10 Punkte, die für KEF-Lautsprecher sprechen
KEF kann auf eine mittlerweile über 60-jährige Geschichte im Lautsprecherbau zurückblicken, die von zahlreichen Innovationen geprägt wurde. Dadurch entwickelten und entwickeln KEF Lautsprecher ihren völlig eigenen Charme und überzeugen durch akustische Höchstleistungen und feine Verarbeitung. Im folgenden Text nennen wir Ihnen verschiedene Punkte, die für KEF-Lautsprecher sprechen.
Aktiv oder passiv: KEF setzt auf aktive und auf passive Lautsprecher, sodass jeder das für ihn am besten geeignete Gesamtpaket heraussuchen kann. Ein großes Sortiment passiver Lautsprecher umfasst nicht nur die Q- und die R-Serie als klassische Lautsprechersysteme, die man in Layouts von 2.0 bis zu hochwertigen Mehrkanal-Konfigurationen wie zum Beispiel 7.2.4 einsetzen kann. Sondern auch eine Vielzahl an Einbaulautsprechern, von äußerst kompakt bis zu extrem klangstark. Hinzu kommen verschiedene, auf enorme optische Eleganz und technische Opulenz getrimmte aktive Lautsprecher-Sets sowie innovative, kraftvolle aktive Subwoofer.
Äußerst attraktive, moderne Optik und feinste Verarbeitung: Äußerst hochwertige Oberflächen, eine elegante Farbauswahl, präzise eingepasste Treiber und zahlreiche einzigartige Details veredeln KEFs Lautsprecher optisch. Gerade Modelle wie die LS60 Wireless oder auch die neue Serie R Meta vereinen optische Noblesse perfekt mit technischer Avantgarde.
Uni-Q-Chassis: Schon seit langer Zeit ist KEF führend in der Entwicklung von koaxialen Treibern. Mit „koaxialem Treiber“ ist gemeint, dass sich der Hochtöner im Zentrum des Mitteltöners (beziehungsweise des Mittel-/Tieftöners, je nach Modell) befindet. Das sorgt für komplett identische Gruppenlaufzeiten und somit für einen homogenen, kultivierten Klang. Den koaxialen Chassis zugrunde liegt das Prinzip der Punktschallquelle.
Metamaterial-Absorptionstechnologie (MAT): Im Fokus zahlreicher KEF-Modelle (zum Beispiel die neue R-Serie, die LS50 Meta oder auch die LS60) steht die Metamaterial-Absorptionstechnologie (MAT). Bei dieser Spezialentwicklung handelt es sich um eine äußerst komplexe, labyrinthartige Struktur, bei der jeder einzelne der präzise konzipierten Kanäle eine bestimmte Frequenz effizient absorbiert. In Kombination arbeiten die Kanäle wie ein akustisches "schwarzes Loch", das 99 % des unerwünschten Schalls von der Rückseite des Hochtöners absorbiert. Auch werden die daraus resultierenden Verzerrungen beseitigt, was zu einem besonders klaren Klangbild führt, das nahezu jede akustische Einzelheit berücksichtigt.
Aktive Lautsprecher mit umfangreichen Anschlussmöglichkeiten und flexiblem Streaming: Die aktiven Modelle LSX II, LS50 Wireless und LS60 Wireless setzen allesamt auf die hochmoderne W2 Connectivity Streamingplattform und eine durchdachte App-Steuerung. Die KEF-eigene App übernimmt auch die gesamte Einrichtung der aktiven Lautsprechersysteme. Zur W2 Connectivity Plattform gehören Dualband WLAN und die schon erwähnte KEF Connect App. Zugriff beispielsweise auf Spotify Connect, TIDAL Connect, Amazon Music und Qobuz sichert eine enorme Vielfalt. Chromecast, AirPlay 2 sowie das Roon ready-Zertifikat und die Kompatibilität zu MQA und DSD vervollständigen die Ausstattung. Hochwertige DACs in verschiedenen aktiven Modellen mit bis zu 384 kHz sorgen für präzisen Klang. Die Anschlüsse umfassen unter anderem HDMI eARC (LSX II: HDMI ARC), Sub-Out, digital optisch und koaxial, sowie Stereo Cinch analog.
