Tests für AVM Inspiration CS 2.3
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel
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AVM Inspiration CS 2.3 - Streaming-CD-Receiver im Test
Autor: Philipp Kind (AREADVD), exklusiv für HIFI-REGLER, 23.02.2022
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AVM Inspiration CS 2.3 bei fairaudio im Test
Autor: Elmar Salmutter, fairaudio
Unsere Zusammenfassung
Der Bericht beschreibt, dass der Inspiration CS 2.3 problemlos große Lautsprecher wie die Martin Logan Impression 11A und kompakte Lautsprecher wie die Audio Note AN-J/LX HEMP antreiben kann. Der Vergleich mit dem McIntosh MA8900 AC zeigte, dass der AVM neutral, transparent, agil und detailreich klingt. Der Inspiration CS 2.3 bewältigte dynamische Anforderungen mühelos und zeigte ein präzises Klangbild.
Der AVM wurde auch mit dem NAD M50.2 und dem McIntosh MA8900 AC verglichen. Der AVM klang schlanker und lebendiger, während der NAD etwas voluminöser und erdiger klang. Der Test erwähnte, dass der AVM einen ähnlichen Klangcharakter wie der teurere Devialet 400 aufweist, wenn auch mit weniger Basskraft und Brillanz. "Der knackige, extrem agile Bass von Michael 'Flea' Balzary kommt extrem gut zur Geltung und lässt sich perfekt nachverfolgen."
Der Test betonte die frischen Höhen des AVM, die gut ins Gesamtklangbild passen und nie scharf oder unangenehm wirken. Beim Vergleich mit einem McIntosh-CD-Player wurde der AVM als minimal dunkler und samtiger beschrieben. Streaming über Tidal zeigte eine etwas softere Wiedergabe, was auf die Internet-Peripherie zurückgeführt wurde.
Die Bühnenbreite des AVM wurde als kompakt und konkret beschrieben, mit präzise abgegrenzten, dreidimensionalen Instrumenten im Raum.
Der AVM Inspiration CS 2.3 überzeugt durch seine Vielseitigkeit, Transparenz, detailreiche Klangwiedergabe und saubere Instrumententrennung.
Zitat
Mit dem Streaming-CD-Receiver Inspiration CS 2.3 hat AVM ein Universalgenie im Programm, das sich aufgrund der kraftvollen Class-D-Endstufen mit fast allen Lautsprechern kombinieren lässt und wie ein kleiner Panzerschrank gebaut ist. Die Steuerung erfolgt direkt über das OLED-Display am Gerät, per optional bestellbarer Fernbedienung oder über die hauseigene App, die, was das Tempo angeht, noch etwas Luft nach oben hat."
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AVM Inspiration CS 2.3 bei STEREO im Test
Autor: Tom Frantzen, STEREO
Unsere Zusammenfassung
Der Test-Redakteur Tom Frantzen betonte, dass die CS 2.3 Phonosektion, sowohl für MM als auch MC, eine bemerkenswerte Ergänzung sei, die über mitgelieferte Abschlusswiderstände konfiguriert werden könne. Diese Sektion erinnere an den externen Phonovorverstärker P30 von AVM und spiele ebenfalls großartig.
Das integrierte Slot-In-CD-Laufwerk von Teac sei besonders robust und ermögliche durch unterschiedliche Filtercharakteristika feine Klangjustierungen. Man habe die Wahl zwischen "Smooth", "Steep" und einer Mischoption, die für verschiedene Musikstile ideal seien. "Man hat gewissermaßen 'auf einen Streich' drei klanglich unterschiedliche CD-Player zur Verfügung."
Der CS 2.3 verfüge über ein beeindruckendes Class-D-Triebwerk mit 140 Watt pro Kanal, das sowohl Kompakt- als auch Standlautsprecher mühelos antreibe. Der Test-Redakteur lobte die Vielseitigkeit und Kraft der Anlage, die den Vorgänger CS 2.2 deutlich übertreffe.
