofer?
- Welche Vorteile bieten Subwoofer?
- Wie unterscheiden sich passive und aktive Subwoofer?
- Vor- u. Nachteile von Sub-Satelliten-Systemen
- Was sind Free-Air- und oder Gehäuse-Subwoofer?
- Unterschiede: Downfire- vs. Frontfire-Subwoofer
- Welche Einsatzgebiete sprechen für Frontfire-Subwoofer?
- Wann ist ein Downfire-Subwoofer angesagt?
- Welche Leistungsdaten sind beim Subwoofer-Kauf wichtig?
- Ausgangsleistung Endstufe Schalldruck (SPL)
- Beispiele: Sunfire / REL / Velodyne / Canton
- Was sind stehende Wellen und wie vermeide ich sie?
- Wo ist der ideale Aufstellort eines Subwoofers?
- Wie funktionieren Bandpass-Subwoofer?
- Welche Bedeutung hat das Bassreflex-Prinzip?
- Was hat es mit der Übergangsfrequenz auf sich?
- Was bringt es, zwei Subwoofer einzusetzen?
- Wie stellt man die Phase am Subwoofer ein?
- Welche Bedeutung haben Subsonic-Filter?
- Hilfe, mein Subwoofer erzeugt Brumm-Störungen!
- Mein Subwoofer reagiert unkontrolliert im Standy-Betrieb!
- Wie wirken Transducer und wie konfiguriere ich sie?
- Wie verbinde ich Subwoofer und Surround-Receiver?
- Lohnt sich ein hochwertiges Subwooferkabel?
- Was ist eine Y-Weiche und wann verwende ich sie?
- Wie verbinde ich Subwoofer und HiFi-Anlage?
Was ist ein Subwoofer?
Ein Subwoofer ist ein Tiefton-Lautsprecher, dessen Kontruktion für tieffrequente Schallschwingungen von 30 bis etwa 160 Hz optimiert ist. Als Woofer bezeichnet man das Tiefton-Chassis einer Breitband-Lautsprecherbox. Sub ist das englische Wort für "unter". Ein Subwoofer verstärkt also Tiefton-Frequenzen - den sogenannten Bass oder Tiefbass -, die unterhalb der Frequenzbereiche eines "normalen" Lautsprechers liegen. Man könnte auch sagen: Verstärkt werden Frequenzen, die sich im unteren Bereich eines Breitband-Lautsprechers befinden.
Subwoofer werden immer als Ergänzung zu "normalen" d.h. breitbandigen Lautsprecher-Konfigurationen eingesetzt und erzeugen je nach Einstellung eine vom Original erheblich abweichende Verstärkung des Bass-Bereiches. Ausnahme: Kino-Soundtrack - hier ist der Bass authentischer Teil des Klanggeschehens.
Typische Anwendungsbereiche für Subwoofer sind Diskotheken sowie Car-HiFi- und Heimkinoanlagen. In diesem FAQ befassen wir uns mit dem Thema Subwoofer in seiner Eigenschaft als Heimkino-Komponente.
Welche Vorteile bieten Subwoofer?
Ein oder zwei Subwoofer können den Musik- oder Filmgenuß erheblich steigern - vorausgesetzt, sie wurden fachgerecht kalibriert und auf die raumakustischen Verhältnisse und das Zusammenspiel mit den "normalen" Breitbandlautsprechern abgestimmt. Beim Filmton sind Subwoofer ein "Muss" - schließlich sehen Dolby Digital und DTS eine eigene Tonspur - die ".1"-Spur von 5.1., 6.1 oder 7.1 - für den Tiefbass vor.
Doch auch beim Musikhören zur Unterstützung höchst high-fideler Boxen, können Subwoofer je nach Musikrichtung den Genuss erheblich steigern. Das Thema Subwoofer ist zugegebenermaßen recht komplex, es gibt viele Fehlermöglichkeiten und kaum ein Händler traut sich eine Beratung zu. Deshalb im Heimkino auf einen Subwoofer zu verzichten wäre jedoch grundfalsch. Und das im sogenannten "Fachhandel" mitunter zu hörende Argument "Bei diesen Boxen brauchen Sie keinen Subwoofer" mag fürs Musikhören vielleicht eine gewisse Berechtigung haben. Für Heimkino-Lautsprecher ist die Aussage jedoch schlicht und einfach Unsinn.
Wie unterscheiden sich passive und aktive Subwoofer?
