Tests für TCI Storm
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel
True Colours Industries Storm bei stereoplay im Test
Autor: Andreas Günther, stereoplay
Unsere Zusammenfassung:
Der Tester merkt an, dass die Leiter zu 99,999 Prozent aus Kupfer seien und der Signalfluss von keinem weiteren Element gestört würde. Optisch und haptisch sei dieses Kabel vor allem flach. Wer keine armdicken Kabel mag und es eher verstecken will, ist hier genau richtig.
Auch die Cinch-Verbindung Viper SE ist von Bedeutung. Hier gehe es feuerrot und dick zur Sache. Die Stecker würden in Irland selbst hergestellt. Die Kupferfasern seien frei von Sauerstoff, gelötet wird bleifrei mit hochreinem Silberlot.
Der Hörtest zeigt, dass beide Kabel auf Tempo und Timing gebürstet seien. So gebe es weder Verfärbungen noch Präferenzen. Hier weht ein frischer Wind. Wegbereiter sei das Cinch, das Lautsprecherkabel sei aber noch etwas schneller.
Getestet wurden die Komponenten an einer Kette, bestehend aus einem SACD/Streaming-Player sowie einem Vollverstärker von T+A. Als Lautsprecher standen die Bowers und Wilkins 803 D2 zur Verfügung. Der Tester war beeindruckt von den feinen Zwischenwerten, die unter Verwendung des Storm heraushörbar waren.
Mit dem Cinch-Viper legte die Abbildung nochmals zu:
Wir hören mehr Fülle in den Celli, den Oberbässen, dazu erklingt alles luftiger. Im Preis-Leistungs-Verhältnis ist das heldenhaft. Noch deutlicher fällt der Wechsel auf das Storm-Lautsprecherkabel aus. Plötzlich knurren die Bässe noch hungriger und die Feininformationen erreichen unsere Ohren mit echtem Drive.
Der Redakteur spricht seine absolute Kaufempfehlung aus. Die Lautsprecherkabel seien ein Muss, das Cinch stelle die ideale Option dar.