Denon Link erklärt ...
Stand: 8.6.2016
Die Musiksignale der DVD-Audio können dabei über zwei Kanäle (24 Bit Auflösung / 192 kHz Samplingrate) oder sechs Kanäle (24 Bit / 96 kHz) eingespeist werden. Herkömmliche Digitaleingänge nach dem SPDIF-Standard können maximal zwei Kanäle mit 24 Bit und 96 kHz oder die Datenströme der datenreduzierten Mehrkanal-Tonformate Dolby Digital oder DTS empfangen. In der dritten Generation (DENON Link 3rd) geschieht die Übertragung von SACD DSD-Bitströmen auf Wunsch im nativen DSD-Format und damit ohne jede Konvertierungen.
DENON Link wurde anders als vergleichbare Lösungen als reinrassige Audio-Schnittstelle entwickelt, wobei ausschließlich die optimale Klangqualität im Mittelpunkt stand. Im Unterschied zu IEEE1394 (Digital Audio), wo die Daten neu verpackt und entsprechend gekennzeichnet werden müssen, bevor sie dann blockweise auf die Reise gehen, ist diese den Klang negativ beeinträchtigende Prozedur bei DENON Link nicht notwendig. Denn DENON Link kann die Musikdaten in ihrer natürlichen Form übertragen, nämlich als fortlaufenden Bitstrom. Der hieraus resultierende erheblich kleinere Jitter als bei IEEE1394 (Digital Audio) ist im Wesentlichen für die überragende Klangqualität verantwortlich.
Da DENON Link auch datenreduzierte Datenströme im Dolby Digital- und DTS-Format in exzellenter Qualität transportieren kann, müssen Sie keine weitere digitale Audio-Verbindung zwischen entsprechend ausgestatteten DVD-Player und AV-Verstärkern/Receivern legen.