Passive Subwoofer sind prinzipiell ähnlich aufgebaut, wie "normale" passive Lautsprecher. Sie arbeiten nach einem Ein-Wege-Prinzip und die Frequenzweiche blendet Frequenzen oberhalb einer definierten Grenze von i.d.R. etwa 160 bis 200 Hz aus. Praktisch alle (bass-) klangdefinierenden Einstellungen werden am Verstärker der Anlage vorgenommen. Passive Subwoofer kommen vorwiegend in Diskotheken- und Car-HiFi-Anlagen vor. In Heimkino-Anlagen sind fast ausschliesslich aktive Subwoofer gebräuchlich.
Aktive Subwoofer verfügen über eine eingebaute (Verstärker-) Endstufe. Die Bassfrequenzen werden als NF-Signal, d.h. als niederfrequente Vorstufensignale aus dem sogenannten LFE- (Low Frequency Effekt) Kanal aus dem AV-Receiver oder AV-Verstärker angeliefert. Erkennbar ist der Subwoofer-Ausgang an der meist gelb markierten Cinch-Buchse und der Bezeichnung "LFE", "Sub" oder "Sub PreOut" an der Rückseite des AV-Receivers oder -Verstärkers. Aktive Subwoofer verfügen über eine Reihe Einstellparameter. Diese können wahlweise am aktiven Subwoofer selbst, oder auch am Receiver bzw. Verstärker geregelt werden.
Wann spricht man von Subwoofer-Satelliten-Systemen?
Subwoofer-Satelliten-Systeme bestehen aus einem Subwoofer und 2 bis 5 Satelliten und stellen eine Alternative zu konventionellen Volumen-Lautsprechern dar. Man unterscheidet grundsätzlich zwei Arten von Subwoofer-Satelliten-Systemen:
Typ 1
Typ 1 soll übliche Volumen-Lautsprecher (So nennt man "normale" Lautsprecher im Unterschied zu Satelliten.) ersetzen und wird von manchen Herstellern auch zur Wiedergabe von Musik empfohlen. Dabei sollen zwei bis fünf Satelliten den oberen Mittelton- und den Hochtonbereich übernehmen während der Subwoofer den Tiefton- und unteren Mitteltonbereich wiedergibt. Die ersten dieser Systeme kamen von Bose unter der Modellbezeichnung Acoustimass auf den Markt. Mittlerweile hat fast jeder namhafte Hersteller solche Lautsprechersysteme im Programm.
Was sind Free-Air- versus Gehäuse-Subwoofer
Free-Air-Subwoofer sind nur im Car-HiFi-Bereich üblich. Sie werden aus Platzgründen eingesetzt und nutzen Teile des Fahrzeuges als Resonanzgehäuse, z.B. den Kofferraum oder die Reserveradmulde. Im Heimkino sind ausschließlich Gehäusesubwoofer üblich.
Wann spricht man von Downfire-Subwoofer oder Frontfire-Subwoofer ?
Im Bereich der Gehäuse-Subwoofer haben sich zwei Bauprinzipien parallel entwickelt: Downfire-Subwoofer und Fontfire-Subwoofer, letztere werden auch Direktstrahler-Subwoofer genannt.
Frontfire-Subwoofer - auch Direktstrahler-Subwoofer genannt - geben den Schall wie normale Lautsprecher direkt an die Raumluft des Hörraums ab. Die Energieübertragung an die Gebäudebausubstanz ist gering.
Downfire-Subwoofer pressen den Schall zwischen Subwooferboden und Zimmerboden heraus. Dadurch wird der Schalldruck im 360°-Bereich verteilt und überträgt sich zu einem guten Teil auch auf die Gebäudesubstanz, was den Bass nicht nur hörbar, sondern auch körperlich spürbar macht.
Welche Einsatzgebiete sprechen für Frontfire-Subwoofer?
Die Entscheidung für das eine oder andere Subwoofer-Bauprinzip ist in erster Linie abhängig von der Bausubstanz des Gebäudes, das man bewohnt. Downfire-Subwoofer übertragen möglichst große Anteile der Bass-Frequenzen auf die Gebäude-Substanz. So soll der Hörer beispielsweise das Rumpeln einer U-Bahn oder das Stampfen eines Dinosaurieres physisch in der Form spüren, dass der Boden mitvibriert. Dies setzt allerdings voraus, dass die Gebäudephysik mitspielt.
