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Unter Fans gebräuchliche Bezeichnung für Desktop-PCs und Notebooks der Marke Apple. Stammt ursprünglich von der 1984 erstmals auf den Markt gebrachten Serie namens "Macintosh" (angelehnt an die gleichnamige Apfelsorte). Heute wird die Abkürzung "Mac" auch von Apple selbst verwendet. Macs gelten als userfreundliche Alternative zu Windows-PCs und ihre Fan-Gemeinde steht treu hinter ihrem Mac.
Der Preis des Mac ist höher als der von vergleichbaren Windows-PCs. Auch läuft der Mac nur mit dem mitgelieferten Betriebssystem Mac OS X, für das es wesentlich weniger Anwendungssoftware gibt. Dafür gilt der Mac durch seine Mac-Adresse (äkquivalent der IP-Adresse) im Netzwerk als zuverlässig und sicher.
Mac OS X (offizielle Sprechweise: Mac OS Zehn, vom altrömischen X für 10, seit Version 10.8 nur noch OS X) ist ein vom Unternehmen Apple entwickeltes Betriebssystem. Mac OS X ist die aktuelle Version aus der Produktlinie der Mac-OS-Betriebssysteme für die hauseigenen Macintosh-Computer. Es ist eine proprietäre Distribution des frei erhältlichen Darwin-Betriebssystems von Apple. Mac OS X basiert als zweites Apple-Betriebssystem (nach A/UX) auf Unix und stellt damit dessen bisher kommerziell erfolgreichste Variante auf dem Markt für Personal Computer dar. Es kommt in abgewandelter Form als iOS beim Smartphone iPhone, dem iPad, dem tragbaren Medienabspielgerät iPod touch und beim Apple TV zum Einsatz. (Quelle: Wikipedia)
Digitales Studio-Tonformat. MADI steht für Multi Channel Audio Digital Interface. MADI dient der Verbindung von digitalen Mehrspurmaschinen mit digitalen Mischpulten. Ein MADI-Transfer kann sowohl aus optischen als auch aus koaxialen Leitungen bestehen und enthält 28 AES/EBU Audio-Signale. Jedes AES/EBU-Signal ist ein Paar von Kanälen ist, daher kann MADI bis zu 56 Mono-Kanäle in einem Kabel verarbeiten. Die Signale werden nicht komprimiert, sondern Per Multiplex übertragen. Daraus relsultiert eine äußerst effiziente und verlustfreie Übertragung von Audidaten. Die Struktur von AES/EBU (insbesondere die User-Daten) wird von MADI voll übernommen. So gilt MADI als sehr fehlertolerantes und Ressourcen schonendes Prokoll, das sich besonders auch für komplexe, digitale Studioprojekte eignet.
Die erste Video- oder Tonfassung von einem Kinofilm oder einer Tonaufnahme. Von der Qualität dieses Masters hängt entscheidend das Ergebnis der weiteren Bearbeitungsschritte bis zur fertigen Blu-ray-, Schallplatten- oder CD-Fassung ab.
Der Master Clock (Hauptuhr) oder der Master Clock Generator ist ein elektronisches Modul das ein extrem genaues Taktsignal, das Master Clock Signal liefert. In einem CD-Player ist es eines der wichtigsten Teile, denn das Taktsignal ist die etscheidende Grundlage für jede digitale Signalverarbeitung. Der Masterclock steuert den Rhythmus des CD-Players, indem er dem DAC-Chip genau mitteilt, wann er das Audiosignal von digital nach analog umwandeln muss. Um den bestmöglichen Klang zu erzielen, ist es wichtig, einen Masterclock mit einer sehr stabilen Taktfrequenz und möglichst geringem Jitter zu haben. Jitter sind Zeitfehler in Taktgeneratorschaltungen.
Ein exklusives Feature der 2004er-Modellreihe der 2021/2022-OLED-Fernseher von Panasonic. Dies perfektionierte Panel ist verantwortlich für die legendäre Bildqualität der Panasonic-OLED-TVs. Es wird in der Fertigung von spezialisierten Panasonic-Ingenieuren selektiert und dann nochmals optimiert. Das Ergebnis zeigt sich in einer noch besseren Kontrolle der einzelnen Bildparameter, was sich insbesondere in der Spitzen- und durchschnittlichen Helligkeit bemerkbar macht. Durch die Kontrastverbesserung werden High Dynamic Range (HDR)-Inhalte noch eindrucksvoller, leuchtender und natürlicher in Szene gesetzt. Besonders schnell wechselnde Bildinhalte gelingen der Professional Edition Variante des MASTER HDR OLED-Panels in exzellenter Qualität.
