Tests für Elac SUB 2030
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel
Elac SUB 2030 im Test bei audiovision
Autor: Michael Nothnagel, audiovision
Unsere Zusammenfassung:
Michael Nothnagel, der Testredakteur, bemerkte, dass die Frequenzgänge von Front und Surround die amerikanische Herkunft des Sets widerspiegeln. Diese weisen einen angehobenen Bassbereich auf, um den Leichtbauwänden amerikanischer Häuser, die Bassfrequenzen absorbieren, gerecht zu werden. Der Mittel- und Hochtonbereich seien sehr linear, ebenso wie der Centerlautsprecher im gesamten Frequenzbereich. Dessen Rundstrahlverhalten habe ebenfalls überzeugt.
Nothnagel war von dem homogenen und weiträumigen Klangbild des Carina-Sets sofort beeindruckt. Auch wenn die Bauweise insgesamt schlank und der Subwoofer klein sind, so konnte das Set den Redakteur mit Kraft und Tiefgang überzeugen, beispielsweise als der Flugdroide in Terminator - die Erlösung über Abschleppwagen und Brücke dröhnte. Am Bauchfell konnte man dies auch merklich spüren. Der Maximalpegel sei zwar begrenzt, aber erst in einem wirklich hohen Bereich. Hervor hob der Redakteur, dass das Set bei Überschreitung der Leistungsgrenze nicht mit Verzerrungen reagiere, sondern durch eine reduzierte Dynamik signalisiere, dass es genug sei.
Lt. Nothnagel transportiert das Set Emotionen auf direktem Weg und fast mühelos zum Hörer. Das Set bereitete daher auch beim Hören von bereits wohl bekannten Filmen und Konzerten viel Freude.
Pro und Kontra:
Fazit:
Aktiver Subwoofer Elac Sub 2030 im Set zusammen mit DFR 52, DCR 52 und DBR 62 im Test der AUDIOVISION
Michael Nothnagel testete in der Audiovision der Ausgabe 11/2020 den Aktiven Subwoofer Elac Sub 2030 im Set zusammen mit dem Standlautsprecher Elac Debut Reference DFR 52, dem Centerlautsprecher Elac Debut Reference DCR 52 und dem Regallautsprecher Elac Debut Reference DBR 62. Diese Debut-Serie ist ausschließlich erhältlich im Fachhandel.
Auszug aus dem Testbericht:
"...für Gehäusetyp und -größe sowie Treiber-Dimensionen erstaunlich viel Tiefgang beweist der Elac-Sub mit seiner unteren Grenzfrequenz von 24 Hertz. Der Maximalpegel fällt angesichts dieser Rahmenbedingungen mit 100 Dezibel beachtlich aus. Die Frequenzgänge von Front, Center und Surrounds zeigen nur geringe Welligkeiten und bieten kaum Anlass zu Kritik. Mit einem Wirkungsgrad von rund 83 Dezibel sind die Elacs eher leise und benötigen für hohe Pegel ordentlich Verstärkerleistung.
Beim Rundstrahlverhalten des Centers zeigt sich der wahre Vorteil der eng beieinander sitzenden Chassis: Auch im kritischen Mitteltonbereich zeigt das Diagramm nur einen schmalen Einbruch unter großen Winkeln, der sich klanglich nur wenig auswirken dürfte. Den guten Eindruck, den das ursprüngliche Debut-Set vor vier Jahren bei uns hinterlassen hatte, unterstreicht die Debut-Reference-Kombo mit Nachdruck: Sie überzeugt mit Natürlichkeit und müheloser Raumabbildung. Ohne Effekthascherei stellt sie nicht sich selbst, sondern das wiederzugebende Tonmaterial in den Vordergrund. Prima, wie natürlich und punktgenau beispielsweise Jane Monheit ihr "They Can't Take That Away From Me" zum Besten gibt und die Instrumente ihre Stimme mühelos einrahmen und tragen.