Die Digitalsektion des CS 2.3 sei vollständig überarbeitet worden und enthalte den audiophilen ESS Sabre 9038 D/A-Wandler. Die softwarebasierte Streaming-Engine könne hochauflösende Formate bis 384 KBit/s bei 32 Bit streamen und sei zukunftssicher.
Der CS 2.3 beeindruckte sowohl optisch als auch klanglich und könne als Phono-Pre, CD-Player, HD-Streamer und Vollverstärker überzeugen. Das Gerät sei kompakt und dennoch leistungsstark, ohne dass Kompromisse eingegangen werden müssten. "AVMs Ziel, mit der Inspiration CS 2.3 die 'kleinste und auch klangstärkste All-in-One auf dem Weltmarkt' zu erschaffen, sollte wohl geglückt sein."
Zitat
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AVM Inspiration CS 2.3 bei AUDIO im Test
Autor: Andreas Eichelsdörfer, AUDIO
Unsere Zusammenfassung
Der Test-Redakteur Andreas Eichelsdörfer erklärte, dass die App hervorragend funktioniere und der CS 2.3 schnell ins WLAN eingebunden und mit dem AUDIO-NAS verbunden werden konnte. Die App biete vollen Zugriff auf die X-Stream Engine, die Spotify Connect, Apple AirPlay 2, Tidal, Qobuz, Webradio, Podcasts, eine smarte Klangregelung und eine Multiroom-Funktionalität umfasst.
Die Digitalsektion des CS 2.3 wurde vollständig erneuert und enthält den audiophilen ESS Sabre 9038 D/A-Wandler, der auch im größeren Modell Ovation CS 8.3 verwendet wird. Diese neue Streaming-Engine kann hochauflösende Formate bis 384 KBit/s bei 32 Bit streamen, einschließlich DSD128. Sie ist softwarebasiert und zukunftssicher, da sie über das Internet aktualisiert werden kann.
Ein weiteres Highlight des CS 2.3 ist das hochwertige CD-Laufwerk von Teac. Es arbeitet leise und ist robust gebaut, was Schall innerhalb und außerhalb des Gehäuses reduziert.
Der CS 2.3 verfügt auch über einen Phono-Vorverstärker. Im Test wurde er mit dem Transrotor Max und einem Ortofon Concorde Century Tonarm kombiniert, was zu einer exzellenten Klangqualität führte. Der erste Track "Aquarius" aus dem Musical "Hair" überzeugte mit straffen Bässen und guter räumlicher Sortierung. "Nach bestem Wissen und Gewissen würde wir behaupten, dass wir noch nie einen All-in-One mit einem besseren Phono-Amp im Test hatten."
Der CS 2.3 ist auch ein kraftvoller Verstärker mit 140 Watt Sinus an 4 Ohm. Er konnte problemlos große Lautsprecher wie die Bowers & Wilkins 802 D3 und die Gauder Arcona 40 MK II antreiben. Trotz seiner kompakten Größe zeigte der Verstärker eine beeindruckende Leistung.
Zitat
Man merkt deutlich, dass Udo Besser und sein Team viel Gehirnschmalz in den AVM Inspiration CS 2.3 gesteckt haben. Top-Klang, Top-Verarbeitung, Top-Ausstattung, eine updatefähige und damit zukunftssichere X-Stream Engine, ein hochwertiger Phono-Pre, Endstufen, die gewaltig zupacken können – das Gesamtpaket könnte nicht runder sein. Der Preis ist hier folglich mehr als angemessen."