Matroska ist ein Containerformat für Audio- und Videodaten. Matroska-Dateien enden mit .mkv für Videodaten und .mka für reine Audiodaten. Matroska gilt als Alternative zu anderen Containerformaten wie AVI oder MP4 und kann eine Vielzahl unterschiedlicher Video- und Audiodaten enthalten, z.B. MPEG-2, MPEG-4, H.264, WMV, AC3 DTS, WAV, MP3, Vrbis oder FLAC. MKV-Dateien können zusätzlich zu den reinen Nutzdaten auch Metadaten, wie Kapitelmarkierungen, Menüs, mehrere Tonspuren und Untertitel enthalten. Da MKV-Dateien im vergleich zu anderen Containerformaten relativ wenig verwaltungsdaten benötigen, sind die entsprechenden dateien relativ klein.
Megabits pro Sekunde, d.h. eine Million Bits pro Sekunde. Maßzahl für die Geschwindigtkeit bei der Datenübertragung. Mbit ist nicht zu verwechseln mit MB. Mbit sind die einzelnen Bits, also die kleinste Einheit, während MB die Bytes bezeichnet, die jeweils aus 8 Bits bestehen.
MCI steht für Motion Clarity Index und wird von LG zur Bezeichnung der hauseigenen Frame-Interpolation verwendet.
Siehe MiniDisc.
NAD-spezifischer Begriff, das Akronym MDC steht für Modular Design Construction und stellt eine exklusive, auf dem Markt einzigartige Technologie dar.
MDC ermöglicht heutige NAD AV-Receiver aufzurüsten und auch in der Zukunft auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Einige Stereo-Vollverstärker der Classic Serie haben nun ebenfalls Einschübe auf der Rückseite und lassen sich so im Funktionsumfang nachträglich erweitern.
MDC steht für Modular Design Construction: das bedeutet die Audio- und Video-Elektronik bei den AV-Receivern ist auf einzelnen Modulen aufgebaut. Diese lassen sich bei Bedarf sehr einfach austauschen, wenn der technische Fortschritt neue Möglichkeiten eröffnet oder der Wunsch nach einer noch besseren Ausstattung entsteht. Das hochwertige Basis-Gerät bleibt dabei erhalten und behält für viele Jahre seinen hohen Wert. Eine aufwändige Neuanschaffung entfällt.
MDC entstand vor dem Hintergrund des schnellen technologischen Wandels im AV-Bereich: Full-HD-Bilder, HDMI und unkomprimierter HD-Surround-Klang mit DolbyDigital TrueHD oder DTS-HD sind Technologien, die noch vor kurzer Zeit unbekannt waren, heute aber beinahe als selbstverständlich gelten. Dabei wird es nicht bleiben; auch zukünftig werden neue Standards den Fortschritt im Heimkino-Bereich markieren.
Abk. für Medium Density Fibreboard. Alternativprodukt zur konventionellen Spanplatte. Dieses Material kommt beim Bau von hochwertigen Lautsprechergehäusen zum Einsatz, da es sehr schwer, resonanzdämpfend und verwindungssteif ist.
Der Begriff Media-Player wurde ursprünglich von Microsoft eingeführt und bezeichnet einen Bestandteil des Windows-Betriebssystems der zur Wiedergabe verschiedenster Audio- und Videodaten dient. Mittlerweile hat sich der Begriff jedoch auch auf Software und Geräte anderer Hersteller ausgedehnt, sofern diese Abspielfunktion ermöglichen. Insofern ist Media-Player ein Gattungsbegriff geworden.
In Anlehnung an den bereits seit längerem etablierten Begriff Videothek steht Mediathek für ein online zugängiges Archiv von Multimediadateien. In erster Linie werden Mediatheken von nutzen Fernsehsendern genutzt, um bereits ausgestrahlte Sendungen über die HbbTV-Plattform bereitzustellen. Die Inhalte der Mediathek können auf dem TV-Gerät durchsucht und abgespielt werden.