Auch satte Pegel brachten das Set bei massiven Heimkino-Toneffekten à la "Terminator - Die Erlösung" nicht in Verlegenheit. Klar, es gab Einschränkungen bei der Dynamik, teurere Sets bringen die Explosionen ansatzloser und brutaler. Aber in sich spielte das Set sehr homogen und überzeugte auch mit sattem Bass. Für Freunde der stereophonen Musikwiedergabe bieten die Elac-Frontboxen DFR52 so einiges: So stand die Stimme von Adele bei ihrem "Hello" präzise und in der richtigen Größe zwischen den Lautsprechern, ohne in irgendeiner Weise verfärbt zu klingen. Die drei Basschassis pro Seite sorgen für ein voluminöses, aber durchaus knackiges Fundament, das die Unterstützung eines Subwoofers praktisch unnötig macht..."
[Hervorhebungen durch HIFI-REGLER]
Bewertung
Elac Debut Reference 5.1-Set im Test bei HiFiTest
Autor: Dipl.-Ing. Michael Voigt, HiFiTest
Testauszug
"... in unserem Messlabor belegen die neuen Debut Reference eindrucksvoll ihren hohen Qualitätsanspruch. Die Messungen der Frequenzgänge von DFR52 und DCR52 belegen deren neutrale und ausgewogene Wiedergabeeigenschaften. Auch unter Hörwinkeln von 30° gibt es kaum tonale Ausreißer, der Center erledigt seinen Job fast schon mustergültig und versorgt alle Zuhörer im Raum mit linearer Wiedergabe des Mittenkanal. Im Vergleich zur Vorgängerversion wurde auch das Impulsverhalten der neuen Debut Reference verbessert, im Zerfallsspektrum der DFR52 sind nur geringe Nachschwinger im Tiefmittelton zu erkennen, oberhalb von 1 kHz ist die DFR52 praktisch resonanzfrei. Der beachtliche Tiefgang der Standlautsprecher bis etwa 60 Hertz wird durch den Einsatz des SUB 2030 deutlich erweitert, denn der kleine Aktivwoofer spielt locker bis in Regionen um 20 Hertz – nicht schlecht für einen Subwoofer mit diesen geringen Abmessungen.
Im Hörtest legt das Set aus der neue Elac Debut Reference Serie eine heiße Sohle aufs Parkett – denn das schmucke Set liefert eine beachtlich dynamische und lebhafte Performance ab. Tonal ausgewogen und mit viel Gespür für klangliche Details macht das Elac-Set richtig Spaß sowohl beim Musikhören und natürlich erst recht beim Filme-Schauen. Besonders gut gelingt der Debut Reference die räumliche Abbildung von Dialogen und Soundeffekten. Auch abseits der optimalen Hörposition sind gesprochene Szenen glasklar zu verstehen und fügen sich perfekt in das gesamte akustische Geschehen ein. Für satten Druck bei ActionSzenen sorgt das Zusammenspiel aus DFR52 und SUB 2030, die gemeinsam staubtrockene und tiefreichende Impulse aus dem Basskeller liefern. Selbst für mittelgroße Hörraume und gehobene Lautstärke reicht das Dynamik-Set aus Debut Reference und SUB 2030 locker aus."
Fazit
Mit der neuen Debut Reference ist es Elac gelungen, einer bewährten Serie noch mehr klangliches Potential mit auf den Weg zu geben. Dazu ist die dezente Feinarbeit in Sachen Design hervorragend gelungen, denn die Debut Reference sieht einfach zeitlos elegant aus. Wenn großer Wert auf maximal guten Klang und ansprechendes Design zu bestmöglichem Preis gelegt wird, ist man bei der neuen Debut Reference von Elac bestens beraten.
Elac Debut Reference 5.1-Set bei HEIMKINO im Test
Autor: Michael Voigt, HEIMKINO
Testauszug
"... in unserem Messlabor belegen die neuen Debut Reference eindrucksvoll ihren hohen Qualitätsanspruch. Die Messungen der Frequenzgänge von DFR52 und DCR52 belegen deren neutralen und ausgewogenen Wiedergabeeigenschaften. Auch unter Hörwinkeln von 30° gibt es kaum tonale Ausreißer, der Center erledigt seinen Job fast schon mustergültig und versorgt alle Zuhörer im Raum mit linearer Wiedergabe des Mittenkanals. Im Vergleich zur Vorgängerversion wurde auch das Impulsverhalten der neuen Debut Reference verbessert, im Zerfallsspektrum der DFR52 sind nur geringe Nachschwinger im Tiefmittelton zu erkennen, oberhalb von 1 kHz ist die DFR52 praktisch resonanzfrei. Der beachtliche Tiefgang der Standlautsprecher bis etwas 60 Hertz wird durch den Einsatz des SUB 2030 deutlich erweitert, denn der kleine Aktivwoofer spielt locker bis in Regionen um 20 Hertz - nicht schlecht für einen Subwoofer mit diesen geringen Abmessungen.
