09251 879-500
09251 879-500 info@hifi-regler.de
Um die Website und Anzeigen im Internet entsprechend der Interessen unserer Besucher zu gestalten und Informationen und Ihr Einkaufserlebnis zu verbessern verwenden wir sog. Cookies. Damit erfassen und analysieren wir über die Zugriffe auf Inhalte, was unsere Besucher interessiert. Auch unsere Partner erhalten Nutzungsinformationen für Analysen und entsprechende Werbung. Hierzu benötigen wir Ihre jederzeit widerrufliche Einwilligung. Mit einem Klick auf "akzeptieren" erlauben Sie uns, die unter "Cookie-Einstellungen" näher beschriebenen Cookies zu den dort genannten Zwecken einzusetzen. Sie können auch zuvor oder später Ihre Einwilligung über den Link "Cookie-Einstellungen" im Detail anpassen. Selbstverständlich können Sie auch alle nicht notwendigen Cookies ablehnen.
Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen - Impressum
Beratung, Service und Preis-Verhandlung: 09251 879-500 oder info@hifi-regler.de
5/2021
Autor: Roland Kraft, stereoplay
"...messtechnisch offenbart sich die weiterentwickelte D-Endstufe des SU-R1000 als muskelbepackt und laststabil. Imposante Leistungsdaten gehen einher mit einem beeindruckenden Störspannungsabstand, denn Rauschen ist - im Gegensatz zur Frühzeit der D-Verstärkertechnik - überhaupt kein Thema mehr, auch nicht im nicht ausgesteuerten Zustand. Dazu trägt sicher auch das Technics-Schaltnetzteil bei, in dem das oft übliche Modulationsrauschen solcher Stromversorgungen durch eine sehr hohe Schaltfrequenz in den unhörbaren Bereich verlegt wird. Spezielle, extrem rauscharme Spannungsregler haben dem danach sprichwörtlich nichts mehr hinzuzufügen.
Die Technics-Entwickler stehen auf dem Standpunkt, dass sowohl Schaltnetzteile als auch D-Endstufen konventionellen Lösungen mittlerweile überlegen sind. Spannungsabfälle unter Last, die ebenso wie Rückinduktion durch das Generatorsystem der (Lautsprecher-) Treiber Verzerrungen induzieren, wurden als typische (analoge) Probleme von Netzteilen und D-Endstufen identifiziert. Denn notwendigerweise ist auch eine D-Endstufe ab ihrem Pulsweiten-Modulator analog und produziert im Teamwork mit der Last Fehler. Die Lösung dieser Probleme heißt bei Technics "Active Distortion Cancelling Technology" und besteht im Prinzip darin, eine Art von Gegenkopplung einzuführen, bei der das Signal an den Ausgangsklemmen abgegriffen, via A/D-Wandler digitalisiert und schließlich, nach einer Spannungskalibrierung und dem Abzug von Gleichspannungsanteilen, mit dem sauberen (digitalen) Eingangssignal der JENO-Engine vor dem Pulsweitenmodulator zu "verrechnen". Letztlich sollen so lediglich die Verzerrungen auf rein digitaler Ebene kompensiert werden.
Diese Idee funktioniert, neben vielen anderen Maßnahmen, wie etwa superschnelle Schalttransistoren in der Generatorstufe, unüberhörbar gut und stellt wohl die derzeit beste Lösung auf einem Gebiet dar, an dem gerade auch bei der Konkurrenz intensiv entwickelt wird.
Mit Verve, jeder Menge Druck, ja fast schon Gewalt und beeindruckender Schnelligkeit katapultiert sich der SU-R1000 jedenfalls förmlich in die Riege einer kleinen Handvoll der besten jemals gehörten Verstärker. Hoch kontrolliert und ausgeglichen findet hier keine Schönfärberei, aber auch keine überbordende Analytik statt, der Amp spielt perlig, frisch, schlank-sauber transparent und dennoch eingängig. Wer alles ganz genau wissen will, aber trotzdem keine Spur genervt sein möchte, ist hier an der goldrichtigen Adresse, wobei weder die clevere Phonostufe noch die Digitaleingänge auch nur die geringsten Abstriche an der Zufriedenheit der - breit grinsenden - Tester verursachten. Da hier auch in puncto Dreidimensionalität und Klangfarben alles weit mehr als nur seine Richtigkeit hat, liegt die Schlussfolgerung auf der Hand: Der SU-R1000 zählt preisunabhängig zu den absoluten Topverstärkern. Und bietet derzeit einzigartige Features, die sogar höchst anspruchsvolle Phono-Puristen sehr, sehr nachdenklich machen sollten.
Dass dieses hoch beeindruckende, übrigens updatefähige Gesamtpaket seinen Preis hat, ja haben muss, ist klar. Aber vielleicht geht es Ihnen so wie uns: Wir hätten ihn sehr viel höher geschätzt..."