Bei hochwertigen Lautsprechern, werden die einzelnen Frequenzbereiche über eine Frequenzweiche auf verschiedene Chassis verteilt. Bei 3-Wegeboxen werden drei Chassis, Hoch-, Mittel- und Tieftöner in ein Lautsprechergehäuse eingebaut. Bei 2-Wegeboxen gibt es einen Hoch- und einen Mittel-/Tieftöner. Die 4-Wegebox ist noch weiter aufgeteilt. Das Gegenstück sind Breitband-Lautsprecher.
Ein MEMS-Mikrofon (Micro-Electro-Mechanical System) ist ein Mikrofon, das auf der MEMS-Technologie basiert. MEMS-Mikrofone sind klein und kompakt und verwenden eine Kombination aus Mikroelektronik und Mikromechanik, um Schallsignale in elektrische Signale umzuwandeln.
Im Gegensatz zu herkömmlichen elektromagnetischen Mikrofonen, die einen elektromagnetischen Wandler verwenden, um Schallschwingungen in elektrische Signale umzuwandeln, verwenden MEMS-Mikrofone winzige mechanische Strukturen, die auf einem Siliziumchip hergestellt werden. Diese Strukturen bestehen aus einer beweglichen Membran, die von Mikroelektroden umgeben ist. Wenn Schallschwingungen auf die Membran treffen, bewegt sie sich, und die Änderungen in der Membranbewegung werden in elektrische Signale umgewandelt.
MEMS-Mikrofone bieten eine ganze Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Mikrofonen. Einige davon sind:
Kleinere Größe: MEMS-Mikrofone sind extrem klein und können in kompakte Geräte wie Smartphones, Tablets, Kopfhörer und andere tragbare elektronische Geräte integriert werden.
Geringer Stromverbrauch: MEMS-Mikrofone benötigen im Allgemeinen weniger Strom als herkömmliche Mikrofone, was besonders wichtig für batteriebetriebene Geräte ist.
Hohe Signalqualität: MEMS-Mikrofone bieten eine gute Klangqualität und Empfindlichkeit, wodurch sie für die Aufnahme von Sprache und anderen Audioanwendungen geeignet sind.
Geringe Empfindlichkeit gegenüber elektromagnetischen Störungen: Aufgrund ihrer Konstruktion sind MEMS-Mikrofone weniger empfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen, was zu einer besseren Signalqualität führt.
MEMS-Mikrofone finden in einer Vielzahl von Anwendungen Verwendung, darunter Mobiltelefone, Tablets, Kopfhörer, Kameras, Sprachsteuerungssysteme, medizinische Geräte und vieles mehr. Sie haben die Audioindustrie aufgrund ihrer kleinen Größe, Energieeffizienz und guten Leistungsfähigkeit revolutioniert.
Siehe Mesh-WLAN
Mesh ist das englische Wort für "Sieb, Maschenwerk, Gewebe". Entsprechend handelt es sich bei einem "Mesh-WLAN" um eine Vernetzungsmethode bei dem mehrere WLAN-Komponenten zu einem, von außen gesehen geschlossenen (vermaschten) WLAN-Netzwerk zusammengeschlossen sind. Ein WLAN-Client dieses Netzwerkes (z.B. ein SmartPhone oder Lautsprecher) sieht nur ein WLAN Netzwerk mit einem Passwort und einem Namen.
Ein Mesh-WLAN besteht aus mehreren WLAN-Komponenten, die durch Verbindung und gemeinsame Steuerung der Komponenten (Basis und Satelliten) von den im "Mesh-Bereich" befindlichen Endgeräten als ein einheitliches WLAN gesehen werden. Dabei soll bei möglichst flächendeckendem Empfang eine gleichbleibende Übertragungsgeschwindigkeit gewährleistet werden. Dies ist insbesondere für Musikstreaming von großer Bedeutung. n soll. Diese Komponenten können z.B. ein Router mit Access Point und weitere WLAN-Geräte wie Repeater oder Powerline-Adapter sein.
Auch als Meta-Daten, ID3-Tags oder oder schlicht nur als Tags bezeichnet. Dabei handelt es sich um nahezu beliebige Zusatzinformationen, die direkt in einer Mediendatei mit dieser verknüpft und abgespeichert werden. Überträgt man seine Musiksammlung von einem Gerät auf ein anderes, bleiben diese Meta-Tags meist erhalten.
Als Metadaten (auch Metainformationen) werden Daten bezeichnet, die Informationen über Merkmale anderer Daten enthalten, aber nicht diese Daten selbst. Dies können z.B. bei digitalen Audiodateien Angaben wie Songtitel, Name des Interpreten oder Cover sein.