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AVM Inspiration CS 2.3 bei lite im Test
Autor: Philipp Schneckenburger, lite
Unsere Zusammenfassung
Der Test-Redakteur Philipp Schneckenburger stellte fest, dass der CS 2.3 sogar als Zuspieler für Aktivboxen geeignet sei. Mit einem analogen Pre-Out und optischen sowie koaxialen Digitalausgängen sei er flexibel einsetzbar. Die digitalen Anschlüsse geben variable Signale aus, sodass die Lautstärkeregelung über den Compact Streamer erfolgen könne. Der CS 2.3 erfülle viele Anforderungen und biete größtmögliche Flexibilität.
Der Test begann mit der Verbindung des schwarzen Testgeräts mit dem Netzwerk und großen Standlautsprechern von Audio Physic. Das CD-Laufwerk wurde mit "Californication" von den Red Hot Chili Peppers getestet, wobei der CS 2.3 durch seinen sanften, natürlichen Klang überzeugte. Die Multiroom-Funktionalität ermöglichte das Streamen von CDs und anderen Quellen in verschiedene Räume.
Per Qobuz-Streaming zeigte der CS 2.3 seine Fähigkeiten mit dem Album "Berlin" von Kadavar. Der Test-Redakteur bemerkte den kraftvollen und dynamischen Klang bei "Last Living Dinosaur". Die Leistung des CS 2.3 sei beeindruckend, und er könne problemlos große Lautsprecher antreiben.
Neben den integrierten Streamingdiensten Qobuz, Tidal und Highresaudio, biete der CS 2.3 auch Podcast- und Internetradio-Dienste an. Über die App könne man die Anschlüsse und Netzwerkspeicher bequem steuern. Die AVM-Streamingplattform sei softwarebasiert und könne per Firmwareupdate erweitert werden.
Die RC X App funktioniere flüssig und stabil, mit einem praktischen Home-Button und gut dimensionierten Schaltflächen. Der Lautstärkeregler arbeite praktisch verzögerungsfrei. Der ES9038Q2M Digital-Analog-Wandler sorge für eine hervorragende Klangqualität, wie bei der Wiedergabe von "Hotel California" durch die Gipsy Kings und "Higher Love" von James Vincent McMarrow.
Der CS 2.3 sei ein Gerät der Referenzklasse, das mit kräftigen Endstufen, einer vielseitigen X-Stream Engine und einem hochwertigen Phono-Modul ausgestattet sei. Impedanz-Adapter ermöglichten die Anpassung an verschiedene Tonabnehmersysteme. Der Redakteur lobte die Klangqualität und die Detailtreue, die auch bei älteren Aufnahmen neue Feinheiten hervorbringe. "Das alles muss man nicht zwangsläufig wissen, um mit dem Inspiration seinen Spaß zu haben. Als Nutzer reicht es schon, den CS 2.3 aufzustellen, einen Knopf zu drücken und Musik zu hören."
Pro & Contra
Fazit
Der CS 2.3 Streaming Receiver von AVM ist ein Gewinner. Er kann alles spielen und so feinsinnig verstärken, dass sich Gedanken um Upgrades fast von selbst erledigen. Wer vom ‚Kästchen-HiFi‘ die Nase voll hat, sich aber längst vom Einfachklang der Dockingstationen verabschiedet hat, kann hier seinen Musikpartner fürs Leben finden."
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AVM Inspiration CS 2.3 bei Fidelity im Test
Autor: Michael Vrzal, Fidelity
Unsere Zusammenfassung
Der Test-Redakteur Michael Vrzal bemerkte, dass die Phonosektion ein Highlight des Geräts sei. Obwohl er zunächst vermutete, dass es sich um eine einfache Platine des separaten P 30 handele, verneinte dies Udo Besser. Der Entzerrer sei extrem rauscharm, was bei einer Class-D-Endstufe, WLAN und Bluetooth im selben Gehäuse beeindruckend sei.
Der CS 2.3 zeichne sich durch Dynamik und Beschleunigung aus. Mit seinem modernen Design, umfangreicher Ausstattung und leistungsstarken Class-D-Endstufen sei er wie ein Audi RS 4 unter den All-in-One-Anlagen. Er könne mühelos jede Art von Lautsprecher betreiben und zeige dabei ein sauberes, schnelles und dynamisches Klangbild.
