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Dieses Acronym bezeichnet den neuen HDTV-Video-Kompressionscode (Codec), auch MPEG-4 Part 10 oder einfach MPEG-4 genannt. Die Kompressions- und Bildqualität soll etwa doppelt so gut sein, wie beim bisherigen MPEG-2-Standard. H.264/AVC stellt hohe Ansprüche an die Prozessor-Leistungsfähigkeit im Abspielgerät. Der Codec kommt auch bei der Blu-ray-Disc und bei HD-DVD zu Einsatz kommt.
So sollte ursprünglich der HEVC (High Efficiency Video Codec) benannt werden, auch bekannt als MPEG-H Teil 2, wurde H.265 als Nachfolger für den H.264/AVC Codec konzipiert. Zwischenzeitlich hat man sich aber auf die Bezeichnung HEVC geeinigt. Der Codec ist eine gemeinsame Entwicklung der ISO/IEC Moving Picture Experts Group (MPEG) und der ITU-T Video Coding Experts Group (VCEG). Im Vergleich zu H.264 bietet er eine doppelt so starke Kompression bei gleichbleibender Qualität. Zusätzlich kann HEVC von 320 x 240 Pixel bis zu 8192 x 4320 Pixel (4320p) skalieren. Hervorstechende Merkmale von H.265 (HEVC) sind sein niedrigerer Rauschpegel, sein größerer Farbraum und sein umfassenderer Dynamikbereich. Es ist geplant, H.265 (HEVC) als Codec für die Ausstrahlung in Ultra HD zu nutzen.
Dieser aus der Computerwelt bekannte Begriff hat auch in die Welt des Home Entertainment Eingang gefunden. Der Film auf der DVD wird als Software bezeichnet, die zur Wiedergabe erforderlichen Geräte sind die Hardware.
Ein Hashtag (zusammengesetzt aus engl. hash für das Schriftzeichen Doppelkreuz [„#“] und engl. tag für Markierung) ist ein mit Doppelkreuz versehenes Schlagwort, das dazu dient, Nachrichten mit bestimmten Inhalten oder zu bestimmten Themen in sozialen Netzwerken auffindbar zu machen. Die so ausgezeichnete Zeichenkette fungiert (pragmatisch) als Meta-Tag und Meta-Kommentierung. Diese Form der Verschlagwortung erfolgt innerhalb des Fließtextes. Kontaktnetze wie Pinterest, Facebook und Mikroblogging-Dienste wie Twitter nutzen diese Angaben, um die Suche innerhalb ihres Netzwerks nach so verschlagworteten Begriffen zu erleichtern.
Ein Hashtag kann außerdem wie in gedruckten Lexika wahrgenommen werden: wie eine anderswo im selben Werk erklärte Bezeichnung (Schlagwort) zusammen mit einem Sonderzeichen unmittelbar davor oder dahinter als Hinweis auf die Existenz einer solchen Erklärung.
[Quelle: Wikipedia]
Das Akronym steht für Hybrid broadcast broadband TV . HbbTV® ist ein Mitte 2010 eingeführter europäischer Standard, der die Verbindung von TV- und Internetangeboten beschreibt und regelt.
Gemäß der HbbTV®-Spezifikation wird in das Rundfunksignal eine Signalisierung eingefügt (AIT-Tabelle). Diese AIT-Tabelle wird vom Empfangsgerät entschlüsselt, und enthält in der Regel eine URL auf eine spezielle HTML-Seite, die über eine beim Zuschauer zusätzlich vorhandene Internetverbindung geladen wird.
Bei HbbTV®-fähigen Fernsehern sollen diese HTML-Seiten üblicherweise über die rote Farbtaste der Fernbedienung aufgerufen werden können. Damit können zum einen programmbezogene Anwendungen wie hochauflösender Videotext oder ein verbessertes EPG realisiert werden. Zum anderen sind auch andere Angebote wie Spiele oder Social Networks möglich.
Da das Internet in beiden Richtungen funktioniert, ist damit auch eine interaktive Einbeziehung des Zuschauers möglich. So sind z.B. auch Online-Abstimmungen möglich. Über Mediatheken können Filme direkt über das Internet abgerufen werden. HbbTV ist eine eingetragene Marke.
HCC steht für High Current Capability und bezeichnet die Fähigkeit eines Verstärkers, kurzfristig sehr hohe Stromstärken an den Lautsprecher abzugeben. Dies ist wichtig zur korrekten Impulswiedergabe, insbesondere bei nieder-ohmigen und "komplexen" (=phasengedrehten) Lautsprechern. Verstärkern mit mit Strombegrenzungsschutzschaltung, und bei denen HCC nicht eingebaut ist, laufen Gefahr vorzeitig abzuschalten.
