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9/2022
Autor:Julian Kienzle, STEREO
"...für noch mehr Praxistauglichkeit wurden in der „II“ ferner die Inputs auf der Master-Box erweitert (hier liegen alle Anschlüsse auf einem Lautsprecher, der seine Signale wahlweise per Strippe oder kabellos an den Spielpartner weitergibt). Dieses Upgrade der Konnektivität umfasst zwei neue Eingänge: HDMI ARC für einfache Verbindung mit einem TV sowie Steuerung über die TV-Remote und USB-C zur simplen Speisung etwa von einem PC – beides höchst willkommen, da absolut praxisnah!
Besonders letzteres Upgrade durch den USB-Eingang stößt bei uns auf offene Arme, war dies doch einer der wenigen Kritikpunkte, dir wir beim Test der ersten LSX anzumerken hatten. Diese extrem kompakten Boxen – wir reden hier von gerade mal 24 Zentimetern in der Höhe – sind eben wie geschaffen für eine Aufstellung am Desktop, wo die Verbindung per USB die simpelste Möglichkeit der Musikübertragung darstellt. Finden wir super, dass hier nun auch die spezifischen Anforderungen einer solchen Platzierung berücksichtigt wurden.
Auch wenn an den klangkritischen Punkten der Treiber und Verstärker nichts gedreht wurde, so wollte KEF der neuen LSX doch auch klanglich eine etwas eigene Signatur geben und erreichte dies über eine Überarbeitung des eingebauten DSP. Dass dies keine fundamentalen Verbesserungen der klanglichen Qualitäten bewirkt, sollte nicht überraschend sein, aber die LSX II kommt tatsächlich mit etwas kräftigerem Bass und einer minimal ausgewogeneren, in gewisser Weise noch cremigeren Art als ihre Vorgängerin. Das kann man aber eher als Feintuning verstehen, und Besitzer einer LSX „I“ brauchen keineswegs auf schnellstem Wege zum Händler zu rennen wegen der klanglichen Überarbeitung der Nachfolgerin.
Auch hier war die erste Generation ja bereits richtig gut, und so bringt auch die „II“ hervorragende Räumlichkeit und Transparenz sowie wundervoll seidige Höhen. Die KEF kann aber auch richtig zupacken und harte Gitarrenriffs genauso souverän präsentieren wie stampfende Elektro-Bässe. Okay, was die tieferen Töne angeht, ist sie zwar sehr beeindruckend für ihre Größe, aber eben doch durch ihr Volumen limitiert.
Sie ist eben perfekt für einen Einsatz am Schreibtisch, in einem eher kleinen Raum oder als deutlich überlegene Alternative zu einer Soundbar geeignet. Für ausladendere Räume oder noch höhere Ansprüche gibt es ja noch die großen Geschwister. Für genannte Situationen sollte man die LSX aber unbedingt auf dem Schirm haben – ein kompaktes Komplettpaket, das auch den neuen Preis von um 1.500 Euro wert ist."