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10/2021
Autor: Julian Kienzle, STEREO
"... das Schöne am DacMagic 200M ist, dass man hier unbesorgt davon ausgehen kann, dass er praktisch alles beherrscht und versteht, was den allermeisten von uns jemals über den binären Weg laufen könnte – das ist bei dem Preis schon eine Wucht! Man kann sich also entspannt zurücklehnen, alle Gedanken an Datenraten und Dateiformate von sich weisen und seinen „British Butler“ die Arbeit machen lassen.
Zusammen mit der prallen Bestückung an Ein- und Ausgängen hat Cambridge damit ein sehr attraktives Rundum-sorglos-Paket geschnürt, das dank der für heutige Maßstäbe eigentlich schon etwas überdimensionierten Spezifikationen selbst mögliche zukünftige Trends problemlos meistern dürfte, und so auch in puncto Nachhaltigkeit und Zukunftssicherheit überzeugt.
Übrigens passt auch die Verarbeitung ins Bild, wirkt robust, stabil und hochwertig und verspricht viele Jahre Hörspaß. Lediglich beim Lautstärkeregler hätten wir uns ein etwas schöneres und weniger „schwammiges“ Drehgefühl gewünscht. Erfreulich ist dagegen die Größe des DacMagic 200M, der mit seiner Schulterbreite von nur knapp 22 Zentimetern auch in beengten Verhältnissen Platz findet.
Und auch die tagtägliche Bedienung ist DAC-typisch absolut simpel und dürfte niemanden vor Herausforderungen stellen. Lediglich die fortgeschritteneren Einstellungen, wie etwa die Umschaltung der Analogausgänge zwischen „fixed“ und „variabel“ bedürfen eines Blicks in die Gebrauchsanweisung. Hierfür müssen beispielsweise im ausgeschalteten Zustand die „Mute“- und „Filter“-Tasten gleichzeitig gedrückt werden. Das ist zwar an sich ziemlich cool, leider ist es so aber unmöglich mit einem Blick zu erkennen, ob der Ausgang aktuell geregelt oder ungeregelt ist, was potenziell verheerende Folgen haben könnte. Wir hätten daher einen langweiligen Schalter bevorzugt.
Etwas ärgerlich ist auch das Fehlen einer Gain-Anpassung für den Kopfhörerausgang. Ob hier eine Verbindung besteht, lässt sich zwar schwer sagen, aber der Klang über verschiedenste Over-Ears konnte bei uns auch nicht ganz mit der Qualität der rückwärtigen Ausgänge mithalten.
An denen spielt er dann betont weiträumig, „smooth“ und federnd, punktet dank minimal dunklem Timbre und seidiger, cremig-weicher Neutralität mit Langzeittauglichkeit. Lautstärkeunterschiede wie sie etwa in Bert Janschs Gesang bei „Needle Of Death“ auftreten, nimmt er außerdem mit links.
Wer besonderen Wert auf Kantenschärfe, Transparenz und treibende rhythmische Perfektion setzt, könnte hier zwar tatsächlich an der falschen Stelle suchen, die zurückhaltend fließende Diktion des Cambridge hat aber auch ihren Charme. Tatsächlich passt diese trockene und zuvorkommende Ansprache eigentlich perfekt zu seiner hier bereits gesetzten Rolle als „British Butler“ – womit viele Jahre musikalischer Entspannung vorprogrammiert sind."
Der neue Cambridge Audio DacMagic 200M ist für seinen Preis exzellent verarbeitet sowie außerordentlich gut ausgestattet und kann damit extrem flexibel eingesetzt werden. Die hohen unterstützten PCM- und DSD-Raten machen ihn zusammen mit MQA-Support zum zukunftssicheren Universalgenie. Seidiger, ermüdungsfreier Klang, der aber nicht das letzte Wort in Transparenz oder Hörspaß hat.