Tests für T+A PA 2500 R
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel

T+A PA 2500 R bei Stereo im Test
In der STEREO-Ausgabe 8/2015 wurde eine hochwertige HiFi-Kombination bestehend aus dem Plattenspieler T+A G 2000 R-CMC und dem Vollverstärker T+A PA 2500 R getestet. Die Redaktion würdigte dabei insbesondere das Zusammenspiel beider Komponenten, das sich als klanglich stimmiges und technisch anspruchsvolles Duo erwies.
Unsere Zusammenfassung
Im Testverlauf habe sich gezeigt, dass das Klangbild dieser Herforder Kombination durch eine besonders elegante Präzision geprägt sei. Der Plattenspieler agiere als äußerst feinsinnige Quelle, die selbst feinste musikalische Details aus der Rille herausarbeite, während der kraftvolle Verstärker die Signale mit Nachdruck und Autorität aufbereite. Dabei fungiere der PA 2500 R beinahe wie ein musikalischer Durchlauferhitzer, der der Wiedergabe zusätzliche Energie, Klangfarbe und Ausdruck verleihe. Die Redaktion merkte an, dass der Vollverstärker sogar noch eine Spur mehr Natürlichkeit und Verve zeige als das kleinere Modell aus der Serie. Im Bericht hieß es wörtlich: „Er bereitet die Musik auf und reichert sie gewinnbringend mit ungeheurer Kraft und Autorität an.“
Besonders hervorgehoben wurde das Zusammenspiel mit der optionalen Phonoplatine, das sich im Praxistest – etwa bei Marc Cohns Walking in Memphis – als außergewöhnlich strukturiert, fokussiert und zugleich flüssig und körperhaft erwiesen habe. Die Abstimmung zwischen Quelle und Verstärker sei damit nahezu ideal gelungen.
Zitat

T+A PA 2500 R bei STEREOPLAY im Test: Highlight
Unsere Zusammenfassung
Im Mittelpunkt des Berichts stand die außergewöhnliche Kontrolle, mit der der PA 2500 R jede Musikrichtung und jede Lautsprecherlast souverän meistere. Die Tester beschrieben, dass der Verstärker mit einer nahezu stoischen Gelassenheit agiere, unabhängig von der angeschlossenen Box oder der Komplexität des Musikmaterials. Seine Durchsetzungskraft wirke dabei „unerschütterlich“ – ein Gerät, das seine Leistung ohne Anstrengung entfaltet. Die Redaktion empfahl zwar, verschiedene Lautsprecher einfach auszuprobieren, warnte aber augenzwinkernd davor, es dabei zu übertreiben: „Probieren Sie es einfach aus, aber prügeln Sie den armen Schallwandler nicht mehr als nötig durch.“
Auch in puncto Dynamik zeige der PA 2500 R keinerlei Zurückhaltung. Seine Leistungsreserven stünden stets abrufbereit zur Verfügung und führten zu einem souveränen, klanglich großzügigen Auftritt. Trotz dieser beeindruckenden Kraft wirke der Verstärker keineswegs aufdringlich oder farblich gezeichnet – im Gegenteil: Die Wiedergabe sei so neutral und ausgewogen, dass er fast schon „unsichtbar“ erscheine. Der Zuhörer könne sich ganz auf die Musik konzentrieren, ohne von klanglichen Eigenheiten abgelenkt zu werden. Die Redaktion formulierte es bildhaft als: „…ein weit offenes Tor tief in die Musik hinein.“