Dieses als Nachfolger der DVD angekündigte Medium (in Konkurrenz zur Blu-ray-Disc) hat eine Speicherkapazität von 15 GB (single layer) und 30 GB (double layer). Damit können auch auf dieser Disc hochauflösende Filme gemäß dem HDTV-Standard im bisherigen MPEG-2Format, wie auch in den HDTV- / HD-Standard-Formaten MPEG 4 (H.264/AVC) und VC-1 (SMPTE 421M).
Ein Logo, mit dem Bildschirme ausgezeichnet werden, die in der Lage sind HDTV (1920x1080 Pixel) darzustellen. Dies sagt allerdings noch nichts darüber aus, dass das Panel auch wirklich alle HDTV-Auflösungen unterstützt. So genügt es bereits den Anforderungen für das HD-ready-Logo, wenn das Panel eine Auflösung von 720 Bildzeilen und 16:9-Darstellung aufweist. Seit praktisch alle Panels Full HD sind, also nativ eine Auflösung von 1920x1080 aufweisen, hat die Auszeichnung HD ready an Bedeutung verloren.
Vom Prinzip her senderunabhängige technische Plattform für kostenpflichtige (SmartCard erforderlich) verschlüsselte HD-Fernsehprogramme. HD+ funktioniert aber bislang nur über ASTRA und nur für bestimmte private Sender (z.B. RTL, SAT1 Pro7, VOX oder kabel1 oder VOX.
High Definition Multiplexed Analog Components, analoges Übertragungssystem, bei dem die Komponenten Bild und Ton zeitlich hintereinander übertragen werden und dabei unterteilt werden in Luminanz-, Chrominanz-, Audio- und Dateninformationen. Der Ton wird digital übertragen. Vorläufer der für Europa vorgesehenen HDTV-Norm mit 1.250 Zeilen.
HD steht für High Definition. Dieser Begriff umschreibt hochauflösende Videosignale in Abgrenzung zu SD-Signalen (SD steht für Standard Definition). Als SD-Video werden Video-Signale mit einer Zeilenzahl von 576i (PAL) oder 480i (NTSC) im Interlaced-Verfahren (das kleine "i" hinter der Zeilenzahl steht für "interlaced") bezeichnet. Der Begriff HD entstand, um hochauflösende Signale gegenüber herkömmlichen Video-Signalen abzugrenzen. Eine typische HD-Auflösung ist z.B. 1080i oder 1080p.
Abkürzung für Hyper Dynamic Amplifier Modules. Proprietäre Bezeichnung von Marantz für ein eigenentwickeltes Platinen-Design. Dabei werden auf den Platinen diskrete Schaltkreise anstelle von Standard-ICs eingesetzt. Diese HDAM bestehen aus in diskreter SMD-Technik aufgebrachten Komponenten mit kurzen, gespiegelten L/R-Signalwegen. Der Vorteil der HDAM ist, dass die betreffenden Bauteile herkömmliche IC-Operationsverstärker in Bezug auf die Anstiegsgeschwindigkeit und die Reduzierung des Geräuschpegels erheblich übertreffen, im übrigen jedoch die gleiche Funktionalität wie herkömmliche Operationsverstärker aufweisen. Daraus ergibt sich ein dynamischerer, genauerer und detaillierterer Klang. Im Laufe der Jahre hat Marantz unterschiedliche Typen von HDAM (SA, SA2 und SA3) entwickelt, um die Qualität zu verbessern und die Anforderungen einer Produktkategorie wie CD-Player und Verstärker zu erfüllen.
Leistungsmerkmal von Panasonic-TV-Geräten das HDMI um eine praktische Funktion erweitert. Mit HDAVI Control wird durch Drücken der EPG-Taste auf einen HDMI kompatiblen Blu-ray-Recorder automatisch auch ein HDAVI fähiges TV-Gerät mit eingeschaltet werden und das EPG Menu erscheint auf dessen Bildschirm.
HDCP (High Bandwidth Digital Content Protection) ist der Kopierschutz für die neuen digitalen Videoschnittstellen DVI und HDMI. Nur wenn HDCP korrekt vom Hersteller in beiden verbundenen Geräten implementiert wurde, ist für Videodaten ein problemloses Funktionieren der Interfaces DVI und HDMI sichergestellt. Aktuell mit HDMI 2.0 wurde HDCP erweitert und liegt heute (2014) in der Version 2.2 vor.