Vor der Entscheidung sollte man daher die Bausubstanz seiner Wohnung oder seines Hauses prüfen. Sogenannte Altbauten (Baujahr vor 1945 oder in den 50er-Jahren) sind akustisch sehr transparent gebaut. Entscheidend ist der Aufbau der Gebäudedecken. Handelt es sich um sogenannten Holzbalkenzwischendecken, so funktioniert die Schallübertragung auf die Gebäudesubstanz nur sehr unvollkommen. Der Schall wird buchstäblich im Gebäude verschluckt und geht verloren.
Zusätzlich handelt man sich den unangenehmen Nebeneffekt ein, dass die Nachbarn auf die Barrikaden steigen. In einem Altbau und bei sensiblen Nachbarn spricht alles für einen Frontfire-Subwoofer. Hier wird der Schall an die Raumluft abgegeben und man empfindet Rumpeln oder Stapfen eher psychoakustisch über die Ohren, also über den hörbaren Bass. Dies muss kein Nachteil sein. Oft wird diese Form des Basses als angenehmer und weniger aufdringlich empfunden.
Wann ist ein Downfire-Subwoofer angesagt?
Ein Downfire-Subwoofer kommt im Wesentlichen in 3 Fällen in Frage: (1) Man wohnt in einer Neubauwohnung mit solider Bauweise, mindestens mit Betondecken. (2) Man hat unproblematische Nachbarn oder lebt allein in einem Haus. (3) Man möchte brachiale Aktion erleben und es darf ruhig rumpeln und beben.
Downfire-Subwoofwoofer sollten über erheblich leistungsfähigere Endstufen verfügen, als Frontfire-Subwoofer. Schließlich wird ein guter Teil des Basses für die Gebäudesubstanz verbraucht. Bei leistungsschwachen Subwoofer-Endstufen bleibt dann nicht mehr viel für den hörbaren Bass übrig.
Durch die 360°-Verteilung des Basses werden sogenannte stehende Wellen zwar nicht verhindert, ihre Folgen in Form von Selbstauslöschung von Bassfrequenzen sind jedoch stark vermindert. Die "Basslöcher" sind sehr klein und werden kaum bemerkt.
Welche Leistungsdaten sind beim Subwoofer-Kauf wichtig?
Gerade wer sich entschlossen hat, einen hochwertigen und damit hochpreisigen Subwoofer zu kaufen steht oft vor der Frage, auf welche Leistungsdaten er achten sollte und welche Leistungsdaten eher vernachlässigbar sind. Hier finden Sie eine Auflistung der wesentlichen Kenndaten und ihre Bedeutung.
- Der Durchmesser des Tiefton-Chassis ist zusammen mit dem Membran-Hub von sehr großer Bedeutung fürden erzeugten Schalldruck und die Dynamikfähigkeit des Subwoofers. Das Tiefton-Chassis sollte mindestens 12 Zoll (ca. 30,5 cm) Durchmesser haben. Größere Durchmesser - bis 18 Zoll (ca. 48cm) - bringen mehr Schalldruck, können jedoch einen trägeres Hubverhalten bedeuten.
- Die Ausgangsleistung der eingebauten Endstufe sollte möglichst hoch sein. Achten Sie darauf, bei welcher Impedanz (Ω-Wert) die Leistung angegeben wird. 350 Watt an 4 Ω bedeutet z.B. 175 Watt an 8 Ohm. Mancher hat im Eifer des Gefechts diese leistungsdefinierende Zusatzangabe schon übersehen. Zur Wattzahl werden meist zwei Angaben gemacht, z.B. 170 / 340 Watt. Die niedrigere Angabe bezeichnet die Musikleistung (Normal-, RMS oder Sinus-Leistung), der höhere Wert ist die kurzfristige Maximalleistung, die bei Dynamikspitzen gefordert wird.
- Der Einstellregler für Übergangsfrequenz sollte stufenlos sein und mit einem möglichst niedrigen Wert beginnen. Eine niedrige Übergangsfrequenz gibt Ihnen eine größere Flexiblität wenn Sie mit zwei Subwoofern arbeiten.
- Pegelregler (Lautstärkeregler) und Phasenregler sollten ebenfalls stufenlos funktionieren.
- Der angebene Frequenzbereich (Frequenzgang, Übertragungsbereich) sollte am unteren Ende möglichst tief reichen. Zwar sind Frequenzen unterhalb etwa 28 bis 30 Hz nicht mehr bewußt hörbar, d.h. sie sind subsonar. Sie können aber bei entsprechendem Schall- bzw. Luftdruck durchaus vom Zwerchfell wahrgenommen werden. Dies kann ein gewollter Effekt sein.
