Tests für Bowers & Wilkins DB4S

Er lobte besonders die beeindruckende Basswiedergabe der Subwoofer, die trotz ihrer kompakten Größe eine untere Grenzfrequenz von 20 Hertz erreichen und einen Maximalpegel von 108 Dezibel erzielen.

„Überragend ist das Rundstrahlverhalten des Centers: Auch dank seiner Dreiweg-Bauweise zeigt er selbst bei großen Winkeln keine nennenswerten Einbrüche im Mitteltonbereich. Mit ihm ist gleicher Klang auf allen Hörplätzen garantiert.“

Nothnagel stellte fest, dass die Front- und Centerboxen eine geringe Minimalimpedanz aufweisen, was leistungsfähige Verstärker erfordert. Die Serie zeigte auch bei anspruchsvollen Mehrkanalabmischungen wie in Szenen aus „Ratatouille“ hervorragende Leistungen, wobei die Subwoofer tiefste Bässe präzise und kraftvoll wiedergaben. Bei der Zweikanal-Performance überzeugten die Frontboxen 702 S3 mit einer tiefen, räumlichen Abbildung und musikalischer Präzision.

Wie schon der Vorgänger erobert das 700 S3-Set von Bowers & Wilkins dank seiner hervorragenden Vorstellung beim Hörtest die Referenzklasse. Da lässt sich über Kleinigkeiten wie die nicht perfekten Messwerte und hohe Ansprüche an die anzuschließenden Verstärker locker hinwegsehen.

Diese 700er-Baureihe, bekannt für die Integration fortschrittlicher Technologie aus der prestigeträchtigen 800er-Diamond-Serie, lieferte beeindruckende Klangresultate.

"...ähnlich divenhaft wie bei den Messungen erwies sich die Kombi aus England auch im Hörtest: Erst nachdem Frontboxen und Center so ausgerichtet waren, dass der Mitteltöner jeweils genau auf den Hörplatz zeigte - dabei war auch ein leichtes Kippen der Lautsprecher nach hinten nötig - spielte das Set seine Klangkünste voll aus."

Die Tester stellten fest, dass die Lautsprecher eine präzise und stabile Darstellung von Musik und Filmmaterial ermöglichten, mit beeindruckender Dynamik und ohne Anstrengung für den Zuhörer. Die Wiedergabe von komplexen Musikstücken und actionreichen Filmszenen erfolgte mit einer herausragenden räumlichen Darstellung und tiefreichenden Bassimpulsen, ohne hörbare Verzerrungen oder Kompression.

Der Testbericht hob hervor, dass die 702 S2 Lautsprecher im Stereobetrieb selbst ohne den Subwoofer überzeugen konnten, dank ihrer sechs Tieftontreiber. Sie boten eine saubere und engagierte Performance, die sogar anspruchsvolle Musikstücke wie "Hello" von Adele zu einem echten Hörerlebnis machten. Trotz geringer Verfärbungen in den Stimmen, gewöhnte man sich schnell an den Klangcharakter.

Das 700 Series 2-Set von Bowers & Wilkins spielt sich mit seiner überragenden Klang-Performance geradewegs in unsere Referenzklasse. Da nimmt man ihm seine suboptimalen Messwerte und die geforderte Verstärkerleistung nicht übel.

Der Subwoofer zeichnet sich durch die Verwendung des "Aerofoil"-Membranmaterials aus, das aus der hochgelobten 800-D3-Serie stammt, und überzeugt durch sein elegantes Design.

Der Testbericht hebt hervor, dass Bowers & Wilkins als zukunftsorientiertes und innovatives Unternehmen bekannt ist. Der DB4S orientiert sich technologisch an den großen Standlautsprechern der Marke, einschließlich der speziellen Aerofoil-Membran. Diese Membran ist so konstruiert, dass ihre Dicke über den Querschnitt variabel ist, um optimal auf die klanglichen Anforderungen und die Geschwindigkeit der Klangerzeugung abgestimmt zu sein.

Der Subwoofer wird von einem leistungsstarken Digitalverstärker von Hypex angetrieben, der mühelos bis zu 1000 Watt leisten kann. Ein weiteres Feature ist der dynamische Equalizer in der Vorstufe, der die Leistung über den gesamten Frequenzbereich anpasst und sich einfach über eine App steuern lässt.

Der Bericht beschreibt, wie der DB4S mit echter Spielfreude auf Musik reagiert und ein tieferes Verständnis für die Beliebtheit bestimmter Songs auf der Tanzfläche ermöglicht. Zum Beispiel wurde das Stück „Tainted Love“ von Soft Cell getestet, bei dem der Subwoofer die tieffrequenten Phrasierungen des Synthesizers präzise und musikalisch wiedergab.