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5+6/2019
"... bereits bei den ersten Tönen machte das Set klar: Da kommt keine Enttäuschung auf, allerdings eine Überraschung: Denn an das Klangbild, das die KEFs produzieren, muss man sich erst gewöhnen. Und das vor allem, weil etwas praktisch völlig fehlt: Unsauberkeiten und Verzerrungen. Die sind bei vielen anderen Lautsprechern nämlich so selbstverständlich, dass ihre Abwesenheit zuerst für leichtes Befremden sorgt. Hört man aber genauer hin, beispielsweise bei der "Live in Montreux" - Blu-ray von Toto, wird schnell deutlich, wie luftig und präzise das 10.000-Euro-Ensemble auch vertrackteste Stücke der Edel-Truppe aus Kalifornien zum Besten gibt. Da wimmelt es von Details, die man in dieser Preisklasse bisher nicht kannte, ohne dass das Set überanalytisch oder gar pingelig kühlt wirkt.
Ganz im Gegenteil, die Live-Atmosphäre kommt ungebremst und mit großer Glaubwürdigkeit rüber, beispielsweise bei der Ballade "I'll be Over You", wo nicht nur Steve Lukather seine Sangeskünste unter Beweis stellt, sondern auch das mitsingende Publikum den Hörer aufs Angenehmste in die eigenen Reihen integriert. Sehr gut gefallen hat uns auch die Basswiedergabe des Sets, es spielt knochentrocken und sehr impulsiv, kann aber auch bei entsprechendem Material richtig auf den Magen drücken. Um diesen Eindruck auch bei Film-Soundtracks zu bestätigen, wanderte flugs unser Referenz-Titel "Terminator-Die Erlösung" in den Blu-Ray-Player. Mit eindrucksvollem Ergebnis: Die Flugandroiden in der Abschleppwagen-Szene lassen die Magenwände vibrieren, die Motorrad-Robots krachen mit Schmackes in die Autowracks - und das selbst bei Pegeln weit jenseits der Vernunft ohne merkliches Anwachsen der Verzerrungen oder gar Kompression. Oft merkten die Tester gar nicht, wie laut sie hörten, weil das Set selbst dann ungemein sauber agierte.
Eine weitere Facette der Faszination, die das KEF-Set schon nach kurzer Zeit erweckt, ist seine ungemein stabile und präzise Raum-Wiedergabe, die es bei Aaron Coplands "Appalachian Spring" des Boston Symphony-Ensembles dreidimensional in Breite und Tiefe staffelt. Jedes Instrument stellt es stabil und natürlich in den Raum. Auch dadurch kommen die Emotionen in der Musik ungefiltert und somit direkt beim Zuhörer an.
Die acht Tieftöner des R11-Paares machen einen Subwoofer im Stereo-Betrieb verzichtbar. Sie neigten sich zudem recht pflegeleicht bei der Aufstellung, dank der breiten, homogenen Hochton-Abstrahlung ist ein Einwinkeln auf den Hörplatz unnötig. Sie eroberten die Tester-Herzen bei "Nick of Time" von Bonnie Raitt mit ihrer engagierten, impulsiven, aber trotzdem detaillierten Wiedergabe und machen das Hören zum Genuss. Der lässt sich mit "Walking in Memphis" von Marc Cohn nahtlos fortsetzen, seine Stimme kommt mit der ihr eigenen Rauigkeit und Klangfärbung und steht sauber definiert im Raum..."
[Hervorhebungen durch HIFI-REGLER]