Denon DCD-A110

Die Abkürzung steht für „Suppress Vibration Hybrid“ und steht für Denon-eigene Spitzentechnologie, die in den besten SACD-/CD-Spielern des Hauses zum Einsatz kommt. Sie ist verantwortlich für möglichst kurze Signalwege, dadurch wird Rauschen effektiv vermieden. Die zum Mechanismus gehörenden Bauteile werden aus besonders hochwertigem Material gefertigt. Die absorbierende Deckplatte, die zudem für ein nochmals niedrigeres Laufgeräusch sorgt, besteht aus Kupfer. Das Laufwerk selbst ist aus druckgegossenem Aluminium hergestellt. Für die wichtigen Halterungen des Disc-Antriebsmechanismus setzen die Denon-Ingenieure auf zwei Millimeter dicken Stahl. Aufgrund des getriebenen Aufwands ist die Beständigkeit Vibrationen gegenüber hervorragend. Überdies ist der niedrige Schwerpunkt des Disc-Mechanismus dafür verantwortlich, dass jegliche Vibrationen aufgrund der Drehbewegungen im Inneren verhindert werden.

Durch interne Vibrationen, die beispielsweise von der rotierenden Disc im Laufwerk oder auch vom Schalldruck der im  oberen Pegelbereich arbeitenden Lautsprecher stammen können, kann die akustische Güte sinken. Damit solche Vibrationen effektiv unterdrückt werden, haben Denons erfahrene Ingenieure die „Direct Mechanical Ground Construction“ geschaffen. Merkmal dieser Bauweise ist, dass die Leistungstransformatoren (selbst eine mögliche Quelle für Vibrationen) in der Nähe der Füße des Players angeordnet sind. Dank dieser Platzierung können Vibrationen umgehend auf den Untergrund übertragen werden. Sie machen sich nicht im Geräteinneren breit. Und können keine sensiblen Schaltungen negativ beeinflussen. Der hochwertige Antriebsmechanismus (das ist die Einzelkomponente mit dem höchsten Gewicht) ist zentral im Inneren untergebracht. Das verlagert den Massenschwerpunkt nach weit unten. Vibrationen, die von eingelegten Discs und deren Spielbetrieb kommen können, werden ausgezeichnet absorbiert. Zugleich erhält der hochwertige Laufwerksmechanismus Schutz vor externen Vibrationen. Damit die Vibrationsarmut weiter gesteigert wird, verstärkte Denon das 1,2 mm-Gehäuse  mit zwei weiteren Stahlplatten von jeweils 1,6 mm Materialdicke. Das Ergebnis ist eine extrem steife, dreischichtige Struktur für beste Stabilität und Klangqualität.

Die analoge Versorgungsschaltung besitzt eine 100 Prozent für den Audiobetrieb perfektionierte Bauweise. Hierbei wird die Stromversorgungssektion des analogen Audio-Schaltkreises mit einem hinter dem D/A-Konverter verbauten Blockkondensator mit überdurchschnittlich hoher Kapazität (3.300 Mikrofarad) ergänzt. Der DCD-A110 ist mit einer hohen Anzahl exklusiv für dieses Modell gefertigter Bauteile und Baugruppen versehen. So zum Beispiel bipolare Hochleistungs-Transistoren und eine vollständig diskret aufgebaute Spannungsreglerschaltung. Elektrolyt-Kondensatoren mit enormer Klanggüte sowie Polyphenylensulfid-Kondensatoren. Die einzelnen Teile wurden in enger Zusammenarbeit mit selektierten Herstellern nach unzähligen Hörproben entwickelt.

Hierbei handelt es sich um die neueste Version von Denons exklusiver Wellenform-Reproduktionstechnologie. Zur Erinnerung: Analoge Signale liegen in Wellenform vor. Digitale Signale können sich, durch eine höhere Abtast-Frequenz und durch höhere Bittiefe, diesem Wellensignal (sozusagen die akustische Referenz) immer weiter annähern. So weiter diese Annäherung fortgedeiht, so besser gelingt die Signalreproduktion. Die Ultra AL32 Signalverarbeitung wendet Dateninterpolations-Algorithmen an. Die speziellen Algorithmen interpolieren in großen Datenmengen sogenannte Datenpunkte, die vor und nach den im Quellsignal vorhandenen Punkten fehlen. Dadurch wird eine präziser an der ursprünglichen Wellenform liegende Signalform generiert. Die neue Ultra AL32-Signalverarbeitung verdoppelt gegenüber der AL32-Vorgängergeneration die Bandbreite, die zu verarbeiten ist. Aufgrund der Tatsache, dass die während einer digitalen Aufnahme verlustigen Daten mit Liebe zum Detail reproduziert werden, werden die Konturen von Instrumenten und Stimmen deutlich feiner und exakter präsentiert. Damit die große Menge an Daten, die zu verarbeiten sind, auch gehandhabt werden kann, setzt Denon auf den ultramodernen und rechenstarken Intel Cyclone 10 – das neueste Field Programmable Gate Array aus dem Hause Intel.