Aktive Lautsprecher mit sehr kraftvollen Endstufen: Besonders die Modelle LS50 Wireless II und LS60 Wireless vertrauen auf extrem kraftvolle Endstufen. Hier fährt KEF ein ganz spezielles Prinzip. Während für den Tief- und Mitteltonbereich digitale Endstufen verwendet werden, setzen die Briten im Sinne eines absolut natürlichen Klangbilds im Hochtonbereich auf analoge Endstufeneinheiten. Im Sinne einer 100 -prozentigen Kontrolle sorgt KEFs „Music Integrity Engine“ als leistungsfähiger DSP dafür, dass eine optimale akustische Performance geboten wird.
Q-Serie als Preis-/Leistungs-Tipp: Bereits für erstaunlich günstige Summen kann man sich KEF-Lautsprecher anschaffen, wie die Q-Serie beweist. Technische Spezialitäten wie das Uni-Q-Koaxialchassis sind selbst bei dieser preislich besonders fairen Baureihe eine Selbstverständlichkeit. Da es zahlreiche unterschiedliche KEF Q-Lautsprecher gibt, ist es ein Leichtes, sich daraus leistungsstarke Mehrkanal-Sets zusammen zu stellen.
Einbaulautsprecher mit THX-Lizenz: Wer gern sein eigenes Heimkino mit praktisch unsichtbaren Lautsprechern bauen, dabei aber nicht auf kompromisslosen Spitzenklang verzichten möchte, liegt bei KEF ebenfalls goldrichtig. Denn von ultrakompakten THX-Einbaulautsprecher bis hin zu größeren Modellen, inklusive passivem Subwoofer plus passender externer Endstufe, ist alles im Portfolio der Briten zu finden.
Innovative aktive und passive Subwoofer: KEF liefert mit dem KC62, dem KF92, den drei Modellen der KUBE-Serie und dem passiven THX-Einbaulautsprecher (für den es natürlich eine passende separate KEF Endstufe gibt) für praktisch jeden Einsatzzweck den passenden Subwoofer. Innovationen stehen dabei auch hier an vorderster Stelle. Als Beispiel dient ganz besonders der KC62 mit satten 1.000 Watt Gesamtleistung, der über die Uni-Core-Topologie verfügt. Hier sorgen zwei Force-Cancelling-Treiber durch konzentrisch angeordnete, sich überlappende Schwingspulen für extreme Leistungsfähigkeit auf engstem Raum. Weiterhin ermöglicht es Uni-Core, dass ein einziger Motor beide Membranen antreibt. Die Spulen weisen auf jedem Konus unterschiedliche Größen auf, was bedeutet, dass sie bei der Rückwärtsbewegung der Konen den gleichen Platz im Gehäuse einnehmen können. Resultat der Maßnahmen ist, dass das physische Gehäuse äußerst kompakt sein kann und das Volumen im Vergleich zum Einsatz konventioneller Treibertechnologie um mehr als ein Drittel reduziert wird. Bei den aktiven Subwoofern kommt zudem eine sehr leistungsfähige DSP-Technologie (KEF Music Integrity Engine) hinzu.
Perfekt passendes Zubehör: Ganz gleich, ob optisch 1:1 passende Lautsprecher-Ständer oder Wireless-Kits für die aktiven Subwoofer: Für viele KEF-Modelle gibt es maßgeschneidertes Zubehör, so auch Einbau-Kästen für die In-Wall-Lautsprecher.
Fazit: KEF blickt auf eine mehr als 60-jährige Tradition zurück und präsentiert sich heute stärker denn je. Die Lautsprecher der britischen Manufaktur drücken eine Art charmanten Individualismus, vereint mit kompromissloser technischen Höchstleistung aus. Bedingt durch das flexible, breite, praxisgerechte Sortiment dürfte jeder Interessent die exakt passende KEF-Lautsprecher-Lösung finden.