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08/2019
"... Gleiches gilt auch für die speziell angepassten Kopfhörerverstärker, die hohe Spannungen von mehreren hundert Volt liefern müssen und deshalb auch unter dem Gattungsnamen „Speiseteil“ verortet sind. Auch die „Speiseteile“ von Stax sehen eher zweckmäßig aus: die üblichen Design-Elemente schenkt man sich. Das war zumindest so, bis der Stax SRM-D50 die Bühne betrat: Der neueste ESL-Kopfhörer-Verstärker der Japaner ist fraglos das schönste Stück HiFi, was die Japaner je auf den Markt gebracht haben. Und auch sonst unterscheidet er sich in etlichen Punkten von seinen berühmten Brüdern. Vielleicht der wichtigste Punkt: Der Stax SRM D50 wird nicht mehr im japanischen Stammwerk, sondern in China gebaut. Ein Sakrileg? Ein Rückschritt? Nein. Es ist im Gegenteil ein gewaltiger Verarbeitungssprung nach vorn. Seit seinem Test im Januar 2018 habe ich das Stax Gespann aus SR-L 700 plus SRM 006 ts auf meinem Schreibtisch stehen. Es ist ein absolut unbestechliches Instrument zum Beurteilen selbst winzigster Unterschiede. Ich wage mal die These, dass es jedem Kopfhörer der Welt (mit Ausnahme des Stax SR-009 natürlich) schwerfallen wird, die Genauigkeit und Impulsivität dieser Kombi auch nur zu erreichen, geschweigen denn zu überflügeln ...
... Ein ganz anderes Bild beim SRM-D50. Hier herrscht Solidität, wo man hinschaut oder hinfasst. Das smarte Verstärkerchen mit den Abmessungen 19,2 ×6,7 ×26,8 cm (B x H x T) kommt auf ein stattliches Gewicht von 4,5 Kilo. Ein Beleg dafür, dass hier viel Metall verbaut wird. Und dafür, dass die Entwickler hier auf Verstärkertechnik nach guter Väter Sitte vertrauen – mit großem Trafo, schweren Kühlkörpern. Aber es ist vor allem die Haptik, mit der dieser kleine Spezialverstärker sofort verzaubert. Allein schon das satte Klicken der Relais hinter dem Kipphebel verführt zum ständigen Quellwechsel ...
... Stax erweitert mit dem SRM-D50 seinen Kundenkreis deutlich. Zum einen hat das neue Speiseteil einen potenten DAC integriert und öffnet sich damit unproblematisch den verschiedensten digitalen Angeboten. Auch in Bezug auf Verarbeitung und Haptik ist der SRM-D50 in der Jetzt-Zeit angekommen und erfüllt den Wunsch nach einer wirklich hübschen und vorzeigbaren HiFi-Komponente. Aber auch klanglich setzt sich der Neue von den älteren Modellen ab: Gehören 252S, 353X oder 006ts zu den sehr offen und präzise spielenden Verstärkern, klingt der SRM-D50 eher warm, zurückhaltender und mit mehr sattem Bass gesegnet. Man könnte sagen: weniger faszinierend, aber Mehrheits- und Langzeit-tauglicher. So kann der neue Stax die älteren Modelle nicht ersetzen – soll er ja auch nicht. Aber er ist eine schöne Alternative zu ihnen und erlaubt auch jenen Musikfreunden den Zugang zur Stax Welt, die den harten Stax Purismus bislang nicht mitgehen wollten ..."