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Der Begriff „legendär“ wird manchmal überstrapaziert – doch was die Lautsprecher von Bowers & Wilkins betrifft, könnte man sie nicht besser beschreiben.
Damals steckte der HiFi-Gedanke noch in den Kinderschuhen, daher fand John nicht die Anlage, die die Musik so wiedergab, wie er sie von Live-Konzerten gewohnt war.
Als großen Schwachpunkt identifizierte er die Lautsprecher. Und so begann er, deren Klangqualität durch die Modifizierung existierender Lautsprecher zu verbessern und stellte schnell fest, dass er über ausgesprochene Begabung für die Entwicklung von Lautsprechern verfügt.
Folgerichtig begann er, zunächst in Handarbeit, Lautsprecher zu entwickeln und herzustellen. Im Hinterhof des Ladengeschäfts standen Garagen zur Verfügung. Sie wurden kurzerhand umgebaut und für Entwicklung, Fertigung und Lagerung der Lautsprecher genutzt.
Ein Paar dieser ersten Lautsprecher wurde für eine ältere Dame, namens Miss Knight gefertigt. Diese war derart begeistert von ihren Lautsprechern, dass sie Bowers in ihrem Testament die Summe von £10.000 vermachte. Einzige Bedingung: Dieses Erbe sollte als Startkapital dienen, um eine eigene Firma zu gründen. So wurde im Jahr 1966 aus dem ehemals kleinen Radiogeschäft „Bowers & Wilkins“ die erfolgreiche B&W Loudspeakers Ltd. geboren.
Das erste dieser Neuprodukte war die B&W P1. In diesen Lautsprecher mit Holzgehäuse wurden Chassis von EMI und Celestion integriert. Die P1 war ein Erfolg und mit dem erzielten Gewinn kaufte John Bowers Audio-Testequipment. Danach bekam jeder bei Bowers & Wilkins Ltd hergestellte Lautsprecher sein eigenes Kalibrierzertifikat. Nach der P1 kam die P2, die zwar ähnlich aussah, jedoch mit anderen Chassis bestückt war. Das eigentliche Ziel von John Bowers bestand aber darin, einen Lautsprecher komplett im eigenen Hause zu entwickeln und herzustellen.
Von Anfang an wurde in Johns Unternehmen alles daran gesetzt, eine Marke aufzubauen, die zu einer der bekanntesten weltweit werden sollte. Eine Marke, die innovative Akustiktechnologie mit erstklassigem Design kombiniert, um so Produkte höchster Qualität zu fertigen. Bei Bowers & Wilkins besteht das Ziel nach wie vor darin, einen HiFi-Lautsprecher zu entwickeln, der dem Ohr das gibt, was eine Glasscheibe dem Auge bietet: Einen Klang, der der Originalaufnahme bis ins kleinste Detail genau entspricht. Das war dann 1969 bei der B&W DM70 der Fall – einem Meilenstein in der Geschichte von Bowers & Wilkins.
Die B&W DM70 hatte ein prägnantes, abgerundetes Gehäuse und einen elektrostatischen Mittelhochtöner. Die Tests waren überwältigend, wodurch sich für Bowers & Wilkins das Tor nach Europa und zum Rest der Welt öffnete. Bis 1973 wurden etwa 60 % der von Bowers & Wilkins hergestellten Lautsprecher exportiert, wofür das Unternehmen den begehrten Queen’s Award for Industry erhielt.
John suchte stets den engen Kontakt zu Aufnahmeingenieuren, die ihm wertvolle Hinweise für die weitere Verbesserung seiner Lautsprecher gaben. So entstand B&Ws berühmte 801, die 1979 auf den Markt kam und schnell zum Referenzlautsprecher in Aufnahmestudios für klassische Musik, einschließlich EMI, Abbey Road, Decca und Deutsche Grammophon, wurde.
In den 80er Jahren konzentrierte sich Bowers stärker auf die Forschungs- und Entwicklungsarbeit des Unternehmens und eröffnete ein Forschungszentrum in Steyning.
Die Trennung von Forschung und Produktion förderte die Kreativität und Experimentierfreudigkeit, so dass in diesem Zentrum faszinierende Innovationen, Lautsprecher-Ikonen und preisgekrönte Produkte entstanden sind. Dieses Konzept war ein wichtiger Grundsatz von John Bowers und gehört bis zum heutigen Tage zu den wesentlichen Werten von Bowers & Wilkins.
Bowers blieb Zeit seines Lebens ein Liebhaber klassischer Musik. Und so legte er den Fokus von Bowers & Wilkins auf die Herstellung von Lautsprechern, die den Klang so wiedergeben, wie ihn die Künstler und Toningenieure im Studio hören.
John Bowers starb 1987, aber seine Ziele und Visionen werden in dem von ihm gegründeten Unternehmen weiter verfolgt. Im Forschungszentrum von Steyning entstehen weiter Innovationen und die Experimentierfreudigkeit des Unternehmens zeigt sich in Lautsprechern wie der Nautilus und anderen aktuellen Produkten.
Bowers war der Überzeugung, dass ein Lautsprecher für das Ohr die gleiche Funktion erfüllen sollte, wie eine makellose Glasoberfläche für das Auge. Oder anders ausgedrückt: Der Klang eines B&W-Lautsprechers sollte so rein und makellos sein, dass jede einzelne Facette der originären Musikaufnahme bis ins kleinste Detail authentisch reproduziert wird. Darin bestand Johns Vision, und er gab ihr einen Namen. Er nannte sie den "wahren Klang".
Im Jahr 1966 veröffentlichten die Beatles auf dem Höhepunkt ihrer Karriere ihre berühmen Singles Paperback Writer und Yellow Submarine. Im gleichen Jahr entstand in Worthing, einem verschlafenen Ort in Süd-England die Firma B&W.
John Bowers (1922-1987) hatte 1945 zusammen mit seinem Freund Roy Wilkins ein Radio- und Elektrogeschäft eröffnet. Als begeisterter Konzertbesucher mit Faible für klassische Musik wollte John seine Lieblingsmusik auch zuhause genießen. Damals steckte der HiFi-Gedanke ... Weiterlesen ...