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5/2021
Autor: Stefan Schickedanz, AUDIO
"... dieser kleine Zauberkünstler lässt sich auch als Vorstufe verwenden. In Zeiten, in denen Aktivboxen endlich jene Anerkennung erfahren, die ihrem Konzept angemessen ist, öffnet das für Cambridges tolle Kiste vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Angesichts des Desktop-Formats naheliegend ist da nicht zuletzt der Einsatz in Verbindung mit einem Computer. Dafür haben die Entwickler dem DacMagic 200M einen USB-B-Anschluss spendiert, mit dem sich der Digital-Vorverstärker als externe Soundkarte nutzen lässt. Der DAC bewältigt damit Auflösungen bis 32 Bit/768 kHz oder natives DSD512.
Mit den S/PDIF-Eingängen sind maximale Samplingraten von 96 kHz (optisch) respektive 192 kHz (koaxial) möglich. Doppelte D/A-Konverter des Typs Ess Sabre ES9028Q2M sorgen für eine hohe Systemdynamik und stattliche HiRes-Reserven. Der Klangmagier ermöglicht es, ganz normalen Musikfreunden den Klang mit drei Filtereinstellungen auf Knopfdruck zu verhexen. Dazu stehen die Charakteristiken "steilflankig", "sanfter Abfall" und "kürzestmögliche Verzögerung für lippensynchrone Wiedergabe mit einem Monitor" zur Wahl.
Automatische Stummschaltung
Einen coolen Kunstgriff beherrscht der DacMagic 200M für alle, die vom Vorstufenbetrieb an einer Endstufe oder an Aktivboxen auf ihren Kopfhörer wechseln möchten: Das Einstöpseln des Hörers schaltet die Ausgänge automatisch stumm. Äußerst praktisch.
Wer den Cambridge allerdings nicht als Vorverstärker, sonders als DAC oder als Bluetooth-Schnittstelle einsetzen will, der muss selbst einen Trick erlernen. Es gilt, den Drehknopf und die "Filter"-Taste gleichzeitig zu drücken, um zwischen geregelten und ungeregelten Ausgangsspannungen zu wechseln.
Ganz gleich, wie wir den DacMagic 200M auf die Probe stellten, stets lieferte er eine überzeugende Vorstellung. Dabei stachen die authentischen Gesangsstimmen ebenso heraus wie das für Cambridge Audio nicht minder typische tiefe und konturierte Bassfundament. Im Kopfhörer-Betrieb allerdings kamen ihm bei aller Ausgewogenheit in puncto Punch und Dynamik niedrige Impedanzen sehr gelegen."
Das Umschalten zwischen fester und variabler Ausgangsspannung ist etwas trickreich und erschließt sich nur aus dem Studium der Bedienungsanleitung. Das gilt auch für weitere Funktionen. Allerdings blieb Cambridge kaum etwas anderes übrig, weil hier kein Display für Einstellmenüs zur Verfügung steht. Eine Fernbedienung wäre hier sicher die elegantere Lösung - auch in Bezug auf den Alltag.