Tests für Polk Signature HTS12
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel
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Surroundset Polk Audio Reserve im Test bei HiFiTest
Autor: Thomas Schmidt, HiFiTest
Unsere Zusammenfassung:
Schmidt stellte fest, dass das Surroundset die hohen Erwartungen erfülle, die bereits durch die im Stereo-Setup getesteten R600 geweckt wurden. Er berichtete, dass die modernen Treiber und das innovative Design für einen homogenen Surroundklang sorgten, der höchsten Ansprüchen genüge. Die Standlautsprecher seien bereits exzellente HiFi-Lautsprecher für Musik in Stereo, der mächtige Subwoofer verleihe den unteren Frequenzbereichen noch mehr Definition und Dynamik. Der schlanke Center-Lautsprecher, der problemlos unter jeden Fernseher passe, sorge mit seinen vier Treibern für viel Dynamik bei Sprache und Effekten. Die Rear-Lautsprecher integrierten sich perfekt in das positive Gesamtbild.
Schmidt betonte, dass sogar die kleinen R100 als eigenständige HiFi-Lautsprecher beeindruckend seien und auch kleine Räume in Stereo auf beeindruckende Weise beschallen könnten. Er fasste zusammen:
"Als Team ist unser Setup bei Musik und Hollywood geradezu unschlagbar."
Fazit:
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Subwoofer Polk Signature HTS12 im Set zusammen mit S55E, S35E und S15E im Test der AUDIOVISION
Autor: Michael Nothnagel, audiovision
Unsere Zusammenfassung:
Nothnagel berichtete, dass der Subwoofer Polk Signature HTS12 im Test einen Maximalpegel von 106 Dezibel bei einer unteren Grenzfrequenz von 31 Hertz erreichte und damit eine beeindruckende Leistung zeigte. Die anderen Lautsprecher im Set wiesen nur minimale Senken im Mitteltonbereich auf und zeigten ansonsten keine größeren Unregelmäßigkeiten in den Frequenzgängen. Besonders der Center-Lautsprecher zeichnete sich durch ein gutes Rundstrahlverhalten und klare Sprachverständlichkeit aus, auch auf Plätzen abseits der Mitte.
Den Hörtest des Sets fasst Nothnagel folgendermaßen zusammen:
Es spielt sehr angenehm und niemals nervig. Zudem vermag es Emotionen glaubwürdig umzusetzen und kann auch dynamisch überzeugen.
Nothnagel hob hervor, dass Stücke wie Listen Up! von Omar Hakim knackig, basskräftig und mit glaubwürdiger Räumlichkeit wiedergegeben würden. Die Live-Atmosphäre des Toto-Konzerts beim Jazz-Festival in Montreux 1991 werde ebenfalls beeindruckend eingefangen, auch hohe Lautstärken konnten dem Set nichts anhaben.
Der Subwoofer des Sets leistete Hervorragendes - so ließ er beispielsweise den Abschleppwagen aus Terminator - die Erlösung kräftig über die Straße donnern. Die zahlreichen Explosionen und der Flugroboter unter der Brücke waren auch körperlich spürbar. Nothnagel bemerkte, dass es zwar Lautsprecher-Sets gebe, die mehr Details und Dynamik bieten; das Gesamtkonzept- Klangbild, Räumleichkeit und Bass- sei aber voll und ganz gelungen.