Tests für Triangle Esprit Comete 40th
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel

Triangle Comète 40th bei AUDIO im Test
Autor: Andreas Günther, AUDIO
In der AUDIO-Ausgabe 5/2022 widmete sich Andreas Günther auf den Seiten 30 bis 32 dem Kompaktlautsprecher Comète 40th von Triangle. Schon vor dem ersten Ton habe der Lautsprecher durch seine Verarbeitung und Anmutung Begeisterung ausgelöst – ein Eindruck, der sich laut Günther auch im Klangbild bestätigte.
Unsere Zusammenfassung
Die Tester hätten die Comète 40th als einen der besten Zweiwege-Lautsprecher erlebt, die je ihren Weg in den Hörraum gefunden hätten. Besonders hervorgehoben wurde ihre außergewöhnliche Präsenz und direkte Ansprache. Günther äußerte sich beeindruckt über die Fähigkeit des Lautsprechers, jede noch so feine Information aus der Kette – vom Player über Verstärker bis zu den Kabeln – hörbar zu machen: „Meine Güte, das könnte ein hochkritischer Monitor in einem Aufnahmestudio sein.“
Diese Direktheit funktioniere nicht nur auf dem Studiotisch, sondern auch in kleinen Räumen – etwa in einem Studentenappartement mit einem einfachen Streaming-Setup. Doch ebenso könne die Box frei stehend Räume bis zu 25 Quadratmetern souverän beschallen.
Ein besonderes Beispiel für die klanglichen Stärken sei Wagners Götterdämmerung unter Herbert von Karajan gewesen. Die Comète 40th habe hier eine enorme Detailfülle mit emotionaler Tiefe verbunden. Laut Günther biete sie ein „mystisches Erlebnis“, bei dem der Klang scheinbar losgelöst von der Box entstehe – wie ein unsichtbarer Strahl direkt zum Ohr. Auch bei Popmusik – insbesondere bei der neu abgemischten Abbey Road der Beatles – habe sich die Lautsprecherin als ausdrucksstark und bewegend gezeigt, mit einer beeindruckenden Illusion von Tiefbass und einer außergewöhnlichen Impulstreue.
Fazit

Triangle Comète 40th Anniversary bei stereoplay im Test
Autor: Andreas Günther, stereoplay
Unsere Zusammenfassung
Laut Günther hinterlasse das Modell bereits nach wenigen Sekunden im Hörraum einen bleibenden Eindruck: „Schon nach wenigen Sekunden stellte sich eine innere Spannung ein, spannten sich die Muskeln.“
Statt entspanntem Zurücklehnen entfalte sich ein Klangbild, das sowohl analytische Präzision als auch dynamischen Antrieb miteinander vereine. Besonders beeindruckend sei laut dem Test das breite und kraftvolle Stereo-Panorama, das fast mit einem cineastischen Erlebnis verglichen wurde.
Auch Klassiker wie Revolution von den Beatles hätten in der Comète 40th Anniversary eine ganz neue Wirkung entfalten können – eine Kombination aus energetischem Rhythmus, feinfühliger Detailzeichnung und emotionaler Tiefe, die laut Günther nur selten so intensiv erlebt wurde. „Ganz ehrlich: besser, schlüssiger, feiner habe ich die Beatles in diesem Song selten erlebt.“