Akronym für Mobile High Definition Link. Ein mobiles Gerät, das die MHL-Schnittstelle unterstützt, kann über den Micro-USB-Port hochauflösende Audio- und Videodaten übertragen. Meist besteht die MHL-Verbindung zwischen Smartphone und PC oder - sofern das MHL-Adapterkabel in einer HDMI-Stecker endet - zwischen mobilem Gerät und Fernseher. So können z.B. Videos direkt auf dem Fernseher abgespielt werden.
Multimedia Home Platform; einheitlicher europäischer Software-Standard für digitale TV-Receiver und -Decoder; Geräte mit MHP-Schnittstelle wird es voraussichtlich ab 2001 im Handel geben.
Abkürzung für Megahertz. 1 MHz ist 1 Mio Hertz oder 1.000 kHz.
Bei einem MI-System handelt sich um ein Tonabnehmersystem bei dem der Abstastdiamant ein winziges Eisenplättchen in einem Magnetfeld bewegt. Die Magnetfeldänderungen werden über Spulen in elektrische Spannung umgewandelt. Besonders der Hersteller Grado ist durch seine MI-Systeme bekannt geworden.
MicroLED ist eine Bildschirmtechnologie auf Basis anorganischer Leuchtdioden und gilt als möglicher Nachfolger der OLED-Technologie. Im Gegensatz zu konventionellen LCD-Fernsehern bestehen MicroLED-Anzeigen aus einer Vielzahl mikroskopisch kleiner LEDs. Jede integrierte LED bildet ein einzelnes Pixel-Element: Am Beispiel eines Ultra HD-Fernsehers sitzen also 3840 x 2160 Leuchtdioden im Gerät. Da jeder einzelne Bildpunkt steuerbar ist, sind extrem hohe Kontrast- und niedrigste Schwarzwerte möglich. Darüber hinaus bietet MicroLED extrem schnelle Reaktionszeiten und einen geringeren Energieverbrauch gegenüber aktuellen LCD-TVs. Auch gegenüber OLED offeriert die neue Technologie Vorteile und ermöglicht eine bis zu 30-mal höhere Helligkeit, einen höheren Wirkungsgrad und höhere Lebensdauer. Momentan ist die Herstellung, besonders im Größenbereich von TV-Geräten, allerdings noch extrem teuer und eine Massenproduktion noch nicht praktikabel.
auch Hosiden, 4-poliger Anschluß für S-Video-Verdindungen (z.B. DVD an Fernsehgerät oder Hi8-Camcorder an Fernsehgerät), separate Kanäle für den Schwarz-/Weiß-Anteil (Y) und den Farbanteil (C) des Videosignals.
Proprietäre Variante des DisplayPort die 2008 von Apple auf den Markt gebracht wurde. In der aktuellen Version 1.2a unterstützt der Mini-DisplayPort u.a. 3D und den Aux-Kanals mit einer Datenrate von bis zu 720 Mbit/s.
Mini-USB ist eine Version der USB-Schnittstelle mit kleinen Steckern. Mini-USB gibt es mit zwei Stecker-Typen: Mini-A und Mini-B. Nicht zu verwechseln mit dem "normalen" Standard-USB, bei dem es auch zwei Stecker-Typen USB-A und USB-B gibt.
Unter Miracast (von der Wi-Fi Alliance festgelegt) versteht man einen Peer-To-Peer-Funk-Screencast, der auch herstellerübergreifend funktioniert – man kann damit den Bildschirminhalt seines Smartphones problemlos auf den TV übertragen. Voraussetzung: Beide Geräte sind Miracast-kompatibel. Miracast braucht im Übrigen keine direkte Verbindung mit einem WLAN-Netzwerk, da die Geräteverbindungen über WiFi Direct realisiert werden.
MKA ist die Dateiendung vom Containerformat Matroska soweit es reine Audiodaten betrifft. Matroska-Video-Dateien enden mit .mkv. Matroska gilt als Alternative zu anderen Containerformaten wie AVI oder MP4 und kann eine Vielzahl unterschiedlicher Video- und Audiodaten enthalten, z.B. MPEG-2, MPEG-4, H.264, WMV, AC3 DTS, WAV, MP3, Vrbis oder FLAC. MKA-Dateien können zusätzlich zu den reinen Nutzdaten auch Metadaten, wie Kapitelmarkierungen, Menüs, mehrere Tonspuren und Untertitel enthalten. Da MKA-Dateien im vergleich zu anderen Containerformaten relativ wenig verwaltungsdaten benötigen, sind die entsprechenden dateien relativ klein.