Aktuelle Version von HDCP. HDCP (High Bandwidth Digital Content Protection) ist der Kopierschutz für die digitalen Videoschnittstellen DVI und HDMI. Nur wenn HDCP korrekt vom Hersteller in beiden verbundenen Geräten implementiert wurde, ist für Videodaten ein problemloses Funktionieren der Interfaces DVI und HDMI sichergestellt.
Aktuelle Version von HDCP (High Bandwidth Digital Content Protection). Ist integraler Bestandteil der Norm von HDMI 2.1 und folgt der bisherigen Version 2.2, die für die Ultra-HD-Ära entwickelt wurde. HDCP ist der Kopierschutz für die digitalen Videoschnittstelle HDMI. Nur wenn HDCP korrekt vom Hersteller in beiden verbundenen Geräten implementiert wurde, ist für Videodaten ein problemloses Funktionieren das Interface HDMI sichergestellt.
HDD steht für Hard Disc Drive, was die englischsprachige Beszeichnung für Festplatte ist.
HDMI ist die erste volldigitale Schnittstelle für Multimedia-Anwendungen. Über den HDMI-Kanal mit einer Bandbreite von bis zu 5 GBit/s lassen sich alle heute bekannten Video- und Audioformate digital und in voller Qualität über ein einziges Kabel transportieren. So lassen sich mit HDMI beliebig viele Komponenten einer Home-Entertainment-Konfiguration in höchster Qualität und ohne komplizierten und aufwändigen "Kabelsalat" miteinander verbinden.
Zusätzlich sorgen HDMI-eigene Protokolle für einheitliche Fernbedienungsfunktionen. Entscheidend für das problemlose Funktionieren von HDMI ist, dass der Kopierschutz HDCP in allen angeschlossenen Komponenten vom Hersteller den Spezifikationen entsprechend implementiert wurde. HDMI ist 100% abwärtskompatibel zu seinem "kleineren Bruder" DVI. Lesen Sie das ausführliche HIFI-REGLER-Special zu HDMI.
Eine Weiterentwicklung des HDMI-Standards, dess Spezifikationen im Juni 2006 veröffentlicht wurde. Erste Geräte mit HDMI-1.3-Schnittstelle wurden für Anfang 2007 angekündigt. HDMI 1.3 verdoppelt die Bandbreite der Datenrate von bisher 4,95 Gb/s (165 Mhz) auf 10,2 Gb/s (340 Mhz). Innovationen des Updates: "Deep Colour" wird unterstützt, d.h. die Farbauflösung steigt in den Milliarden-Bereich (bisher 24-bit-Farbtiefe, jetzt 30-bit, 36-bit und 48-bit (RGB oder YUV). Höhere maximale Auflösung: die 4-fache Auflösung von 720p HDTV wird unterstützt. Höhere Bildwiederhjolraten werden unterstützt: bis zu 120 Hz. Neue verlustfrei digitale Audioformate: Dolby® TrueHD und DTS-HD Master Audio™; Automatisches Lip Sync; Erweiterung des Farbraums bis ins volle Spektrum des vom menschlichen Auge wahrnehmbaren Farbraums; Neuer Mini-Stecker, optional und abwärtskompatibel zum bestehenden Stecker zum Anschluss kleiner portabler Geräte.
Erweiterung von HDMI 1.4 um folgende 3D-Übertragungsstandards:
HDMI 2.0 ist die nächste Erweiterung des HDMI-Standards nach der Version HDMI 1.4. Die aktuelle Version ist HDMI 2.0a. Aufbauend HDMI 1.4 werden folgende Features unterstützt: 4K 50/60p, 4K 3D, 32 Kanal Audio, 1536 kHz Audio, 1080p 3D HFR, 21:9 Cinemascope, Multi Stream Audio und Video.
HDMI 2.0a ist eine Erweiterung von HDMI 2.0 deren einziges Feature ist, dass sie offiziell, d.h. gemäß CTA 863.3 der Consumer Eletronics Association of America (CEA), HDR (High Dynamic Range) unterstützt.
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Aktuelle Version von HDMI (Stand Oktober 2017). Bietet folgende Weiterentwicklungen gegenüber HDMI 2.0b (2016 auf den Markt gekommen):
Um HDMI 2.1 nutzen zu können werden allerdings neue HDMI-Kabel erforderlich. Diese tragen die Bezeichnung 48G und sind selbstverständlich abwärts kompatibel zu den vorhergegangenen HDMI-Standards.
