Panasonic 2D/3D-Conversion
Bereits mit der GT20-Serie eingeführt wurde die 2D/3D-Wandlung. Eine solche Konvertierung kann naturgemäß "nichts halbes und nichts ganzes" sein. Genau deshalb hat sich Panasonic bisher geweigert, dieses Feature in seinen Plasmas einzubauen. Zu groß war die Gefahr, dass dieser nicht perfekte 3D-Eindruck die Kunden nachhaltig vom Thema 3D abschreckt. Zur "Belohnung" wurde allerdings bei Test-Bewertungen genau dieser Punkt stets als fehlend bemängelt. Panasonic hat reagiert und schloss sich in diesem Punkt der Konkurrenz an. Wenn man der Test-Bewertung von AREADVD (siehe unten) Glauben schenken darf, dann wurde allerdings auch diese Aufgabe wieder bravourös umgesetzt. Hier einige Zitate aus der Test-Wertung des Panasonic TX-P42GT20E zur 2D>3D-Wandlung:
[...] "Der 3D-Effekt ist in 3 Stufen schaltbar, niedrig, mittel und hoch. Erstaunlicherweise kann man sogar die „hoch“ Modus verwenden, ohne dass zu Gunsten eines ausgeprägten dreidimensionalen Effektes andere Bildparameter ins Mangelhafte abdriften. Sehr gut gefällt uns die Bildstabilität, ein eigentlich großes Problem bei vielen nativen 3D-Darstellungen und erst recht bei der Wandlung von 2D nach 3D. der GT20 lässt sich hier von keinem Konkurrenten etwas vormachen und generiert ein stabiles 3D-Bild aus 2D-Material, welches Ruckeln kaum und Flimmern nur äußerst selten kennt. Wenn es zu Ghosting kommt, dann in den hinteren Bildebenen während Bewegungsabläufen meist in horizontaler Direktion. [...]
Insgesamt können wir nur applaudieren – Panasonic hat ganze Arbeit geleistet. Natürlich – eine exzellente Körperplastizität ist nur bei nativem 3D Material gegeben, dies ist auch bei einer hervorragenden 2D in 3D Wandlung schlichtweg nicht möglich. Die gesamte Staffelung und der 3D-Eindruck des Gesamtbildes aber ist überragend."
Letztes update: 28.02.2011; Verantwortlich für den Inhalt im Sinne des Presserechts: Detlev Schnick, © Copyright 2011 HIFI-REGLER