Tests für Pioneer VSA-LX805
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel
Pioneer VSA-LX805 bei audivision im Test
Autor: Andreas Oswald, audiovision
Unsere Zusammenfassung:
Oswald berichtete, dass der Pioneer VSA-LX805 mit seiner transparenten und fein aufgelösten Wiedergabe von Steely Dan in 5.1. beeindruckt habe. Der Klang sei dabei stets ausgewogen und nie anstrengend gewesen, selbst bei lauten, komprimierten Musikvideos von YouTube über den Auro-Upmixer. Der Bass wurde als sehr sauber und konturiert beschrieben, ohne störendes Wummern. Was die Dynamik angehe, so zeige sich der Pioneer lebendig und impulsiv.
Bei Dolby-Atmos-Trailern habe der VSA-LX805 ein offenes, klares und luftiges Klangfeld geboten, in dem Umgebungsgeräusche weiträumig und Effekte präzise im 3D-Raum ortbar gewesen seien. Effekte über dem Kopf, wie das fallende Blatt in "Leaf" oder die Synthesizer in "Audiosphere", seien ebenfalls präzise wiedergegeben worden. Der "Powerful Bass" im "Amaze"-Clip sei laut Oswald überzeugend gewesen.
Das Dolby-Atmos-Finale von "Ghost in the Shell" sei mit dem Pioneer-Verstärker sehr detailliert und aufgeräumt wiedergegeben worden. Der Panzer im Film habe für eindrucksvolle Tiefbass-Effekte gesorgt, die je nach Szene variierend, aber stets differenziert in Druck und Tiefe gewesen seien.
Im "Pure Direct"-Modus habe der VSA-LX805 bei Stereo-Musik mit einer besonders luftigen und hochauflösenden Wiedergabe beeindruckt. Instrumente und Gesang seien felsenfest an ihren Platz fixiert worden mit einem sehr sauberen und konturierten Bass.