Im Hörtest legt das Set aus der neuen Elac Debut Reference Serie eine heiße Sohle aufs Parkett - denn das schmucke Set liefert eine beachtlich dynamische und lebhafte Performance ab. Tonal ausgewogen und mit viel Gespür für klangliche Details macht das Elac-Set richtig Spaß sowohl beim Musikhören und natürlich erst recht beim Filme-Schauen. Besonders gut gelingt der Debut Reference die räumliche Abbildung von Dialogen und Soundeffekten. Auch abseits der optimalen Hörposition sind gesprochene Szenen glasklar zu verstehen und fügen sich perfekt in das gesamte akustische Geschehen ein. Für satten Druck bei Action-Szenen sorgt das Zusammenspiel aus DFR52 und SUB2030, die gemeinsam staubtrockene und tiefreichende Impulse aus dem Basskeller liefern. Selbst für mittelgroße Hörräume und gehobene Lautstärke reicht das Dynamik Set aus Debut Reference und SUB2030 locker aus."
Fazit
Mit der neuen Debut Reference ist es Elac gelungen, einer bewährten Serie noch mehr klangliches Potential mit auf den Weg zu geben. Dazu ist die dezente Feinarbeit in Sachen Design hervorragend gelungen, denn die Debut Reference sieht einfach zeitlos elegant aus. Wenn großer Wert auf maximal guten Klang und ansprechendes Design zu bestmöglichem Preis gelegt wird, ist man bei der neuen Debut Reference von Elac bestens beraten!
Elac Uni-Fi-Serie Highlight im Test der video
In der video Ausgabe 4/2017 auf der Seite 62 wurde ein 5.1-Lautsprecherset der Elac Uni-Fi-Serie getestet.
Testauszug:
"...für den Klang zählte indes mehr das Innenleben der aufwendig verstrebten Gehäuse. Das Elac-Team baute auf dem unerschütterlich soliden Bass-Fundament des Sub 2030 auf. Die Darbietung besaß dadurch mehr Autorität. Auf der Habenseite standen zudem eine differenzierte Stimmwiedergabe, große Ausgewogenheit und authentische Atmosphäre. Attacke und Abbildung waren ebenfalls zwei Paradedisziplinen der Nordlichter, die überhaupt nur bei hohen Männerstimmen minimale Verfärbungen als einzige Schwäche offenbarten..."
Bewertung:
+ Homogener Sound mit toller Abbildung und exzellentem Bass Marke tief und präzise
- Mag keine besonders hohen Pegel
Fazit:
Ein Hammer-Set mit genialem Über-Sub für einen angemessenen Preis.
Testurteil: gut
Preis/Leistung: sehr gut
Das Set besteht aus 4 x Elac Uni-Fi BS U5, 1 x Elac Uni-Fi CC U5 und 1 x Elac Sub 2030.
Elac Uni-Fi 5.1-Surround-Set im Test bei Video: Testsieger
In der Video Ausgabe 01/2017 auf den Seiten 62 bis 68 wurde zwei 5.1-Surround-Sets im Vergleich getestet.
Testauszug:
„… unterm Strich kristallisierte sich dabei heraus, dass die Nordlichter einen besonders lückenlosen Raum reproduzierten und auch tonal und vom Zeitverhalten nahtlos zusammenspielten. Der Bass des Subwoofers fügte sich grandios ins gesamte Klangbild ein, ohne dass man lange herumexperimentieren musste. Explosionen kamen dementsprechend auf einen Schlag und äußerst druckvoll, das Grummeln baute sich erfreulicherweise genauso schnell ab, wie es gekommen war. Natürlich fällt es schwer, bei wildem Gemetzel wie bei den Expendables III von Kultur oder Authentizität zu sprechen, doch wenn man diesen Film in jenem Sinn der Vorgaben der Abmischung kultiviert und authentisch erleben kann, dass mit den Uni-Fis. Selbst Pegel war zumindest im Zusammenspiel für die nicht gerade auf aberwitzige Maximallautstärken getrimmten Lautsprecher kein Problem. Kurzum: Man wähnte sich mitten im Geschehen, der Hubschrauber von Sylvester Stallone kreiste rundherum, die Schüsse peitschten einem angsteinflößend um die Ohren, die Ortbarkeit der Phantomschallquellen war sehr gut. Das Gesamtergebnis ging jedenfalls schon in Richtung Atmos, was für ein 5.1-System eine große Leistung ist.