- Manche Subwoofer-Hersteller regeln den subsonaren Frequenzbereich ab (siehe Subsonic-Filter), um Verzerrungen und Dissonanzen zu vermeiden. Andere wollen auf die subsonaren Effekte nicht verzichten und leisten viel Entwicklungsarbeit, um die daraus resultierenden Störresonanzen anderweitig zu verhindern. Solche Subwoofer gehen bis 15 Hz hinunter. Die obere Grenze für den Übertragungsbereich liegt typischerweise bei 200 Hz.
- Der maximale Schalldruck (SPL, Sound Pressure Level), auch Wirkungsgrad oder Empfindlichkeit genannt, ist die Maßzahl für die akustische Leistung des Subwoofers. Der Schalldruck wird bei 1 Watt Eingangsleistung in 1 Meter Entfernung gemessen und in Dezibel (dB) angegeben. Der Wirkungsgrad wird in Prozent angegeben.
- Hier der Zusammenhang: Ein Subwoofer mit (theoretischen) 100% Wirkungsgrad erzeugt bei 1 Watt Eingangsleistung in einem Mess-Mikrophon-Abstand von 1 Meter rund 112 dB Schalldruck. Die Angaben in dB sind relative Angaben, daher bedeutet ein Unterschied von 3 dB (z.B. 93 dB statt 96 dB) in den Leistungsangaben, dass der leistungsschwächere Subwoofer etwa doppelt soviel Verstärkerleistung benötigt, um den Basspegel bzw. Bass-Schalldruck des stärkeren Subwoofers zu erzeugen. Diese Leistungsangaben sind also besonders kritisch zu beäugen. Allerdings machen viele Hersteller bei ihren technischen Angaben im Bereich Subwoofer keine Angaben zum Schalldruck.
- Das Gehäuse sollte massiv und schwer gebaut sein. Da stehende Wellen auch im Gehäuseinneren Auftreten können, setzen manche Hersteller auf ein asymmetrisches Gehäusedesign (typisches Beispiel: der REL S/5). Erwarten Sie keine kleinen Gehäuse - je leistungsstärker ein Subwoofer ist, desto größer muss sein Gehäusevolumen sein. Spikes sollten höhenverstellbar sein und fest im Gehäuse verankert sein, um ihre Aufgabe, das Gehäuse akustisch vom Boden zu entkoppeln optimal erfüllen zu können.
Es gibt für alles und jedes Spezialisten. Warum nicht auch für Subwoofer? REL Acoustics ist ein solcher Spezialanbieter, der seine Kapazitiaten in Forschung und Entwicklung und Konstruktion ausschließlich auf Subwoofer konzentriert. Das Ergebnis und der Erfolg des Unternehmens geben diesem Nischenkonzept Recht. REL ist kein "altes" Unternehmen. Es wurde erst 1990 gegründet, von dem Engländer Richard Edmond Lord (daher der Name REL). Das Thema Subwoofer kam damals gerade erst auf und Lord stellte fest, dass die damals am Markt befindlichen Subwoofer ganz erhebliches Verbesserungspotential aufwiesen. Mit Begeisterung und Enthusiasmus ging er die selbstgesteckte Aufgabe an, einen optimalen Subwoofer zu bauen. Es gelang ihm auf Anhieb. Sehr schnell sprach es sich herum, dass REL Subwoofer schlicht und einfach das Beste sind, das man für Geld kaufen konnte. Im Prinzip ist das bis heute so geblieben.
Der hier beispielhaft gezeigte REL S/5 ist preislich in der Oberklasse der Produktpalette des britischen Subwoofer-Spezialisten REL angesiedelt.
Der REL S/5 ist mühelos in der Lage, selbst große Räume im Verbund mit großen Lautsprechern mit ordentlichem Bass zu beschallen. Der eigenentwickelte Basstreiber zeichnet sich durch eine äußerst belastbare Aufhängung mit sehr langem Hub aus. Im Ergebnis zeigt der REL-Subwoofer mit einem enormen Schalldruck und hochpräzisem Bass.
Der US-amerikanische Hersteller Sunfire hat seine Ursprünge im Verstärkerbau. Dies zeigt beeindruckend der hier vorgestellte Sunfire XTEQ 8. Mit 1800 Watt Verstärker-Leistung dürfte der ultrakompakte Subwoofer-Würfel (nur knapp 23 cm Kantenlänge!) den Weltrekord in Basspower pro Kubikzentimeter Gehäuse halten.
