Tests für Yamaha RX-A2A
Expertenmeinungen und Testberichte zum Artikel
Yamaha RX-A2A - 7.2-Kanal AV-Receiver im Test
Autor: Philipp Kind (AREADVD), exklusiv für HIFI-REGLER, 23.09.2021
Der Yamaha RX-A2A bei audiovision im Test: ein guter Einstieg in Yamahas Aventage-Klasse
Autor: Andreas Oswald, audiovision
Unsere Zusammenfassung:
Beim Hörtest begann der Redakteur mit 5.1-Rockmusik - hier zeigte der Yamaha einen lockeren, druckvollen und dennoch kontrollierten Klang. Die Räumlichkeit habe ihn überzeugt, Gitarren standen greifbar im Raum und der Gesang klang körperhaft und natürlich. Bei klassischer Musik brachte der RX-A2A Instrumente und feine Details sauber zur Geltung. Die YPAO-Messung funktionierte tadellos und lieferte plausible Werte für alle Boxenparameter. Die beiden EQ-Kurven (Linear, Natürlich) fügten dem Klang etwas Bass hinzu und nahmen dezent Höhen heraus, was laut Redakteur besonders bei grellen Aufnahmen von Vorteil sei.
Mit Dolby-Atmos-Trailern wie „Amaze“, „Leaf“ und „Audiosphere“ beeindruckte der Verstärker mit großer Räumlichkeit und präzisen, plastischen Geräuschen, die im Hörraum umherwirbelten. Höheneffekte seien fast direkt über dem Hörplatz gewesen. Mit zwei Paar Deckenboxen und den fehlenden Back-Rear-Boxen bei einer 5.1.2-Kanalkonfiguration könnte das Klangfeld jedoch noch weiter optimiert werden.
Was den Bass angeht, konnte der RX-A2A den Redakteur überzeugen. Beim Test mit Ghost in the Shell (Dolby Atmos) habe der Panzer tiefe, kräftige Bässe erzeugt, die nur dann drückten, wenn die Abmischung es erforderte. Die Dynamik der Explosionen bewältigte der Verstärker problemlos und stellte den Rest des Sound-Infernos lebendig und glaubhaft dar.
Auch Stereomusik im „Pure Direct“-Modus gefiel dem Redakteur - der Yamaha spielte klar, hochauflösend und präzise, wobei feine Details gut hörbar und im Raum verortet waren. Die Bässe waren konturiert und straff.