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11/2018
In der STEREOPLAY der Ausgabe 11/2018 wurde der Standlautsprecher KEF R7 getestet. An das Vorgängermodell R700 erinnern bewährte Merkmale, wie das schlichte und geradlinige Gehäuse sowie das Drei-Wege-Konzept, das aus zwei bassreflexunterstützten Flachmembran-Tieftönern und einer koaxialen Mittel-/Hochtontreibereinheit besteht. Die Verbesserungen liegen also wie so oft in erster Linie im Detail. Hinsichtlich ihrer Optik zeichnet sich die R7 durch ein vollkommen fehlerfrei gearbeitetes Gehäuse aus, erhältlich in schwarzer oder weißer Hochglanzlackierung oder im klassischen Walnussholz. Leichtfüßig wirkende, aber trotzdem solide Spike-Ausleger vergrößern die Standfläche, die dafür sorgen, dass die Box kippsicher stehen kann.
Testauszug:
"...so konnte mithilfe von ausgereiften Simulationsmethoden auch der Antrieb der Basstreiber erheblich verbessert werden. Das System hat einen neuen T-förmigen Pol und ist deutlich komplexer, aber symmetrischer aufgebaut, wodurch im Spulenspalt ein homogeneres Magnetfeld herrscht. Das begünstigt ein lineares Auslenkungsverhalten der Membran, das durch eine passend abgestimmte Zentrierspinne noch optimiert wird. Die beiden 16-cm-Tieftöner mit doppellagiger Hybridmembran, die aus einem Papierkonus mit aufliegender Aluminiumschale besteht, liefern dadurch mehr Hub und weniger Verzerrungen, was auf eine hervorragende Bassperformance der R7 hoffen lässt. Unterstützt werden die Tieftöner durch ein innovatives Bassreflexsystem, das nicht aus starren Rohren, sondern aus computeroptimierten Kanälen mit einer weichen, dehnbaren Wandbespannung aus luftdichtem Schaumstoff besteht. Diese Idee stammt ebenfalls aus der LS50 und reduziert die in den Reflexöffnungen entstehenden Turbulenzen und Resonanzen.
Im Hörtest jedenfalls entpuppte sich die R7 als wahrer Alleskönner. Sie hatte ein gutes Gespür für Rhythmus, verlieh Stimmen einen faszinierenden Charme und überzeugte wie erwartet mit ihrer Abbildung. Ihr Fokus lag dabei nicht auf Raumweite, die bei anderen Lautsprechern manchmal schon ins Unnatürliche tendiert, sondern in einer kompakten, klar umrissenen Darstellung, in der sie selbst komplexe akustische Szenen wie große Orchesterbesetzungen räumlich fein säuberlich gliederte und mit überzeugend realistischer Perspektive präsentierte.
In der neuen R7 fügen sich zahllose Innovationen in ein stimmiges Gesamtbild. Man kann mit diesem Lautsprecher nicht viel falsch machen: Er ist ein Allroundtalent mit vielen Stärken und eignet sich daher besonders für Leute mit breitem Musikgeschmack..."
Fazit:
Schlichte, aber dennoch hochwertige Standbox mit sehr sattem, manchmal etwas dominantem Bassfundament. Auch der neue Uni-Q liefert eine homogene, phänomenal stabile und klare Abbildung. Sehr gefälliger, sanfter und fundamentstarker Charakter.
Preis / Leistung: überragend