Kompaktes Basskraftwerk aus Großbritannien: Als Subwoofer der B&W Serie 700 meistert der Bowers & Wilkins DB4S mit seiner 1.000 Watt-Digitalendstufe souverän die impulstreue Umsetzung kurzer, trockener Bassanteile.
- 1 x 250mm Aerofoil-Tieftöner
- Frequenzumfang: 8,5 Hz - 500 Hz, (- 6 dB)
- Leistungsaufnahme im Betrieb: 195 W, bei 1/8 der Nennleistung
- Leistungsaufnahme Standby: < 0,5 W
- Geräuschspannungsabstand: 82 dB
- Eingangsimpedanz: Cinch: 10 kΩ, XLR: 20 kΩ
- Ausgangsleistung: 1000 W Class-D-Verstärker
- Steuerungsapp zur Bedienung und Installation
- Bluetooth LE, App-Steuerung , Dynamic EQ
- Abmessungen: (H x B x T): 377 x 360 x 368 mm
- Nettogewicht: 26 kg
- Erhältlich in den Gehäuse-Varianten schwarz-hochglanz, weiß seidenmatt und nussbaum rot
Weitere Subwoofer von Bowers & Wilkins ...
Der SVS SB-2000 Pro zeichnet sich vor allem durch sein intelligente, vom Benutzer einstellbaren Filterfunktionen aus. So können Tiefpass, Phase, Polarität und Raumverstärkung mit drei parametrischen EQs auf die jeweilige Lautsprecherkonstellation und Raumeigenschaften adjustiert werden. Das ganze funktioniert natürlich per App (für iOS und Android).
- 550 Watt RMS, 1.500 Watts Peak Power
- 19 – 240 Hz +/- 3 dB
- Starre und feste Gehäusekonstruktion aus MDF
- Innovativer 50MHz analog angesteuerter Digital-Signalprozessor für präzise und raffinierte Bass-/Raumanpassung und Kontrolle
- Neuer 12"-High-Excursion Tieftöner für kräftige Leistungsabgabe und Wiedergabe tiefster Bässe bei punktgenauer Präzision
- Rückseitig montierte Verstärkereinheit mit intelligenter Control Schnittstelle
- Schraubbare Gummifüße / Spikes
- Nicht resonantes Schutzgitter aus ABS Gewebe
- H x B x T in cm: 37,2 x 36,0 x 37,1
- Gewicht: 17,5 kg
Weitere Subwoofer von SVS ...
Der Speakercraft HRSi-8 verfügt über einen glasfaserverstärkter 8″-Tieftöner mit hoher Auslenkung, der EMF mit hoher Antriebskraft verwendet. Diese Kombination erzeugt eine erhöhte lineare Leistung mit Kontrolle. Die App-basierte Abstimmung umfasst eine Auto-EQ-Funktion mit digitaler Raumkorrektur und DSP. Das Ergebnis ist eine Subwoofer-Serie mit erstklassiger Wiedergabetreue für jede Audioquelle.
- Ultrakompaktes Verhältnis von Leistung und Größe
- Ultrastarke Glasfasermembran mit einer enormen Antriebskraft,
- 1000 Watt Hochleistungs-Class-D-Verstärker
- Schwarzes MDF-Gehäuse in Klavierlackoptik
- DSP mit digitaler Raumkorrektur
- Integrierter 5V-USB-Anschluss für drahtlosen Audioadapter
- Auto-Set-up mit EQ-Funktion
Der REL S/510 bringt das Konzept der Kompakt-Mittelklasse-Chassis von REL auf ein Leistungsniveau, das mit Stil, Kraft und unglaublicher Geschwindigkeit vergleichbar ist. Der Subwoofer liefert ein unglaubliches Maß an Rundum-Leistung. Der REL S/510 kommt mit weniger Platz aus und ist der ideale Partner für High-End-Lautsprecher denen ein Quentchen Tiefe fehlt.
- Prinzip: Aktiver Bassreflex Subwoofer, Front-fire aktiv, Downfire passiv
- Aktive Antriebseinheit: 250 mm langes Gehäuse aus Aluminiumdruckguss
- Passiver Kühler: 300 mm
- RMS/Maximale Ausgangsleistung: 500 Watt
- Class D Verstaerker
- Maximaler Tiefgang: 20 Hz bei -6dB
- Kabelloser Betrieb möglich mit dem optionalen Longbow Wireless Transmitter
Weitere Subwoofer von REL ...
