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Das Unternehmen wurde 1946 von Akio Morita und Masaru Ibuka im damals fast vollständig zerstörten Tokio gegründet. Der Schwerpunkt lag von Anfang im Entwickeln und Herstellen von Produkten der Unterhaltungselektronik. Der Durchbruch gelang mit dem Erwerb einer Lizenz zur Herstellung von Transistoren von den US-amerikanischen Bell Laboratories. Das Unternehmen brachte daraufhin sein erstes Transistorradio auf den Markt.
Mit Blick auf die geplante internationale Vermarktung seiner Produkte suchte das Unternehmen einen griffigen Markennamen, der zugleich das Logo darstellen und daher kurz sein sollte. Nach langen Überlegungen stieß man auf das lateinische Wort sonus (Klang). Es erinnerte an das damalige auch in Japan gebräuchliche englische Modewort Sunnyboy (gescheiter Junge) und an sunny (heiter). Allerdings bedeutet die japanische Aussprache von sonny so viel wie Geld verlieren. Letztendlich strich man ein N und gelangte so zu Sony.
Sony war dabei das erste japanische Unternehmen, das sich einen Namen wählte, der in lateinischen Buchstaben geschrieben wurde (was angesichts des verlorenen Krieges gegen die USA zu großen öffentlichen Diskussionen führte). Ab 1955 wurde der Name als Marke für Produkte genutzt; 1958 wurde die ganze Firma in Sony umbenannt. Ein besonderer Schwerpunkt war die Miniaturisierung der Geräte. In den 1990er-Jahren brachte Sony jährlich etwa 500 neue Produkte auf den Markt.
2007 verlegte das Unternehmen seinen Sitz nach Minato. Anfang Februar 2014 kündigte Sony an, aufgrund der schwachen Umsatzzahlen seine PC-Sparte zusammen mit der Marke VAIO bis März 2014 an das Unternehmen Japan Industrial Partners zu verkaufen. Das Fernsehgeschäft soll in ein neues Unternehmen ausgegliedert werden. Durch diesen Umbau sollen weltweit etwa 5000 Arbeitsplätze abgebaut werden. Sony möchte sich so in Zukunft auf ihre bisherigen umsatzstarken Marken Xperia (Smartphones und Tablets) und PlayStation (Spielkonsolen) konzentrieren.
Quelle: Wikipedia, April 2017