Die HDMI-Funktion Quick Switch bewirkt, dass die Umschaltung zwischen den HDMI-Eingängen schnell funtioniert und nicht wie bisher einige Sekunden vergehen, bis sich das Bild aufbaut.
HDMI unterstützt u.a. das Protokoll CEC (Consumer Electronics Control) das sich für universelle Fernbedienungen durchgesetzt hat. Wenn CEC implementiert ist, dann ist es möglich, mehrere über HDMI verbundene Komponenten über eine Fernbedienung und eine Infrarot-Strecke zu steuern. Siehe auch Anynet+
Mit der Funktion HDMI-Passthrough im Standby-Modus können via HDMI eingehende Videosignale an den HDMI-Ausgang einer ausgeschalteten Komponente durchgeleitet und an einem angeschlossenen Bildwiedergabegerät dargestellt werden. Das Feature ist häufig in AV-Receivern integriert und erweist sich als besonders praktisch, wenn ein Zuspieler nicht immer in Kombination mit den am AV-Receiver angeschlossenen Lautsprechern genutzt werden soll. Verwendet man für den TV-Empfang eine externe Set-Top-Box, so kann man z.B. bei Nachrichtensendungen den AV-Receiver deaktiviert lassen und die TV-Lautsprecher verwenden. Schaut man einen spannenden Action-Film mit toller Soundkulisse, schaltet man die AV-Komponente einfach ein und genießt den Klang in hoher Qualität mit der gesamten Kette. Achtung: Wenn die Funktion „HDMI Passthrough im Standby-Modus“ aktiviert ist, ist der Standby-Verbrauch des Gerätes ein wenig höher.
Die Spezifikationen für HDR (High Dynamic Range) wurden im Standard CTA-863.3 der Consumer Eletronics Association of America (CEA) festgelegt. HDR erzeugt feinere Abstufungen in sehr hellen und sehr dunklen Bildbereichen. Weiterhin ist HDR darauf ausgelegt, den In-Bild-Kontrast in Fotos und Videos insgesamt zu verbessern. Um die HDR-Darstellung zu ermöglichen wurde die Version HDMI 2.0 auf HDMI 2.0a erweitert.
HDR Gaming, der spezielle Spielemodus für HDR-Wiedergabe, sorgt für kontrastreiche Bilddarstellung (HDR) und reduziert gleichzeitig den Input-Lag (Gaming). Damit wird der störungsfreie Spielfluss gesichert und das Spielerlebnis optimiert.
Für die Optimierung der Bilddarstellung im Fernseher wurde HDR (High Dynamic Range) erfunden. HDR erzeugt einen besonders hohen Kontrastumfang. Bei Spielen sorgt HDR für detailreiche und realistische Szenen mit großen Helligkeitsunterschieden in allen Bildbereichen.
Für HDR existieren unterschiedliche Standards, wie HDR10 oder Dolby Vision. HDR10 ist am weitesten verbreitet. Für ein waschechtes HDR-Erlebnis muss auch die Grafik-Engine der Spiele HDR unterstützen. Die aktuellen Spielekonsolen sowie PC-Grafikkarten (z.B. von AMD und Nvidia) beherrschen HDR10.
Im TV sorgt das Feature HDR-Gaming vor allem für eine deutliche Verkürzung des notorischen Input-Lags. Dabei handelt es sich um die Zeit, die das Display benötigt, um die Bildinformationen zu verarbeiten, die es von der Konsole oder dem PC erhält. Für eine flüssige Spielerfahrung sollte der Input-Lag deshalb so gering wie möglich ausfallen.
Bei HDR10 (auch HDR10 Media Profile genannt) handelt es sich um eine Erweiterung von HDR mit einer Darstellung bei 10 Bit Farbtiefe im Rec. 2020 Farbraum. Die Interpretation der Bildinformationen wird wie bei bisherigen 8 Bit Bildinformationen vom Ausgabegerät übernommen.
Je nach Displayeinstellung und -möglichkeit kann das angezeigte Ergebnis mitunter stark von anderen Ausgabegeräten abweichen. Bei HDR10 handelt es sich um einen offenenen Standard, der von einer Vielzahl von Herstellern und VoD-Anbietern (z.B. Amazon und Netflix) unterstützt wird. Ein nochmalige Verbesserung stellt HDR10+ dar.