MKV ist die Akronym für Matroska Video, einem beliebten und sehr flexibel einsetzbaren Containerformat für Video, das kostenlos verfügbar ist. Video-Dateien haben die Endung .mkv, während Audio-Dateien die Endung .mka aufweisen. MKV ist kompatibel zu fast allen Videocodecs u.a. auch zu Windows Media Video (WMV), MPEG-2, MPEG-4, H.264, DivX und Xvid.
Eine anderes Wort für Mono (1-Kanal), im Gegensatz zu Stereo (2-Kanal). Am Beispiel der Aufnahmetechnik soll hier dies kurz erläutert werden:
Im Zusammenhang mit Mikrofonen bezieht sich "Monaural" oder "Mono" darauf, dass das Mikrofon nur eine einzige Aufnahmequelle erfasst. Es nimmt den Schall aus einer Richtung auf und erzeugt ein Monosignal, das alle Schallquellen gleichmäßig einfängt.
Im Gegensatz dazu erfasst ein stereophones Mikrofon mehrere Schallquellen und erzeugt ein Stereosignal, das die räumliche Klangwahrnehmung verbessert. Stereophone Mikrofone verwenden normalerweise zwei separate Mikrofonkapseln oder -elemente, um den Schall aus verschiedenen Richtungen aufzunehmen.
Ein monaurales Mikrofon wird typischerweise für Anwendungen verwendet, bei denen die genaue Richtung der Schallquelle nicht von Bedeutung ist oder eine einfache Aufnahme ohne räumliche Informationen ausreicht. Beispiele für solche Anwendungen sind Sprachaufnahmen, Diktate, Aufnahmen von Vorträgen oder Podcasts.
Monaurale Mikrofone sind in der Regel kostengünstiger und einfacher zu bedienen als stereophone Mikrofone. Sie können vielseitig eingesetzt werden und sind in vielen verschiedenen Formen erhältlich, wie beispielsweise dynamische Mikrofone, Kondensatormikrofone oder Grenzflächenmikrofone.
Monaurale Mikrofone erfassen den Schall nur in einer einzigen Richtung und sind daher möglicherweise nicht die beste Wahl für Anwendungen sind, bei denen eine räumliche Klangwiedergabe erforderlich ist. Oder wenn es auf eine genaue Lokalisierung der Schallquelle ankommt. In solchen Fällen sind stereophone oder mehrkanalige Mikrofonsysteme meist besser geeignet.
Monkey’s Audio ist ein verlustfreies Audiodaten-Kompressionsverfahren, das die Verkleinerung von Musikdateien durch verlustfreie Kompression und eine originalgetreue Wiederherstellung der Ursprungsdatei ermöglicht. Zur Vermeidung von Fehlern bei der Dekompression enthält die komprimierte Datei mittels zyklischer Redundanzprüfung erstellte Prüfsummen der Originaldatei; allerdings ist damit nur eine Fehlererkennung und keine Fehlerkorrektur möglich. Die Dateien besitzen die Endung .ape. Als Metadatensystem werden APEv2-Tags verwendet, deren Vorläufer für dieses Format entwickelt wurde. Das Monkey's-Audio-Format besitzt eine im Vergleich zu anderen verlustfreien Kompressionsverfahren gute Kompressionsrate und wird von zahlreichen Software-Playern ab Werk unterstützt oder kann als Erweiterung integriert werden. Dabei fällt jedoch ein vergleichsweise hoher Rechenaufwand bei der Dekompression der abzuspielenden Inhalte an, was vermutlich ein Grund für bisher wenige Hardware-Implementierungen ist, zu denen beispielsweise neuere Cowon-Abspielgeräte gehören. (Quelle: Wikipedia)
Video-Bildstörung bei der sich um Kanten herum unscharfe Bereiche bilden. Die Unregelmäßigkeit der Unschärfe sieht tatsächlich wie ein schwarm von Mosquitos aus, die um ein Opfer herumschwirren. Daher der Name Mosquito-Rauschen.
