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3/2022
Autor: Andreas Oswald, audiovision
"...im Hörtest spielte er locker, beschwingt und effektvoll drauf los, das ist typisch für Denon-Geräte. Bässe auf Steely Dans "Two Against Nature" (5.1) drückten kraftvoll und federnd, wenn auch nicht ultra-knackig. Instrumente schallten zudem plastisch und gut ortbar bei großer Räumlichkeit.
Die Einmessung klappte reibungslos, nur die Crossover-Frequenzen von Center und Rear-Boxen mussten wir nachträglich optimieren. Die Schaltung "Dynamic EQ" brachte einen ordentlichen Schub Räumlichkeit, die vorlauten Rear-Boxen waren uns bisweilen aber doch zu viel des Guten. Ändern lässt sich dies im Audyssey-Menü unter "Referenz-Pegel", der in vier Stufen von 0 bis 15 justierbar ist. Entsprechend spielen die Rears mehr oder weniger dominant.
Als Nächstes rotierten Dolby-Atmos-Trailer im Player. In "Amaze" gelang der 360-Grad-Vogelflug ausgezeichnet, der "Powerful Bass" machte für unseren Geschmack schon etwas zu viel Druck. Überzeugen konnte die Darbietung von Effekten in "Horizon", egal ob es sich um präszise bzw. direktionale Schallereignisse oder Ambient-Geräusche (z.B. Grillenzirpen) handelte; beides füllte groß und realistisch den Hörraum. Über-Kopf-Effekte gelangen dem X1700H ebenso überzeugend, trotz nur einem Paar Höhenboxen. Die Höhen-Synthesizer in "Audiosphere" schallten zwar leicht nach vorne versetzt, was jedoch nicht störte, da die Höhenwahrnehmung erhalten blieb; es klang klar von oben. Letztlich spielte jedoch nur ein 5.1.2-Setup statt eines vollen 7.1.4-Sets, was hörbar ist und daher Punkte in der Kategorie "3D-Surround" kostet. Das Finale von "Ghost in the Shell" in Dolby Atmos machte viel Spaß, auch dank der voluminösen, kräftigen Bässe des Panzers. Effekte von allen Seiten wurden präzise und greifbar in den Raum gestellt, der einhüllende Sound lässt Freude aufkommen. Die dreistufige Dynamikkompression "Dynamic Volume" von Audyssey reduzierte sowohl bei Dolby- als auch DTS-Ton zuverlässig Bässe und Pegelspitzen.
Stereo hörten wir zuerst im Direct-Modus: Der X1700H musizierte mit guter Auflösung, wobei sich bei gehobenen Pegeln eine leichte Schärfe bemerkbar machte - vor allem bei komprimierten Mainstream-Aufnahmen. Mit aktivem Audyssey klang es ein klein wenig sanfter. High-End-Aufnahmen wie Sara Ks "Hobo" entlockten dem Receiver eine gute Ortbarkeit bzw. Plastizität von Instrumenten und Stimme inklusive sauberer Phantommitte."