Beim Canton SUB 1500 R sorgen groß dimensionierte Schwingsysteme mit Wave-Sicke und Aluminiummembranen für die präzise mechanische Leistungsfähigkeit des Lautsprechers. Einen hohen Bedienkomfort gewährleistet die im Lieferumfang enthaltene Funkfernbedienung.
- Prinzip: Bassreflex mit Passivmembran
- Nenn-/Musikleistung: 500/750 Watt
- Übertragungsbereich: 18…200 Hz
- Übergangsfrequenz: 55…200 Hz (regelbar)
- Tieftonchassis: 1 x 310 mm, Titanium (Wave-Sicke), 1 x 310 mm, Passivtreiber
- Ausstattung: Ein- und Ausschaltautomatik, Funk-Fernbedienung, Regelbare Lautstärke, Regelbare Phasenanpassung, Regelbare Übergangsfrequenz
Weitere Subwoofer von Canton ...
In unserem Shop finden sie eine große Auswahl an Subwoofer-Modellen der wichtigsten Hersteller ...
Wo ist der ideale Aufstellort für einen Subwoofer im Raum?
Zunächst gilt es, mindestens etwa einen Meter Abstand vom Fernseher (das galt zwar in erster Linie für den guten alten Röhrenfernseher, sollte aber heute auch für LED-Fernseher beachtet werden) und von PCs oder Festplatten-Sat-Receivern oder -Blu-ray-Recordern zu wahren. Gute Subwoofer sind zwar magnetisch geschützt, doch sind die Magneten der großen Subwoofer-Chassis oft so stark, dass eine dafür ausgelegte Schirmung schlicht zu teuer wäre. Beim Fernseher können Sie Bildverzerrungen schnell erkennen und es bleibt kein dauerhafter Schaden. Doch bei Festplatten kann schlimmstenfalls die gesamte Initialisierung im Boot-Directory beschädigt oder gelöscht werden.
Der wichtigste Punkt ist, dass sich der Tiefbass harmonisch in das akustische Gesamtsystem einfügt und dabei weder ein aufdringlicher "Wummerbass" entsteht, noch die Basswirkung untergeht oder verpufft. Zweitwichtigster Punkt ist, Basslöcher durch "stehende Wellen" zu vermeiden. Siehe dazu das FAQ-Thema Stehende Wellen ...
Wir haben in der Bedienungsanleitung des leider nicht mehr lieferbaren Infinity Kappa Sub MLP einige Tipps gefunden, die u.E. so treffend sind, dass wir sie hier einfach wörtlich zitieren: "Nach wie vor behaupten die meisten Audio-Experten, dass sich tiefe Frequenzen unterhalb von 125 Hz wegen ihrer ungerichteten, kugelförmigen Ausbreitung nicht mehr orten ließen. Davon leiten sie ab, man könne Subwoofer beliebig im Raum aufstellen. Doch grau ist alle Theorie: Demnach stimmt es zwar, dass tiefe Frequenzen aufgrund ihrer im Verhältnis zum Ohrenabstand enormen Wellenlänge grundsätzlich nicht ortbar sind.
Aber in der Praxis kommt es bei der Aufstellung eines Subwoofer-Systems in einem durchschnittlich großen Hörraum zu Reflexionen an den Begrenzungswänden und zu stehenden Wellen sowie Schallschluckeffekten, die sich sehr nachteilig auf die Wiedergabequalität tiefer Frequenzen auswirken können. Folglich ist es sehr wichtig, dass ein Subwoofer-System an der richtigen Stelle im Hörraum platziert wird. Deshalb empfehlen wir, erst die klanglich bestmögliche Aufstellung durch einiges Experimentieren herauszufinden, bevor Sie sich für den endgültigen Aufstellungsort entscheiden.
Der Aufstellungsort des Subwoofers hängt nicht nur von den akustischen und klangbildenden Eigenschaften Ihres Hörraums ab, sondern auch davon, wieviel Basswiedergabe für Ihr Hörempfinden erforderlich ist. Außerdem kommt es noch darauf an, ob die Raumverhältnisse es zulassen, den Subwoofer neben einen der beiden Hauptlautsprecher zu platzieren. Stellen Sie bitte den Subwoofer so auf, dass die Bassreflex-Ausgleichsöffnung in den Hörraum hineinzeigt und kein Möbelstück oder anderes Objekt dazwischensteht. Experimentieren Sie ruhig ein bisschen herum, um die optimale Platzierung für Ihren Subwoofer zu ermitteln ... "