Steht für MPEG2.5, Audio Layer 3 Standard, ein vom Fraunhofer Institut in Erlangen in Zusammenarbeit mit Thomson Multimedia in Paris entwickeltes Komprimierungsverfahren für digitale Audiodaten, welches (vereinfacht ausgedrückt) kaum wahrnehmbare Tonsignale wegläßt, die Restdatenmenge komprimiert und so nur noch einen Bruchteil (etwa 10%) des üblichen Speicherplatzes verbraucht. Zum Vergleich: Auf eine CD lassen sich im "Normalformat" etwa 74 Minuten Musik speichern, komprimiert in MP3 lassen sich etwa 11 Stunden speichern. MP3 hat sich als Standard für die Übertragung von Musiktiteln im Internet etabliert. Die Musikdaten werden auf Chips, auch Multi-Media-Cards, Compact-Flash-Cards, oder Smart-Media-Cards - leider untereinander nicht kompatibel, da nicht genormt - gespeichert. Deren Kapazität liegt bei 16, 32 oder 64 MB. MP3-Dateien sind an der Endung ".mp3" erkennbar. Siehe auch Encoder, ROS-Card, Ripper.
Der 2005 auf den Markt gekommene Dienst (http://www.mp3tunes.com) synchronisiert Musikdateien seiner Kunden und streamt sie für deren persönlichen Hörgenuss zurück. Anfang Mai 2012 wurde in der Presse gemeldet, dass MP3tunes zahlungsunfähig ist und Gläubigerschutz beantragt hat.
Moving Pictures Expert Group = eine herstellerunabhängige Standardisierungs-Kommission unter der Schirmherrschaft der ISO (International Standards Organization), die an der Entwicklung von standardisierten Algorithmen zur Reduktion von Bild-Daten arbeitet. Von der MPEG entwickelte Verfahren: MPEG-Video und MPEG-Audio in unterschiedlichen Ausprägungen.
Ein MPEG-Standard (ISO/IEC-14496), der u.a. ein Verfahren zur Video- und Audiokomprimierung beschreibt. Ursprünglich war das Ziel von MPEG 4, Systeme mit geringen Ressourcen oder schmalen Bandbreiten (Handy, Videophone,...) bei relativ geringen Qualitätseinbußen zu unterstützen. MPEG 4, auch H.264/AVC genannt, ist wichtigster Codec für HDTV und für die neuen, als Nachfolger der DVD vorgesehenen HD-Speichermedien Blu-ray-Disc und bei HD-DVD.
MPEG-2 ist eine Erweiterung des MPEG-1-Standards. MPEG-2 zeichnet sich dadurch aus, dass es besser auf das Zeilensprungverfahren des PAL-TV-Standards abgestimmt wurde. MPEG-2 bietet eine qualitativ sehr hochwertige Kompression, mit der Filmmaterial praktisch in 1:1-Studioqualität bearbeitet und editiert werden kann. Nicht zuletzt deshalb etablierte sich MPEG-2 zu einem Standard im Broadcast-Bereich. Die Merkmale von MPEG-2:
Digitales Tonkodierungsverfahren der MPEG, das bis zu 7.1 diskrete Kanäle unterstützt und mit variabler Datenrate arbeitet. Unterschieden wird zwischen MPEG-2, das zur Kodierung von digitalem Mehrkanalton dient und MPEG-1-Audio das 2-Kanalton-Quellen kodiert. MPEG-Audio trat in der Anfangszeit der DVD als Konkurrenzstandard zu AC-3 (Dolby Digital) an und sollte im europäischen HDTV als Standard- Tonkodierungsverfahren zum Einsatz kommen. Die Zukunft des von Philips gepushten Verfahrens ist ungewiss und es spricht viel dafür, dass es in der Bedeutungslosigkeit versinken wird. Nicht zu verwechseln mit MPEG-2-Video.
MPEG-H Audio ist ein neuartiges 3D-Audioformat, das ein deutliches Plus an Realismus bietet. Der Zuschauer/Zuhörer hat ein immersives Klangerlebnis, d.h. er taucht gleichsam ein in eine ihn umhüllende 3D-Klangkulisse.
Zudem ist MPEG-H auf einzigartige Weise interaktiv. D.h. mit seinen Personalisierungs-Funktionen bietet es eine große Flexibilität. So kann man sich aktiv mit den Inhalten auseinanderzusetzen und sie an seine persönlichen Vorlieben anzupassen. Für sich genommen bietet das MPEG-H Audio-System ein optimales Klangerlebnis.
