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01/2018
In der LOWBEATS der Ausgabe 01/2018 testete Claus Dick die SR-L Familie von STAX. Er widmete sich den Kombinationen aus dem Stax SR-L300 mit dem Stax SRM 252S, dem Stax SR-L500 Pro zusammen mit dem SRM-353X und der Stax SR-L700 Pro mit dem Stax SRM-006tS.
"... Kein anderer Kopfhörer hat weltweit so viele absolute Top-Kritiken eingefahren wie dieser offene, elektrostatische Over Ear Hörer aus dem Jahre 2011. Normalerweise kommt aus dem Stax Werk im japanischen Fujimi-shi/Saitama gefühlt maximal alle 10 Jahre eine ernsthafte Neuerung. Doch nun hat der SR-009 mit der Stax SR-L Familie unerwartet früh eine bezahlbare Konkurrenz aus eigenem Haus bekommen. Der SR-L300, der SR-L500 Pro sowie der SR-L700 Pro kamen 2015/2016 auf den Weltmarkt, gelten also in Stax‘ schen Dimensionen noch als blutjung. Was die drei Youngsters können und mit welchem der dazugehörigen (notwendigen) Kopfhörer-Verstärker sie am besten klingen, haben wir in dem folgenden Vergleichstest der Stax SR-L Familie herausgearbeitet. So viel sei schon einmal verraten: alle drei klingen atemberaubend gut ...
... Anders als die elektrodynamische oder magnetostatische Konkurrenz arbeiten die ESL-Membranen ohne Spulen und Leiterbahnen. Ihre extrem dünne Folie ist dank der rechteckigen Muschelform recht großflächig und trägt ein bedampftes Material, das Ladung aufnehmen kann. Diese ist – nomen est omen – statisch und benötigt ordentlich Verstärkung, damit sie sich durch die Impulse der Audiosignale bewegen kann. Die sehr leichte Membran besitzt aber tendenziell einen geringeren Hub, was den Bassbereich theoretisch etwas limitiert ...
... Zudem sitzen die Hörer sehr, sehr bequem auf dem Haupte, was längere Hörsessions beflügelt. Da muss man sich eh fragen, warum nicht auch andere Mitbewerber diese Konstruktion mit auf dem Kopf aufliegendem Leder (oder Stoff) nachahmen; das ist jedenfalls sehr viel angenehmer als den Bügel direkt am Kopf zu haben – egal, wie gut dieser gepolstert ist ...
... Verstärkung können die drei SR-Ls bei einer großen Anzahl an hauseigenen Amps suchen. Stax gibt jedoch eine Empfehlung ab und bietet die Favoriten als preisgünstigere Bundles an. Auf ein Pfund Lebendgewicht kommt der kleine SRM-252S mit seiner gestrahlten, silbernen Alufront. Mit seiner gleichspannungsgekoppelten Class-A-Ausgangsstufe (ohne Gegenkopplung) und Zweifach-Poti-Lautstärkeregelung soll er dem 300er die nötige audiophile Luft unter den Membranen verschaffen ...
... Den Anfang machte das Duo Stax Lambda SR-L300 und SRM-252S. Mit dem mehrpoligen, solide verarbeiteten Stecker in der runden Buchse des kleinen Amp-Kästchens verstöpselt, betrat zunächst Michael Stipe von R.E.M. aus der hervorragend klingenden Deluxe Edition von Automatic For The People die Bühne.
Ausgewogen, präzise, filigran und farbecht tönte „Man On The Moon“. Es gab an der kleinen Kombination schlicht nichts zu kritteln, sondern nur zu beklatschen – so mitreißend dynamisch und offen klang sie ..."
[Hervorhebung durch HIFI-REGLER]