Tests für Teac AX-505
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel
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Verstärker Teac AX-505 und Netzwerkplayer Teac NT-505 im Set im Test der STEREOPLAY
Autor: Alexander Rose-Fehling, STEREOPLAY
Unsere Zusammenfassung
Die auffälligen VU-Meter des AX-505 verleihen dem Verstärker einen nostalgischen Charme, und die Beleuchtung lässt sich bei Bedarf ausschalten. Im Inneren des Verstärkers befindet sich ein modifiziertes Ncore-Modul des niederländischen Schaltverstärker-Spezialisten Hypex, ergänzt durch MUSE-Operationsverstärker und ein hochwertiges, fernsteuerbares Potentiometer für die Lautstärkeregelung. Trotz seiner kompakten Größe verfügt der AX-505 über einen Ringkerntransformator und Schottky-Dioden als Gleichrichter im Netzteil. Dank passiver Kühlung kommt der Verstärker ohne Ventilator aus.
Im Hörtest konnte das Duo überzeugen, auch wenn die Einrichtung des Netzwerkplayers NT-505 etwas länger dauerte als erwartet. Das AX-505-Modell hingegen erwies sich als unkompliziert in der Bedienung. Das Duo stellte das Stück „Why Is Mary So Nervous?“ vom Michael Naura Quartett mit beeindruckender Tiefenstaffelung dar und meisterte die feindynamischen Anforderungen der leisen Vibraphonklänge mühelos. Der AX-505 fügte eine angenehme Spritzigkeit hinzu, die den Klang lebendig machte, jedoch ohne die Gefahr, bei den meisten Lautsprechern zu aufdringlich zu wirken. Nur bei sehr hohen Lautstärken wurde der Klang leicht scharf, etwa bei Queens „Fairy Feller’s Master Stroke“.