Kompressionsverfahren der MPEG für digitalisierte Videodaten unter Anwendung von Datenreduktion. MPEG-1-Video reduziert das analoge Videosignal von rund 110 Mb/s bis auf 1,4 Mb/s herunter, was eine recht schlechte Bildqualität erzeugt. Besser ist MPEG-2-Video, das mit einer variablen Übertragungsrate zwischen 3,5 und 9,8 Mb/s arbeitet und bei wesentlich höherer Qualität auf eine durchschnittliche Kompression von 32:1 kommt. MPEG-2 kommt bei Digitalem TV und DVD zum Einsatz.
MPO steht für Multi Picture Object. Das Format wird mitunter auch MPF (Multi Picture Format) genannt. Es ist ein Dateiformat das zur Speicherung 3-dimensionale3 Fotografie dient.
Klassische und in der zweidimensionalen Fotografie etablierte Bildformate wie JPEG oder PNG eignen sich nicht zur Speicherung stereoskopischer Bilder (3D-Bilder). Die Dateien sind jeweils nur für die Speicherung einer einzelnen Fotografie konzipiert. Für 3D-Aufnahmen werden aber zumindest zwei Fotografien, eine für das rechte und eine für das linke Auge benötigt.
Beim MPO-Format werden alle zur Anzeige notwendigen Daten innerhalb einer einzigen Datei mit der Erweiterung .mpo gespeichert, um dem Nutzer den Umgang mit dem stereoskopischen Bildmaterial zu erleichtern. Es handelt sich also um ein Container-Format für Bilddateien der Formate JPEG und PNG. Zwar wäre es möglich, beide Fotografien in jeweils separaten Dateien in einem der o.g. Formate zu speichern. Probleme können jedoch dann entstehen, wenn eine der beiden Dateien versehentlich gelöscht wird oder irrtümlicherweise an einem anderen Ort gespeichert wird und so für die Betrachtersoftware nicht mehr auffindbar ist.
In dem Maße wie kompakte 3D-Kameras mit einem vernünftigen Preis-/Leistuingsverhältnis auf den Markt kommen, gewinnt das MPO-Format immer mehr an Bedeutung.
Bei MQA (Master Quality Authenticated) handelt es sich um einen Audio-Codec, der 2014 von Meridian Audio in den Markt gebracht wurde. Mit MQA können hochauflösende Musikdateien auf eine Größe komprimiert werden, die sich perfekt für Streaming oder Download eignet. Ausgangspunkt für MQA ist die ursprüngliche Aufnahme im Studio.
Wenn die analoge Studioaufnahme erstmalig in ein digitales Format gewandelt wird, entstehen unweigerlich zeitversetzte Verzerrungen. Diese machen sich dann in der digitalen Aufnahme durch sporadische Störsignale bemerkbar. Das führt dazu, dass die aufgenommene Musik als "flach" wahrgenommen wird, im Vergleich zu einem "3D"-ähnlichen Empfinden beim Live-Hören. MQA stellt bereits an dieser Stelle (bei der Aufnahme im Studio) einen Prozess zur Verfügung, der diese Verzerrungen herausfiltert.
Die so entstandene hochauflösende Audio-Datei ist allerdings noch zu groß, um von Diensten und Playern verarbeitet werden zu können. Daher wird sie anschließend in einem hochintelligenten Prozess, der "Music Origami" genannt wird, komprimiert. Auf einem "normalen" Player, ohne MQA-Decoder, jedoch mit einem Decoder der einen verlustfreien Codec implentiert hat, wie z.B. ALAC oder FLAC, spielt eine MQA-Datei besser als CD. Seine volle Stärke kann MQA allerdings nur mit einem Player mit MQA-Decoder ausspielen. In diesem Fall kommt der ursprüngliche Studio-Sound der Originalaufnahme "live" und in ungeschmälerter Qualität zur Geltung.
Alternative Schreibweise für Multiroom. Siehe Erklärung zu Multiroom-System ...
Multi-User-Fähigkeit ist ein anwenderfreundliches Feature in einem Multi-Room-System. Der Anwender (User) meldet sich mit einem persönlichen Namen am Multiroom-Controller an. Fortan hört er seine ganz individuelle Musik (die er gemäß seinen Vorlieben vorher festgelegt hat), die ihm quasi von Raum zu Raum folgt, ganz gleich, wohin er sich gerade im Haus bewegt. Ein anderer Anwender, der sich am System mit seinem Namen angemeldet hat, kann wiederrum seine individuelle Musik hören.
