Tests für Klipsch RP-500M II
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel

Klipsch RP-500M II bei AUDIO im Test
Autor: Andreas Günther, AUDIO
Unsere Zusammenfassung
Günther berichtete, dass die Lautsprecher von Klipsch wieder einmal einen magischen Moment geschaffen hätten, der sowohl optisch als auch akustisch fasziniert. Schon nach wenigen Takten sei man vom Klangbild gefangen, das weit vor den Membranen zu hören sei, was dem Horn-Effekt zu verdanken sei. Die Herausforderung bestehe darin, dass Mitten und Bässe nicht hinterherhinken, was Klipsch bei der RP-500M II mühelos gelinge. Dies sei vor allem der tiefen Übergabefrequenz und der hohen Dynamikbereitschaft des unteren Chassis zuzuschreiben. Die Messwerte hätten einen internationalen, höchst linearen und harmonischen Gesamtcharakter gezeigt.
Andreas Günther merkte an, dass das Klangbild nicht verfälscht werde, sondern klar und präzise bleibe. Als Beispiel wurde das Lied „Es gibt keinen Regen in Dubai“ von Peter Fox genannt, das mit feinem Schlagzeug, Glöckchen und Streichern eine beeindruckende Klangmischung biete. Die Klipsch RP-500M II liefere diese Präzision wie ein Studiomonitor, wobei ein Abstand von mindestens drei Metern empfohlen werde, um das Panorama voll zu genießen. Für den gebotenen Preis sei der Lautsprecher ein mächtiger Kauftipp, der die Bestenliste von AUDIO durcheinanderwirbele.
Zitat
In alten Zeiten - lange her - verführte Klipsch seine Fans mit Hochdynamik und etwas angedickten Bässen. Die Freude an der Dynamik ist geblieben, jetzt aber alles stramm auf Linearität bedacht. Das wirkt noch immer raffiniert, doch auch kultiviert. Auch Klassik- Fans und Freunde des kleinen Jazzkellers werden jubeln. Wir bekommen Tempo und ein in dieser Bau- wie Preisklasse einzigartiges Panorama."