Tests für Hana EL
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel

MC-Tonabnehmer HANA EL im Test der STEREO
Autor: Matthias Böde, STEREO
Unsere Zusammenfassung
Der Testbericht betonte, dass der Hana EL auch nach dem Einspielen auf der frischen und präsenten Seite blieb. An 800 Ohm tendierte der Tonabnehmer in den Höhen leicht ins Silbrige. Die Hana-Systeme seien typisch für japanische MC-Tonabnehmer, da sie klar, offen, spritzig und knackig klingen.
Der Testredakteur Böde beschrieb eine Szene aus Diana Kralls "Live in Paris"-Album, bei der das quirlige "I Love Being Here With You" beweglich und entschlackt wiedergegeben wurde, als ob es von der Leine gelassen und von flinken Fingern sortiert wurde. Der akustische Bass in "East Of The Sun" wurde lustvoll und körperhaft abgebildet. Generell war die Wiedergabe von pulsierender Dynamik und konzentrierter Spielfreude geprägt.
Der Vergleich zwischen dem Hana EL und dem Hana S zeigte, dass das Hana S gediegener auftritt, geschmeidigere Stimmen und feinere Höhen bietet, und nicht so stark in der Attacke und Prägnanz ist. Das schwarze Hana verleiht dem Klangbild mehr räumliche Tiefe, was besonders bei atmosphärischem Jazz und Orchestern von Vorteil ist. Beide Tonabnehmer neigen dazu, sich eher zum vorderen Bühnenrand hin zu orientieren, aber sie umrissen und staffelten alle Teile präzise.