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12.12.2012
Autor: Carsten Rampacher, AREADVD, exklusiv für HIFI-REGLER am 12.12.2012
Lesen Sie hier eine kurze Zusammenfassung des aktuellen Tests bei AREADVD über den USB-Digital-Audio-Konverter Audioquest DragonFly.
Immer mehr Anwender haben hochauflösende Audiodaten auf PC oder Notebook und möchten diese entweder mittels Kopfhörer oder aber mittels direct an den PC angeschlossenen Aktivboxen oder Endstufen anhören. Dieses Vorhaben ist in der Praxis aber nicht immer von Erfolg gekrönt, da die im Rechner verbaute Soundkarte oft nur eine minderwertige Qualität aufweist. AudioQuest aus den USA, bekannt geworden durch erstklassige AV-Kabel, hat sich etwas Besonderes einfallen lassen, um dieses Problem zu lösen: Den externen USB-Wandler Dragonfly, der rund EUR 250,00 kostet und lediglich die Größe eines USB-Sticks aufweist. Solide verarbeitet, mit gummiertem Metallgehäuse, kommt Dragonfly zum Kunden, mitgeliefert wird auch ein Transportcase.
Dragonfly ist gleichermaßen für Mac OS-Nutzer und für Windows-Anwender geeignet. Voraussetzung ist nur, dass der Musikliebhaber einen Software-Player auf seinem Rechner installiert hat, mit dem er hochauflösende Dateien wie WAV oder insbesondere FLAC abspielen kann. Der bei Windows "serienmäßig" enthaltene Windows Media Player kann z.B. im Auslieferungszustand keine FLAC-Dateien wiedergeben. Zudem ist er auch qualitativ eher weniger überzeugend. Lösung - man lädt sich einen Software-Player wie z.B. WinAmp herunter, installiert diesen und hat dann die besten Voraussetzungen, hochauflösende Dateien wiedergeben zu können.
Mac-User können beispielsweise zum Audirvana-Player greifen, der qualitativ sehr hochwertig ist. Insgesamt ist das Angebot an entsprechend geeigneten Playern groß, hier ist es auch eine Frage der persönlichen Prioritäten, was gewünscht ist.
Nach Anschluss an einen freien USB-Port wird Dragonfly sofort erkannt und ist schon in Kürze betriebsbereit. Von MP3-Dateien mit niedriger Bitrate bis hin zu 192 kHz/24-Bit-Dateien verarbeitet Dragonfly alles. Nativ kommt der USB-DAC mit Formaten bis zu 96 kHz/24-Bit klar, darüber liegende Auflösungen wie 176,4 kHz und 192 kHz werden herunter gerechnet. Ein Kopfhörer kann direkt mit dem 3,5 mm Minklinkenanschluss verbunden werden, ebenso Aktivboxen. Auch Vorverstärker oder Receiver können angesteuert werden, dann ist die Lautstärke standardmäßig auf Maximum eingestellt. Sonst greift Dragonfly gleich auf die Lautstärkeregelung des Betriebssystems zu und stellt eine sensible Regelung des Pegels zur Verfügung. Ärgerlich bei der digitalen Audiodatenübertragung sind Zeitlauffehler im Signal, als "Jitter" bekannt. Um den gefürchteten Jitter erst gar nicht auftreten zu lassen, findet der Datentransfer asynchron statt. Ausschließlich der Dragonfly ist für die Taktung zuständig, der hochwertige D/A-Konverter bringt, das ist höchst beachtlich, zwei diskret aufgebaute Clocks mit, um mit jeder Art nativen Materials perfekt umgehen zu können. Im Inneren des Dragonfly werkelt der 24-Bit ESS Sabre-Chip - dieser wird auch in teuren CD- oder Blu-ray-Playern verbaut. Je nach dem welches Format gerade verarbeitet wird, leuchtet die Libelle - "Dragonfly" heißt Libelle - auf dem kleinen Wandler in unterschiedlichen Farben. Bei 44,1 kHz (entspricht CD-Qualität) leuchtet die Libelle grün, bei 48 kHz erstrahlt sie in blau, bei 88,2 kHz in bernstein und bei 96 kHz in magenta.
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