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6/2021
Autor: Stefan Schickedanz, AUDIO
"... auf der Rückseite finden sich zwei S/PDIF-Eingänge sowie ein USB-A-Anschluss. So lässt ich der ESS Sabre ES9016K2M DAC auch für weitere Digitalquellen oder zur Wiedergabe von USB-Speichermedien mit einer maximalen Auflösung von 32 Bit/384 kHz nutzen. Zur Verwendung mit AV-Systemen ist der HDMI-Anschluss mit ARC, dem Audio-Rückkanal für TV-Geräte prädestiniert. In diesem Umfeld bewähren sich auch der Vorverstärker- und der Subwoofer-Ausgang bestens. Und um schnell mal vom Smartphone oder Tablet zu streamen, gibt es Bluetooth samt aptX HD. Zur Verständigung mit der alten Welt sitzt auf der Rückseite ein analoger Audioeingang mit Cinch-Buchsen.
Wer auf symmetrische XLR-Verbindungen Wert legt, der muss zum großen Bruder Cambridge Audio Evo 150 greifen, für den dann bei insgesamt größerer Anschlussvielfalt und doppelter Ausgangsleitung 500 Euro mehr fällig werden. Er bietet auch einen integrierten Phono-Vorverstärker, einen noch hochwertigeren DAC-Chip und zwei Lautsprecherzonen, während sich der 75er mit einem Paar massiver Schraubklemmen für ein Boxenpaar begnügt.
Zur Einbindung ins Netzwerk verfügt der 5 Kilogramm schwere Beau über einen LAN-Anschluss und Dual-Band-WLAN. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass er sowohl Apple AirPlay 2 als auch das Google-Pendant Chromecast unterstützt - ebenso wie Internetradio, Spotify Connect, Tidal und Qobuz. Zudem schmückt sich der Brite mit dem an Bedeutung weiter gewinnenden Zusatz "Roon Ready".
Musik! Im AUDIO-Hörraum begeisterten nicht nur die erwähnten visuellen Effekte. Schließlich kauft man bei aller Affinität zu ästhetischem, anspruchsvollem Design auch in den 20er-Jahren des 21. Jahrhunderts HiFi-Geräte noch immer nach ihrem Klang. Und in dieser Hinsicht überzeugte der Cambridge Audio mindestens genauso wie mit seinem geschliffenen Äußeren. Dabei zeigte der erschwingliche Streaming-Amp keinerlei Scheu vor kostspieligen Lautsprechern und lieferte sogar an unserer Bowers & Wilkins 802 D3 eine solide Vorstellung mit trockenem, kontrolliertem Bass. Er profilierte sich dabei trotz beachtenswerter dynamischer Fähigkeiten besonders in den leisen Tönen. Gerade über sein Streaming-Modul punktete er mit einem perfekten Fokus, der wie schon sein Kombi-Knopf an eine teure Spiegelreflexkamera erinnerte.
Der Cambridge Audio bildete auf seiner breiten, dreidimensional wirkenden Bühne Instrumente an jeder beliebigen Stelle extrem präzise ab. Die Klangfarbentreue wirkte so wohldosiert wie die Farbzusammenstellung seines edlen Gehäuses. So reproduzierte der Evo 75 zum Beispiel akustische Gitarren mit akribischer Präzision, Detailverliebtheit und Authentizität. Das war wahrlich eine starke Vorstellung."
Der technische Fortschritt macht`s möglich: Selbst wer gehobene Ansprüche hat, braucht heute keinen Berg an Geräten mehr aufzufahren, um in seinem Wohnzimmer mit allen audiophilen Feinheiten Musik zu hören. Aber eine so stilsichere und funktionale Gestaltung wie beim Evo 75 von Cambridge Audio sorgt dann doch wieder für Aufsehen und Aufhorchen.