Tests für SVS PB-1000 Pro
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel

SVS SB-1000 Pro und SVS PB-1000 Pro bei stereoplay im Test
Autor: Andreas Günther, stereoplay
Unsere Zusammenfassung
Der Test-Redakteur stellte fest, dass der PB-1000 Pro größer und tiefer als der SB-1000 Pro ist. Es wurde betont, dass der Raumfaktor entscheidend ist: Für kleine bis mittelgroße Räume eignet sich der SB, während der PB für größere Räume besser geeignet ist. Beide Modelle bieten eine ähnliche Kontrolle und erfüllen hohe Ansprüche an Fertigung und Eleganz. Andreas Günther erklärte: "Beim PB gibt es mehr Tiefgang und Pegel, bis zu 19 Hertz hinunter, beim SB eher Präzision."
Beim Test mit Musikstücken wie "Also sprach Zarathustra" von Richard Strauss und Bachs Toccata und Fuge in d-Moll wurde deutlich, dass beide Subwoofer eine beeindruckende Tiefe und Präzision bieten. Der PB-1000 Pro beeindruckte durch seinen tiefen Bass, während der SB-1000 Pro durch seine präzise und klare Wiedergabe bestach. Günther betonte, dass Bass für überzeugenden Klang essenziell sei und dass beide Modelle hier grandios abschnitten.
Die Frequenzweiche und die Class-D-Schaltung beider Subwoofer, die über 820 Watt Impulsleistung liefern, wurden besonders hervorgehoben. Es wurde jedoch betont, dass pure Kraft nur ein Faktor sei und auch musikalische Tiefe und Eleganz wichtig seien. Andreas Günther lobte den Basslauf von Paul McCartney in "Something" und wie die Subwoofer diesen wiedergeben: "Toll wie die Verbindung zum Zweiwegler gelingt, knorrig der Tiefton, aber mit Herz und Schmelz."

SVS PB-1000 Pro im Test bei HiFiTest
Autor: Elmar Michels, HiFiTest
Unsere Zusammenfassung
Elmar Michels lobt besonders die präzise und vielseitige Steuerung, die sowohl am Gerät als auch umfassend über die App möglich ist. Die App bietet dem Nutzer komfortable Feineinstellungen wie Lautstärke, Tiefpassfrequenz und Phasenanpassung, was eine optimale Einbindung in jedes Setup erleichtert. Michels hebt besonders den dreifachen parametrischen Equalizer, die Raumkorrektur und das dreistufige Subsonic-Filter hervor, das tiefe Frequenzen in basslastigen Räumen abdämpfen kann. Drei Presets für Musik, Film und benutzerdefinierte Einstellungen ermöglichen es, schnell zwischen Klangeinstellungen zu wechseln, ohne den Equalizer erneut anpassen zu müssen.
Im Labor zeigte der SVS SB-3000 Micro exzellente Leistungen mit einem linearen Amplitudenverlauf und Tiefgang bis 20 Hz. Michels erklärt, dass bei hohen Pegeln der DSP die tiefsten Frequenzen nicht weiter verstärkt, wodurch Verzerrungen und störende Luftgeräusche vermieden werden. Obwohl der 3000 Micro im Tiefbass nicht die Pegel seiner größeren Kollegen erreicht, überrascht er durch seine klare, druckvolle Basswiedergabe aus einem lediglich 15-Liter-Gehäuse. Michels betont, dass der kleine Subwoofer für seine Größe beeindruckende Bässe erzeugt, die sowohl im Heimkino als auch beim Musikhören überzeugen.
Im Hörtest erzielte der SVS SB-3000 Micro Höchstwertungen und erwies sich als ausgewogener und sauber spielender Subwoofer. Michels merkt an, dass die Tiefbassleistung auch bei dynamischen Effekten und hoher Lautstärke beeindruckend bleibt und den Hörer direkt anspricht. Die Leistung des SB-3000 Micro für Musik setzt ihn an die Spitze im Vergleich mit den anderen getesteten Modellen, und Michels stellt fest, dass der Klangcharakter des Geräts für Musikliebhaber ideal ist.
Fazit

Aktivsubwoofer PB-1000 Pro von SVS bei HEIMKINO im Test
Unsere Zusammenfassung
Der Test-Redakteur berichtete, dass alle drei Subwoofer vor dem Messmikrofon eine bemerkenswerte Leistung zeigten. Die Amplitudengänge waren in der Standardeinstellung sehr linear, und die Frequenzumfänge reichten bis 20 Hz, beim PB-1000 Pro sogar darunter. Der PB-1000 Pro benötigte keine DSP-Unterstützung, während die anderen Modelle DSP-Hilfe bei niedrigen Frequenzen benötigten. Der DSP griff dynamisch ein, um Verzerrungen und Luftgeräusche bei tiefen Frequenzen zu vermeiden.
Der SB-1000 Pro überzeugte im Hörraum durch seine saubere und präzise Wiedergabe. Der PB-1000 Pro begeisterte Tiefbassfans mit kraftvollen Bässen bei Explosionen und Effekten, ohne an Klarheit zu verlieren. Der 3000 Micro überraschte durch ultratiefe und präzise Bässe trotz seines kleinen Volumens und schnitt besonders gut beim Musikhören ab.
Der SB-1000 Pro belegte den zweiten Platz, während der PB-1000 Pro wegen leicht aufgeweichter Impulse zurücklag. Mit passenden Presets in der App und gegebenenfalls verschlossenen Rohren könne man jedoch auch mit ihm hervorragend Musik hören.
Fazit
Die neuen 1000 Pro sind echte Volltreffer geworden. Außer den bezahlbaren Preisen erinnert nichts an Einsteigersubwoofer, hier gibt es sehr gute Qualität und Performance, die verdammt nah an den 2000ern liegen. Der 3000 Micro ist zwar eine Klasse höher angesiedelt, was Verarbeitung und Zutaten angeht, aber von der reinen Papierform ist er teurer und hat weniger Bums."