Auch die Sprachverständlichkeit war prima, wobei sich jedoch beim konzentrierten Musikhören in Stereo zeigte, dass Stimmen das letzte Quentchen Neutralität fehlte. Außerdem wirkten die FS-U5 auf sich allein gestellt in komplexen, lauten Passagen etwas angestrengt. Auch der Fokus war nicht ganz optimal, dafür klang es sehr plastisch und emotional ansprechend mit zünftigem Bass. …“
Bewertung:
+ Wiedergabe wie aus einem Guss
+ exzellenter Subwoofer
- Frontboxen in Stereo nicht sehr pegelfest
Fazit:
Der zweite Streich von Mr. Jones sitzt auch wieder. Ein starkes Set für einen moderaten Preis
Testurteil: gut
Preis/Leistung: sehr gut
Getestet wurde ein 5.1-Surround-Set bestehend aus 2 x Elac Uni-Fi FS U5, 2 x Elac Uni-Fi BS U5, 1 x Elac Uni-Fs CC U5, 1 x Elac Sub 2030
Elac SUB 2030 bei AUDIOVISION im Test
In der audiovision Ausgabe 1/2015 auf den Seiten 82 und 83 wurde ein 5.1-Boxenset getestet
Testauszug:
"... der SUB 2030, dessen 25-Zentimeter-Chassis in einem kompakten geschlossenen Gehäuse arbeitet. Seine Endstufe ist mit ihren 350 Watt üppig dimensioniert. ..."
"... schaut man sich die Frequenzgänge des Subs an, wird sofort klar, warum: Die reichen nämlich bis 23 Hertz, was für ein so kleines Gehäuse einen immensen Tiefgang bedeutet. Hier ist mit Sicherheit eine elektronische Entzerrung am Werk, die ganz tiefe Frequenzen anhebt. Damit das auch bei größeren Lautstärken klappt, ist viel Verstärkerleistung notwendig. Dass der SUB 2030 mit diesen Voraussetzungen einen Maximalpegel von 103 Dezibel schafft ist aller Ehren wert.
Der Frequenzgang der FS 77 zeigt einen leichten Loudness-Charakter, Töne unterhalb von 400 Hertz und oberhalb von 5 Kilohertz werden etwas lauter wiedergegeben als der Bereich dazwischen. Der Center kommt hingegen mit einem ausnehmend linearen Verlauf daher. Was sich auf die Wiedergabe der Dialoge positiv auswirkt - selbst bei heftigem US-Slang oder starken Brit-Akzenten bleibt alles gut verständlich. Dass der CC 71 auf Plätzen abseits seiner Abstrahl-Achse mittlere Frequnzen etwas zu leise wiedergibt, trübt das positive Bild kaum.
Als Ganzes spielt das Set trotz leicht unterschiedlicher Frequenzgänge homogen und glänzt mit einem weiträumigen, lockeren Klangbild. Feine Details wie das Glucksen der Tropfen im Abwasserkanal bei "Ratatouille" bringt es ebenso überzeugend zu Gehör wie die Räumlichkeit und friedliche Atmosphäre beim Eintritt von Gandalf ins Auenland im ersten Teil von "Der Herr der Ringe". Beeindruckend sind auch Kraft und Tiefgang, mit denen der Subwoofer zu Werke geht, wenn der Flugdroide in "Terminator - die Erlösung" über Abschleppwagen und Brücke dröhnt. Das lässt das Bauchfell schon merklich vibrieren. Etwas zurückhaltend gibt das Elac-Set Impulse wieder, kräftige Trommelschläge beispielsweise von Drummer Omar Hakim auf "Listen Up" lassen etwas Temperament vermissen. ..."