HDR10+ ist ein von Samsung und Panasonic entwickeltes Verfahren, das auf den Standards HDR und HDR10 basiert und bei Fernsehern einen erweiterten Kontrast- und Farbumfang bieten soll. HDR10+ setzt den üblichen HDR10-Standard voraus, den praktisch jeder aktuelle HDR-Fernseher beherrscht und der bei den Streaming-Diensten Amazon und Netflix sowie auf der Ultra-HD-Blu-ray im Einsatz ist.
Die technischen Informationen zur Bilddarstellung, u.a. zur Bildhelligkeit sind in sog. Metadaten im Video-Stream oder in der Videodatei abgespeichert. Dies dient dazu, dass Fernseher mit unterschiedlicher Leistungsfähigkeit HDR-Filme gleichermaßen authentisch wiedergeben: Dunkle Szenen mit optimalen Schwarzwerten bei gleichzeitig feinen Grauabstufungen und extrem lichtdurchflutete Szenen mit maxinmaler Helligkeit.
Bei HDR10+ sind diese Metadaten dynamisch abgespeichert, d.h. für jede Szene lassen sich optimierte Helligkeits- und Kontrast-Daten abrufen. Dies stellt eine entscheidende Verbesserung gegenüber HDR10 dar, wo die Metadaten statisch, d.h. für den ganzen Film, gespeichert werden.
Der Zusatz PQ zu HDR10 steht für Perceptual Quantizer. Der PQ sendet die Farbkalibrierung des verwendeten Masterdisplays als statische Metadaten SMPTE ST-2086 an das Ausgabegerät. HDR10/PQ ist ein offener Standard, der von einer Vielzahl von Herstellern unterstützt wird.
High Definition TeleVision. Hochauflösendes digitales Fernsehen. In Europa Zukunft, in USA bereits etabliert. Kennzeichen: 720 oder 1080 Zeilen (doppelte Anzahl horizontaler Bildzeilen, doppelte Auflösung bzw. Schärfe konventioneller Fernsehbilder), Standard-Format 16:9, Ton: 5.1-Kanal-Sound.
Ausstrahlungen in HDTV Qualität, die jedoch (noch nicht) in einen Regelbetrieb eingebaut sind.
Ein Kunstwort, das sich an den begriff Heimkino anlehnt. Es handelt sich um ein LAN (Lokal Area Network) das ausschließlich im privaten häuslichen Umfeld aufgebaut wird. Die technischen Anforderungen an ein Heimnetzwerk sind die gleichen, wie bei einem kommerziell eingesetzten LAN. Im Heimmnetzwerkwerk hat sich der DLNA-Standard durchgesetzt.
Maßeinheit der Frequenz, 1 Hertz bezeichnet eine Schwingung pro Sekunde, benannt nach dem Physiker Heinrich Hertz; 1 kHz sind 1.000 Hz, ein MHz sind 1 Mio. Hertz und 1 GHz sind 1 Mrd. Hertz.
High Efficiency Video Coding, auch bekannt als H.265 bzw. MPEG-H Teil 2, wurde als Nachfolger für den H.264/AVC Codec konzipiert. H.265 ist eine gemeinsame Entwicklung der ISO/IEC Moving Picture Experts Group (MPEG) und der ITU-T Video Coding Experts Group (VCEG). HEVC bietet im Vergleich zu H.264 eine doppelt so starke Kompression bei gleichbleibender Qualität. Zusätzlich kann HEVC von 320 x 240 Pixel bis zu 8192 x 4320 Pixel (4320p) skalieren. Hervorstechende Merkmale von HEVC sind ein niedrigerer Rauschpegel, ein größerer Farbraum und ein umfassender Dynamikbereich. Es ist geplant, HEVC als Codec für die Ausstrahlung in Ultra HD zu nutzen.
HFP (Hands-Free Profile) ist ein Bluetooth-Profil, das für die drahtlose Kommunikation zwischen Freisprecheinrichtungen und Mobiltelefonen entwickelt wurde. Es ermöglicht die Nutzung eines Bluetooth-Geräts wie eines Headsets oder einer Freisprecheinrichtung, um Anrufe über ein verbundenes Mobiltelefon zu tätigen und entgegenzunehmen.
Das HFP-Profil bietet verschiedene Funktionen, die für die Sprachkommunikation über Bluetooth relevant sind. Dazu gehören:
Anrufsteuerung: HFP ermöglicht die Annahme, Ablehnung und Beendigung von Anrufen über das verbundene Bluetooth-Gerät. Sie können Anrufe annehmen oder ablehnen und aktive Anrufe beenden, ohne das Mobiltelefon selbst zu verwenden.