Beim Test mit verschiedenen Lautsprechern, wie den Dynaudio Special One, habe der CS 2.3 eine hervorragende Kontrolle gezeigt und das klangliche Potenzial voll ausgeschöpft. Auch bei der Wiedergabe des Jazz-Klassikers "Jazz at the Pawnshop" habe er eine beeindruckend plastische Klangbühne geschaffen und die Atmosphäre des Live-Mitschnitts perfekt eingefangen
Die Phonosektion des CS 2.3 habe sich auch beim Test mit dem Album "Toy" von Yello ausgezeichnet. Der Test-Redakteur hob die Sauberkeit, Auflösung und Dynamik hervor, die der Analogzweig des Geräts zeige. Beim Umschalten von Qobuz-Stream auf den Phonoeingang habe sich die Stimmung deutlich verbessert, mit einem größeren virtuellen Raum und besserem Bass.
Der Test-Redakteur betonte, dass der CS 2.3 in jeder Hinsicht überzeugend sei und sich als ernsthafte High-End-Anlage präsentiere. Er sei eine hervorragende Wahl für alle, die in den hohen vierstelligen Bereich in High-End-Audio investieren möchten.
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AVM Inspiration CS 2.3 im Test bei HiFiTest
Autor: Christian Bayer, HiFiTest
Unsere Zusammenfassung
Bayer stellte fest, dass der CS 2.3 ein äußerst vielseitiges Gerät ist, das CD, Tuner, Phono, externe Quellen, NAS, Computer sowie Streaming-Dienste wie Spotify, Qobuz und Tidal unterstützt. Er betonte, dass das Wichtigste das Ergebnis sei, und hier könne der Wandler überzeugen, die App funktioniere bestens und die Verstärkersektion leiste hervorragende Arbeit. Die klanglichen Unterschiede der Quellen seien nicht signifikant.
Der Test-Redakteur beschrieb den Klang des CS 2.3 als überraschend gut aufgelöst, bestens integriert und eher dunkel als hell. Er notierte sich wiederholt, dass das Gerät "fein und seidig" klang. Besonders beeindruckend fand er die realistische räumliche Darstellung des Esbjörn Svensson Trios und die geschmeidige Wiedergabe der Fugees. Das CD-Laufwerk und die Phonostufe des CS 2.3 wurden ebenfalls positiv bewertet.
Bayer hob hervor, dass er als Liebhaber von Röhrenverstärkern besonders von der Class-D-Endstufe des CS 2.3 angetan war, was für ihn ein großes Kompliment darstellt. Auch bei Musikdateien von Computer oder Streamingdiensten gab es keine ernsthaften Klangunterschiede, was die Qualität des DACs und das interne Upsampling unterstreicht. Ein besonderes Lob erhielt der CS 2.3 für die Wiedergabe von ZZ Tops "La Grange" als 24 Bit / 192 kHz Stream über Qobuz, wobei der Bass tief und druckvoll war. "Wenn mir als altem Röhrenfuzzi ein Verstärker mit Class-D-Endstufe gefällt, kann ich nur sagen: mehr Kompliment geht nicht."
Der CS 2.3 wurde in die Referenzklasse 1+ eingestuft und erhielt das Prädikat "sehr gut" für das Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die Auszeichnung HiFi Test-Highlight.
Zitat
Der CS 2.3 Streaming Receiver von AVM ist ein Gewinner. Er kann alles spielen und so feinsinnig verstärken, dass sich Gedanken um Upgrades fast von selbst erledigen. Wer vom „Kästchen-HiFi“ die Nase voll hat, sich aber längst vom Einfachklang der Dockingstationen verabschiedet hat, kann hier seinen Musikpartner fürs Leben finden.