Als Zone bezeichnet man eine in sich abgeschlossene Einheit innerhalb eines Multi-Room-Systems. In einer jeden Zone ist ein von anderen Zonen unabhängiger Zugriff auf jede Quelle möglich. Ist eine Zone ein Raum, so kann in jedem Raum eine andere Musik gehört werden. Eine Zone kann aber auch mehrere Räume, d.h. einen Bereich umfassen. Die Eigenschaft des autonomen Zugriffs auf jede im Netzwerk befindliche Queller ist es, die eine Zone von einer Subzone unterscheidet. In jeder Zone können Geräte zur Steuerung des Multi-Room-Systems (z.B. Touch-Panels oder Fernbedienungen) sowie Lautsprecher oder TV-Panels zur Wiedergabe vorhanden sein. Zudem kann die Wiedergabe in den Zonen auch vom zentralen Controller aus ferngesteuert werden.
Weitgefaßter allgemeiner Begriff für Home-Entertainment-Anwedungen, die mit mehr als einem Medium arbeiten, typischerweise z.B. ein Computer, der mit TV-Karte und DVD-Laufwerk ausgestattet ist und einen Internetzugang hat.
Zentrale Steuereinheit für ein Multiroom-System. Der Controller ist meist in einem Streaming-Player oder Netzwerk-Player untergebracht.
System, das es ermöglicht, von einer zentralen Stelle im Haus mehrere Räume zu beschallen oder mit Video zu versorgen und diese Zentraleinheit von jedem Raum aus (fernbedienbar) steuern zu können. Je nach Ausbaustufe ist der Multiroom-Controller mit einem oder auch mehreren Wiedergabegeräten (Quelle) verbunden und besteht aus mehreren Zonen (Multi-Zone), innerhalb derer unabhängige Zugriffe auf die Quellen erfolgen können. Bei einem Multi-User-System kann sich der einzelne Anwender gegenüber dem Multi-Room-System identifizieren und erhält dann seine individuelle Musik, egal in welchem Raum (Zone) er sich gerade aufhält.
Multiple Sub-Nyquist Sampling Encoding, ein Begriff, der ursprünglich für ein vom NHK, der staatlichen japanischen Rundfunkgesellschaft, entwickeltes TV-Übertragungssystem verwendet wurde. Es wird heute speziell für die DBS-Übertragung von Programmen in HDTV-Qualität verwendet.
Musepack (früher: MPEGplus) ist ein freier, auf MP2-Algorithmen basierender Codec zur verlustbehafteten Audiodatenkompression, der auf sehr gute Klangqualität bei hohen Bitraten hin optimiert wurde. Musepackdateien haben die Dateinamenserweiterung mpc, mpp oder mp+. Metadaten werden in Form von APEv2-Tags angefügt.
Zum Zeitpunkt der Entstehung Musepacks verwendeten die verbreiteten Audiocodecs (wie der am weitesten verbreitete MP3-Codec) hauptsächlich konstante Bitraten, was sich insgesamt sehr negativ auf die Klangqualität auswirkte. Im Kontrast dazu verwendet Musepack ausschließlich variable Bitraten, wobei die Bitrate zwischen 3 und 1300 kbit/s schwanken kann. Des Weiteren wurden verschiedene technische Neuerungen wie beispielsweise Huffmann-Codierung, Noise Substitution und weitere eingeführt. Aktuelle Codecs wie AAC unterstützen diese oder vergleichbare Verfahren inzwischen jedoch ebenfalls.
Queklle: Wikipedia
Digitales Verschlüsselungsverfahren, entwickelt vom Münchner Institut für Rundfunktechnik, im Normenwerk der MPEG als Layer 2 eingetragen. Hat heute noch Bedeutung beim Digitalen Radio ADR.
Proprietärer Musikdienst des englischen Elektronik-Herstellers Arcam.
Der Kopierschutz Macrovision kann auf DVDs zu störenden Streifen an der oberen Bildkante führen - insbesondere bei hochwertiger Großbild-Projektion. Gute Codefree-Modifikationen schalten bei DVD-Playern Macrovision gleich mit ab. Leider ist dies nicht bei allen Herstellern möglich. Das Feature wird MV-off genannt.
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