Freisprechfunktion: Sie können das verbundene Bluetooth-Gerät verwenden, um Anrufe freihändig zu tätigen oder entgegenzunehmen, ohne das Telefon physisch halten zu müssen. Dies ist besonders nützlich beim Fahren oder in Situationen, in denen die Verwendung des Mobiltelefons nicht praktisch ist.
Lautstärkeregelung: Sie können die Lautstärke des Audiosignals über das verbundene Bluetooth-Gerät anpassen.
Echo- und Geräuschunterdrückung: Das HFP-Profil unterstützt auch Funktionen zur Unterdrückung von Echo und Hintergrundgeräuschen, um die Sprachqualität während des Anrufs zu verbessern.
HFP ist speziell für die Kommunikation über Freisprecheinrichtungen und Headsets optimiert und bietet eine nahtlose Verbindung zwischen dem Mobiltelefon und dem Bluetooth-Gerät. Es ermöglicht es Ihnen, Anrufe zu tätigen und entgegenzunehmen, ohne das Telefon direkt verwenden zu müssen, was insbesondere in Situationen mit erhöhter Mobilität oder Multitasking praktisch ist.
In erster Linie ist das HFP-Profil auf die Sprachkommunikation ausgerichtet. Für die Übertragung von Musik oder anderen Audiokanälen bietet HFP hingegen keine Unterstützung. Wenn Sie ein Bluetooth-Profil für die Musikwiedergabe suchen, sollten Sie nach einem Profil wie A2DP (Advanced Audio Distribution Profile) Ausschau halten.
HFR ist die Abkürzung High Frame Rate (hohe Bildrate) und bezeichnet im kommerziellen Kino ein Filmformat, bei dem eine höhere Bildwiederholfrequenz als die üblichen 24 Bilder pro Sekunde genutzt wird. Der erste Kinofilm, der im HFR-3D-Format veröffentlicht wurde, ist Peter Jacksons Der-Hobbit-Filmtrilogie, beginnend mit Der Hobbit – Eine unerwartete Reise im Dezember 2012 und einer Bildwiederholfrequenz von 48 Bildern pro Sekunde. Digital Cinema Initiatives (DCI) Spezifikationen der HFR sind kein allgemein gültiger Standard. Die Digital Cinema Initiatives (DCI) hat zwar 2005 vorläufige inoffizielle Standards für digitale Filmproduktionen festgelegt, die darin enthaltenen Specs für HFR haben sich jedoch noch nicht zu einem allgemein gültigen Standard entwickelt. Befürworter von HFR argumentieren, dass sich durch die höhere Bildwiederholrate die Qualität des Bildes verbessert, insbesondere bei 3D-Filmen, da Ruckeln und Bewegungsunschärfe vermindert werden. Kritiker der Technik bemängeln den Verlust des „Kinostils“ (cinematic look) und vergleichen es mit Material, das mit einer Motion Interpolation bearbeitet wurde, insbesondere dem „Soap-Opera-Effekt“. (Quelle: Wikipedia)
Der HGiG-Modus ist ausschließlich für HDR-Gaming vorgesehen und stellt sicher, dass der Fernseher in Kombination mit modernen HDR-fähigen Spielekonsolen eine authentische visuelle Darstellung realisiert. Dies ist notwendig, da im Gegensatz zur Darstellung von Filmen und Serien in HDR, bei denen spezifische Vorgaben über die Verarbeitung der HDR-Signale im Datenstrom vorliegen, die Spielinhalte dynamisch von der Konsole erzeugt werden und schlichtweg keine festen Vorgaben herrschen. Mit dem HGiG-Modus wird das dynamische Tone Mapping im Fernseher, das für die korrekte Verarbeitung der HDR-Informationen verantwortlich ist, umgangen. Das Tone Mapping findet dann in der Spielekonsole statt. Der Modus muss im Menüpunkt „Dynamic Tone Mapping“ separat aktiviert werden.
Andere Bezeichnung für High-Pegel-Anschluss.
