09251 879-500
09251 879-500 info@hifi-regler.de
Um die Website und Anzeigen im Internet entsprechend der Interessen unserer Besucher zu gestalten und Informationen und Ihr Einkaufserlebnis zu verbessern verwenden wir sog. Cookies. Damit erfassen und analysieren wir über die Zugriffe auf Inhalte, was unsere Besucher interessiert. Auch unsere Partner erhalten Nutzungsinformationen für Analysen und entsprechende Werbung. Hierzu benötigen wir Ihre jederzeit widerrufliche Einwilligung. Mit einem Klick auf "akzeptieren" erlauben Sie uns, die unter "Cookie-Einstellungen" näher beschriebenen Cookies zu den dort genannten Zwecken einzusetzen. Sie können auch zuvor oder später Ihre Einwilligung über den Link "Cookie-Einstellungen" im Detail anpassen. Selbstverständlich können Sie auch alle nicht notwendigen Cookies ablehnen.
Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen - Impressum
Beratung, Service und Preis-Verhandlung: 09251 879-500 oder info@hifi-regler.de
8/2022
Autor: Marius Dittert, stereoplay
"...den Hörtest-Marathon eröffnete der Testredakteur dann mit dem Fono MM MK5. Dieser distanzierte sich schnell und eindeutig von seinem ersten Vergleichsmaßstab, dem Rega Fono Mini, den der Rezensent in der MK1-Version schon seit etlichen Jahren sein Eigen nennt. Der rund 200 Euro teurere MM MK5 ließ dem "Kleinen" keine Chance: er tönte deutlich offener und dynamischer und nahm durch das substanziellere Klangbild auch wesentlich mehr für sich ein.
Deutlich diffiziler war der Vergleich Fono MM MK5 versus MoFi UltraPhono. dieser kostet bereits mehr als 500 Euro, hat dafür aber eine MC-Stufe und eine Kopfhörerverstärker mit an Bord. Mit ihm lag der Rega-Kandidat fast gleichauf, was ein großes Kompliment ist, denn der US-Konkurrent ist für den Schreiber ein Maßstab für natürlichen, detailreichen Phonoklang in einer noch bezahlbaren Preisregion.
Unterm Strich erreichte der Fono MM MK 5 den UltraPhono in Sachen Nuancenreichtum und Über-Alles-Neutralität zwar nicht ganz, überzeugte mit seiner etwas mehr aus den Mitten und oberen Bässen kommenden Spielweise aber dennoch voll und ganz - zumal er immer sehr schön punchy tönte und dem MoFi in puncto Größenabbildung absolut die Stirn bieten konnte, wie sich bei Roy Ayers Soul-Klassiker "Liquid Love" eindrucksvoll zeigt. In der 300-Euro-Klasse dürfte der Phono-Amp der Briten nur schwer zu schlagen sein, wie mehrere Testdurchläufe mit den MMs Audio Technica AT-VM95SH und Rega Exact deutlich machten.
Noch dichter am MoFi spielte der Fono MC MK4, was den Chronisten überraschte, nachdem er ein Denon DL103 R unter die Headshell des RB330-Arms montiert hatte. Die Unterschiede zwischen beiden Kandidaten gingen zwar in dieselbe Richtung wie bei MM-Durchlauf, waren aber noch schwerer zu differenzieren, was Regas MC-Phonovorverstärker MC MK4 erst recht zum Preistipp werden lässt.
Der Planar 3 hingegen genießt schon lange den Best-Buy-Status. Nach der erneuten Beschäftigung mit ihm war auch klar warum: Der P3 klang schlicht überragend natürlich, ganz gleich, welche Musik er auch abspielte. Um einen früheren Kollegen sinngemäß zu zitieren: Der Planar 3 macht nicht mehr Bässe, Mitten oder Höhen; er machte einfach nur mehr Musik - und saugt einen in diese so weit hinein, dass man keine rechte Lust mehr verspürt, unterschiedliche Platten für Testzwecke aufzulegen. Das musste auch der an vielen Stellen gepimpte Technics SL-1210 MK2 des Autors einsehen, der insbesondere gegen das stimmige Duo Planar 3 und Exact das Nachsehen hatte..."
Regas Kunst, wegzulassen, was insbesondere äußerst entbehrlich ist, schafft Analog-Geräte, die bisweilen etwas schrullig wirken, die aber nicht selten tolle Musikmaschinen sind. In diesem Testfeld finden sich gleich mehrere davon. Insbesondere der P3 ist und bleibt ein Maßstab, an dem sich andere Plattenspieler messen müssen.
Rega Planar 3 + Exact