"... für den Stereobetrieb sollten die FS 77 nicht in Wandnähe aufgestellt werden, denn sie überraschen mit einem üppigen Basspegel. Der könnte bei zu großer Wandnähe Präzision kosten. Und das wäre schade, denn dadurch würde die exakte, mit viel Tiefe versehene Räumlichkeit - die ebenso wie die Feinauflösung von einer gewissen Einspielzeit durchaus profitiert - im Dröhnen versinken. Viel Spaß macht bei korrekter Platzierung beispielsweise "Livin' in the Love" von Colee Coil, bei der das Elac-Set Stimme und Instrumente säuberlich wie selbstverständlich im Raum sortiert und so den emotionalen Funken auf die Zuhörer überspringen lässt. ..."
Bewertung:
+ weiträumiges, entspanntes Klangbild
+ tönt sehr homogen
+ räumliche Abbildung in Breite und Tiefe präzise
- Center-Klang winkelabhänig
Fazit:
Für knapp 3.000 Euro hat Elac mit der 70er-Kombi ein eindrucksvolles Boxenset auf die Beine gestellt. Vor allem der Subwoofer begeistert trotz seiner kompakten Maße mit ordentlich Tiefgang.
Elac SUB 2030 bei HEIMKINO im Test: Preistipp
"In der Heimkino-Ausgabe 7/2011 auf den Seiten 58 bis 61 wurde ein 5.1-Lautsprechersystem getestet."
Testauszug:
"...zum ersten großen Showdown bitten wir die neue 50er-Reihe in den Lichtrennerkampf des SciFi-Spektakels "Tron: Legacy". Und hier wird gleich die für ein Set dieser Preisklasse hohe Dynamik und Bassgewalt deutlich, mit der das Kieler 5.1-Ensemble sowohl den brachialen Soundtrack wie auch die Urgewalt der leuchtenden Renner darstellt. Doch trotz der schier unendlichen Kraft bleibt das Set immer entspannt und reproduziert selbst die fettesten Tieftonimpulse mit scheinbar müheloser Leichtigkeit. Das bringt jede Menge Spaß - und zwar nicht nur im tiefsten Basskeller, sondern auch im Mittel-/Hochtonbereich, bei dem die Elacs nicht minder temperamentvoll zur Sache gehen und für ein rundum gelungenes Klangbild sorgen, das jeden Hörraum innerhalb weniger Sekunden in den Ort des Geschehens verwandelt. Mindestens ebenso beeindruckend wird es in der akustischen Darstellung der finalen Verfolgung des Lichtshuttles, in dem Sam, Flynn und Quorra vor Clu und seinen Gefährten flüchten. Gründe dafür sind die präzise Detailwiedergabe und die enorme Spielfreude, mit der das System sowohl die Antriebsgeräusche als auch die Laserkanonen und Kollisionen der Lichtjets reproduziert und so eine nahezu greifbare Surroundkulisse aufbaut. Und damit nicht genug, denn wie von Elac nicht anders gewohnt, zeigt sich die neue Linie 50.2 auch in der musikalischen Mehrkanalwiedergabe von ihrer Schokoladenseite. Besonders beeindruckt uns dabei die staubtrockene und ultrapräzise Grundtondarstellung, mit der das hier agierende Sextett zu Werke geht. Gepaart mit der lebendigen Stimmreproduktion und der exzellenten Raum- und Bühnendarstellung wird so eine lebensechte Live-Atmosphäre geschaffen, die einfach Lust auf (viel) mehr macht..."
Bewertung:
+ sehr gute Raumabbildung
+ exzellente Grundtondarstellung
+ tiefgängiger Subwoofer
Fazit:
Elac beweist mit seiner brandneuen Linie 50.2, dass ein sowohl im Filmbetrieb als auch in der musikalischen Performance hervorragend klingendes Set nicht unerschwinglich sein muss. Darüber hinaus erweist sich das hier getestete 5.1-System für diese Preisklasse als sehr gut verarbeitet sowie üppig und sinnvoll ausgestattet. Kein Wunder, dass wir dieses Set einfach mit dem Prädikat "Preistipp" ausstatten mussten.
Oberklasse: 1,1
Gesamturteil: ausgezeichnet
Getestet wurde ein Surroundset bestehend aus 2 x Elac FS58.2, 1 x Elac CC51.2, 2 x Elac BS53.2 und 1 x Elac Sub2030.