Der Begrif setzt sich aus den jeweils ersten zwei Buchstaben der Worte High Fidelity zusammen. Nicht eindeutig geklärt ist, ob die Aussprache sich an der englischen Aussprache von Fidelity orientiert und somit "Hai fi" gesprochen wird oder an dem "i" der Abkürzung, was dann in der Aussprache zu "Hai fai" führen würde. HiFi, das wörtlich übersetzt etwa "hohe Klangtreue" heißt, hat sich mittlerweile als allgemein verbreiteter Inbegriff für qualitätiv hochwertige Audio-Technik etabliert. Der Begriff tauchte in den 1960er Jahren auch in Deutschland in der Amtssprache auf, als entsprechende Normen zunächst in der DIN 45500 festgelegt wurden. Später (1996) wurde diese ersetzt durch die EN (Europäische Norm) 61305, die nur noch Verfahren zur Messung und Angabe der Leistungskennwerte, aber keine Mindestanforderungen mehr enthält.
Als High Pass Filter (Hochpass Filter) bezeichnet man in der Unterhaltungselektronik solche Bauelemente, die Signalanteile mit Frequenzen oberhalb einer (häufig einstellbaren) Grenzfrequenz annähernd ungeschwächt passieren lassen, Signalanteile mit niedrigeren Frequenzen dagegen dämpfen (herausfiltern).
Wenn Audio-Dateien komprimiert werden, kommt es in den meisten Fällen zu Verlusten gegenüber der ursprünglichen Qualität. High Resolution Audio wird hingegen hochauflösend mit mindestens 24 Bit aufgezeichnet. High Res Sound steht für Produkte, die das Klangspektrum einer High Res Audio-Datei (z. B. FLAC) wiedergeben können.
Andere Bezeichnung für Hochpegel-Anschluss. Eingang im Verstärker, i.d.R. als Cinch-Buchse ausgeführt, der für Signale des CD-Players, Tape-Recorders, DVD-Players usw. vorgesehen ist, auch als Line-Level-Eingang bezeichnet.
Die Eingangsempfindlichkeit beträgt 100 bis 500 mV (Millivolt). Vergleiche Phono-MM-Eingang und Phono-MC-Eingang.
Andere Schreibweise für HiRes. Erklärung siehe bei HiRes-Streaming ...
HiRes steht für High Resolution, hohe Auflösung. Bei HiRes-Streaming werden Musik-, Sprach- oder Video-Dateien in einer Auflösung gestreamt die höher ist als der Standard. Wobei die Standard-Auflösung nirgends genau definiert ist. Ein Beispiel: FLAC 192/24 dürfte man als die HiRes-Variante vom Streaming-Format FLAC bezeichnen können. Wesentliche klangliche Vorteile von HiRes-Dateien (oder auch HighRes-Dateien) gegenüber Audio-Dateien mit Standard-Auflösung sind höherer Gesamt-Dynamikumfang und die Wiedergabe des Oberwellenbereichs.
Hybrid Log Gamma (HLG) ist ein Teil der HDR-Norm. HLG kommt für zukünftige HDR-TV-Übertragungen zum Einsatz und bietet TV-Sendeanstalten den Vorteil, das gleiche Signal für HDR-fähige und nicht HDR-fähige TVs als Endgeräte beim Konsumenten auszustrahlen.
Ein Fotostil von Digitalkameras. Der HLG Photo Modus ist für Motive mit sehr hohen Kontrasten (etwa Gegenlichtaufnahmen) gedacht. Den Aufnahmen wird eine spezielle Gamma-Kurve (HLG) zugewiesen. Für die korrekte Wiedergabe ist ein HLG-Photo-kompatibler Fernseher erforderlich.
Siehe Horn-Hochtöner
Ein Horn-Hochtöner (auch Hochtonhorn genannt) ist eine Sondernform des Hornlautsprechers. Dabei ist auf einer steifen Kalottenmembran im Inneren nach außen hin ein Trichter (das Horn) aufgesetzt. Bevor die Schallschwingungen den Trichter erreichen, wurden sie in einer Druckkammer komprimiert. So auf Hochgeschwindigkeit verstärkt werden sie in den Hörraum geblasen. Dieses Verfahren soll mehr Schalldruck erzeugen, als ihn Kalotten von sich aus erzeugen könnten. Die Vorteile gut kontruierter Horn-Lautsprecher liegen in erster Linie in der Schallbündelung bei gleichzeitig schwächeren Reflexionen.
HRA-Streaming ist ein werbefreier und hochauflösender Musik-Streaming-Dienst, der ausschließlich Musik in 24-Bit (HiRes Audio) anbietet. Der Service wird durch eine umfangreiche Redaktionskompetenz erfahrener und namhafter deutscher Musikjournalisten ergänzt.
HRA Streaming bietet Musik in hochaufgelöster Qualität an, das heißt 24-Bit-FLAC-Dateien mit einer Abtastrate von bis zu 192 kHz 3. Der Service ist für anspruchsvolle Hörer zugeschnitten und bietet neben einer engagierte Musikredaktion diverse intelligente Funktionen.
