Tests für Musical Fidelity MX-DAC
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel
Musical Fidelity MX-DAC bei STEREOPLAY im Test: Highlight
Unsere Zusammenfassung
Der Bericht lobte den Wandler als ein präzises und klanglich hervorragendes Gerät, das sowohl technisch als auch musikalisch überzeugen konnte.
Der MX-DAC zeichne sich durch eine perfekte Bandbreite aus, die unabhängig von der Auflösung sei, sowie durch einen äußerst niedrigen und gut abgestuften Klirr. Besonders hervorgehoben wurden das ausgezeichnete Phasen- und Impulsverhalten sowie der geringe Jitter. Der hohe Signal-Rauschabstand, der als Standard in der Digitaltechnik gelten sollte, sei beim MX-DAC besonders bemerkenswert. Laut Test sorge der Wandler dafür, dass ein Digitalsignal nahezu verlustfrei in ein analoges Signal umgesetzt werde. „Und darauf kommt es doch an, oder?“, heißt es im Bericht.
Klanglich überzeugte der Wandler mit einer klar umrissenen und präzisen Darstellung. Adeles Gesang auf Chasing Pavements von ihrem Album 19 wirkte griffig und direkt, begleitet von einer rhythmischen, punchigen Basslinie. Der MX-DAC bot dabei eine außergewöhnlich differenzierte Tiefendarstellung, die selbst den Aufnahmeraum präzise abbildete. Dynamiksprünge meisterte das Gerät mühelos, während Details wie die natürliche Wiedergabe von Ben Harpers Gitarre und seine körperhafte Stimme besonders beeindruckten. Je nach Filtereinstellung konnten entweder der Bass oder die räumliche Tiefe betont werden.
Im HiRes-Test mit Hot Lips zeigte sich die „singende“ Geige mit einem außergewöhnlich langen Sustain. Der MX-DAC überzeugte durch eine breite, realistische Raumdarstellung ohne Tunnel- oder Schlaucheffekt. Trotz seiner hohen Präzision blieb der Klang angenehm und musikalisch.