HSP ist ein Bluetooth-Profil, das speziell für die Verwendung von Headsets entwickelt wurde. Es ermöglicht die drahtlose Übertragung von Sprache über Bluetooth zwischen einem Headset und einem anderen Gerät wie einem Smartphone oder einem Computer.
Das HSP-Profil bietet grundlegende Funktionen für die Kommunikation über Bluetooth-Headsets, insbesondere für Sprachanrufe. Zu den Funktionen des HSP-Profils gehören:
Anrufsteuerung: Das HSP-Profil ermöglicht die Annahme und Beendigung von Anrufen über das Headset. Sie können Anrufe annehmen, auflegen und zwischen Anrufen umschalten, ohne das verbundene Gerät physisch berühren zu müssen.
Lautstärkeregelung: Sie können die Lautstärke des Headsets über das verbundene Gerät anpassen.
Stummschaltung: HSP ermöglicht es Ihnen, das Mikrofon des Headsets stummzuschalten, um die Sprachübertragung während eines Anrufs zu unterbrechen.
Das HSP-Profil ist besonders relevant für die Verwendung von Bluetooth-Headsets zum Telefonieren. Es ermöglicht eine drahtlose Kommunikation und bietet grundlegende Funktionen, um Anrufe über das Headset zu steuern.
In erster Linie ist das HSP-Profil für Sprachübertragungen optimiert. Es bietet keine Unterstützung für die Übertragung von Musik. Wenn Sie ein Headset für die Musikwiedergabe suchen, ist es sinnvoll, nach einem Profil wie A2DP (Advanced Audio Distribution Profile) zu suchen, das für die Übertragung von hochwertigem Stereoton optimiert ist.
HTML steht für Hypertext Markup Language. HTML-Dokumente sind die Grundlage des World Wide Web und werden von einem Web-Browser dargestellt. Neben den vom Browser angezeigten Inhalten einer Webseite enthält HTML zusätzliche Angaben in Form von Metainformationen, die z. B. über die im Text verwendete Sprache oder den Autor Auskunft geben oder den Inhalt des Textes zusammenfassen.
HTML5 ersetzt alle vorherigen Versionen von HTML, zuletzt 4.01 und bietet vielfältige neue Funktionalitäten wie unter anderem Video, Audio, lokalen Speicher und dynamische 2D- und 3D-Grafiken, die von HTML4 nicht direkt unterstützt werden, sodass bislang zusätzliche Plugins eingesetzt werden müssen, zum Beispiel Adobe Flash.
Als Hub (englisches Wort Nabe, Mittelpunkt, Verteiler) bezeichnet man einen mechanisch-elektrische Verteiler, um zusätzliche Geräte an einen Bus anzuschließen. Hubs wurden früher als Verteiler in Netzwerken eingesetzt, wurden aber in dieser Funktion mittlerweile vollständig durch Switches ersetzt. Hubs werden aber nach wie vor im Bereich von USB verwendet, wenn mehrere USB-Geräte angeschlossen werden sollen, aber nur ein USB-Port zur Verfügung steht.
Hybrid Log Gamma (HLG) ist ein Teil der HDR-Norm. HLG kommt für zukünftige HDR-TV-Übertragungen zum Einsatz und bietet TV-Sendeanstalten den Vorteil, das gleiche Signal für HDR-fähige und nicht HDR-fähige TVs als Endgeräte beim Konsumenten auszustrahlen.
Begriff aus der Welt der Röhrenprojektoren. Vor der Elektronenröhre sitzt stets eine Optik, die den Elektronenstrahl fokusiert. Diese Optik kann aus Kunststoff sein (leicht und kostengünstig) oder ganz aus Glas (bestes Bild, aber schwer und teuer) oder teils aus Glas und Teils aus Kunststoff (sinnvolle Kombination). Letztere wird als Hybridoptik bezeichnet. Wegen ihrer flexiblen Einsetzbarkeit haben sich Hybridoptiken als ideal erwiesen.
Ferromagnetische Stoffe können durch Anlegen eines äußeren Magnetfeldes magnetisch aufgeladen werden. Die Magnetisierung steigt schneller an als sie absinkt, wenn man das äußere Magnetfeld wieder entfernt.
Dieser Zeitversatz wird durch die Hysterese verursacht und in einer Hysteresekurve gemessen.
Abkürzung für Hertz.
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