Subwoofer FAQ (Teil 2)
Sie lesen hier ein interaktives FAQ. Was heißt das? Wenn Sie als Leser eine Frage haben, die Sie in diesem Subwoofer FAQ nicht finden, dann sind Sie herzlich eingeladen, uns eine E-Mail zu schreiben und Ihre Frage zu stellen. Wir werden das Thema dann schnellstmöglich in diese Ausarbeitung aufnehmen. FAQ steht für Frequently Asked Questions. Deshalb bitten wir Sie, darauf zu achten, dass Ihre Frage nicht zu individuell ist und ihre Beantwortung auch anderen Lesern dieses FAQ einen Nutzen bringt. Und nun viel Spaß beim Schmökern ...
Inhalt:
- Was ist ein Subwoofer?
- Welche Vorteile bieten Subwoofer?
- Der Unterschied zwischen passiven und aktiven Subwoofern?
- Vor- u. Nachteile von Sub-Satelliten-Systemen
- Was sind Free-Air- und oder Gehäuse-Subwoofer?
- Unterschiede: Downfire- vs. Frontfire-Subwoofer
- Welche Einsatzgebiete sprechen für Frontfire-Subwoofer?
- Wann ist ein Downfire-Subwoofer angesagt?
- Welche Leistungsdaten sind beim Subwoofer-Kauf wichtig?
- Ausgangsleistung Endstufe Schalldruck (SPL)
- Beispiele: Sunfire / REL / Velodyne / Canton
- Was sind stehende Wellen und wie vermeide ich sie?
- Wo ist der ideale Aufstellort eines Subwoofers?
- Wie funktionieren Bandpass-Subwoofer?
- Welche Bedeutung hat das Bassreflex-Prinzip?
- Was hat es mit der Übergangsfrequenz auf sich?
- Was bringt es, zwei Subwoofer einzusetzen?
- Wie stellt man die Phase am Subwoofer ein?
- Welche Bedeutung haben Subsonic-Filter?
- Hilfe, mein Subwoofer erzeugt Brumm-Störungen!
- Mein Subwoofer reagiert unkontrolliert im Standy-Betrieb!
- Wie wirken Transducer und wie konfiguriere ich sie?
- Wie verbinde ich Subwoofer und Surround-Receiver?
- Lohnt sich ein hochwertiges Subwooferkabel?
- Was ist eine Y-Weiche und wann verwende ich sie?
- Wie verbinde ich Subwoofer und HiFi-Anlage?
Wie funktionieren Bandpass-Subwoofer?

Bandpass ist ein Gehäuse-Bauprinzip, das zum Ziel hat, nichtlinieare Verzerrungen zu reduzieren. Im Klartext: Der Bass soll auch bei hohen Pegeln sauber strukturiert und ohne "Wummern" rüberkommen. Im Car-Hifi-Bereich hat sich dafür der Begriff "trockener Bass" eingebürgert. In der Lautsprechertechnik kombinieren Bandpass-Gehäuse die Vorteile des Bassreflex-Prinzips mit denen geschlossener Gehäuse.
Tatsächlich trifft der so erreichte Effekt jedoch auch bei einem Subwoofer nur auf einen begrenzten Frequenzbereich zu. Außerhalb dieses Frequenzkanals, - der je nach Gehäusekonstruktion unterschiedlich ausfällt -, neigt der Bass zu einem unpräzisen Verhalten. Bandpass-Subwoofer sind daher nicht unumstritten.
Das Bandpass-Prinzip hat allerdings einen Vorteil: Mit ihm können recht kleine Gehäuseabmessungen erzielt werden wobei dennoch kräftiger Schalldruck erreicht wird. Äußerlich erkennt man Bandpass-Subwoofer daran, dass sie rundum nur eine Öffnung nach außen haben: die runde Bassreflextunnel-Öffnung.
Wie nebenstehendes Schema zeigt erhält beim Bandpass-Subwoofer eine Membran-Seite des Tiefton-Chassis eine geschlossene Kammer (A), die andere Seite mündet in eine über einen Reflextunnel nach außen geöffnete Kammer (B). Der Schall erreicht den Hörer nur über diesen Tunnel.
Ein Nachteil des Bandpass-Prinzips ist, dass der Subwoofer nur in einem gegebenen Frequenzbereich arbeitet, dort allerdings nicht überall mit gleicher Lautstärke (Schallpegel). Außerdem gibt es häufig Probleme beim Impuls- und Zeitverhalten, die sich zwar durch eine ausgeklügelte Konstruktion vermindern, aber nie ganz vermeiden lassen.
Welche Bedeutung hat das Bassreflex-Prinzip?

Das Bassreflex-Prinzip hat sich als eine bedeutendsten Entwicklungen im Lautsprecherbau erwiesen. Im Unterschied zu einer geschlossenen Box nutzt die Reflexbox den nach hinten abgegebenen Schall eines Lautsprecherchassis statt ihn zu eliminieren. Da dieser Schall gegenphasig (siehe: Phase) zu dem nach vorne abgegebenen Schall ist, muss die Phase gedreht werden, um zu vermeiden, dass sich beide Schallwellen gegenseitig auslöschen sondern sich vielmehr unterstützen und verstärken.
Gehäusevolumen und die Öffnung in der Box (der Reflexkanal) werden exakt auf das jeweilige Chassis hin berechnet und abgestimmt. So wird die erforderliche Resonanz- und Phasenverschiebung erreicht und der Gehäuseholraum, die Öffnung und das Chassis bilden einen gekoppelten Schwingkreis. Im Ergebnis verringern die Luftschwingungen im Gehäuse die Membranbewegungen und damit auch den Anteil der Membran an der Schallerzeugung. Nichtlinieare Verzerrungen werden dadurch ebenfalls verringert.
In der Gehäuseöffnung wird eine akustische Masse - ein "Luftpolster" - in Bewegung gesetzt. Dieses "Luftpolster" und der von der Membran erzeugte Schall summieren sich, so dass letztlich der Schalldruck höher ist, als bei einer geschlossenen Box. Als "kriegsentscheidend" hat sich die Konstruktion des Bassreflextunnels erwiesen. Konstruktive Schwächen an dieser Stelle erzeugen die vielgefürchteten Windgeräusche. Die Vorteile des Reflexprinzips beschränken sich auf den Tieftonbereich. Deshalb hat sich der Begriff Bassreflex eingebürgert, was auch darauf hinweist, dass das Bassreflex-Prinzip sich natürlich hervorragend zur Optimierung einer Subwoofer-Konstruktion eignet.
Was hat es mit der Übergangsfrequenz auf sich?

Die Übergangsfrequenz (Crossover Frequeny) bestimmt, oberhalb welcher Frequenz Tieftöne von einem Subwoofer nicht mehr verarbeitet werden. Die Übergangsfrequenz kann am Subwoofer eingestellt werden. Ideal ist es, wenn dies stufenlos möglich ist. Meist findet sich jedoch ein Schalter zur stufenweisen Einstellung von z.B. 5 oder 6 Stufen.
Typischerweise wird die Übergangsfrequenz bei 80 Hz eingestellt. Oberhalb von 80 Hz bleibt der Subwoofer stumm - und zwar selbst dann, wenn im AV-Receiver / -Verstärker eine höhere Übergangsfrequenz, z.B. bei 100 Hz eingestellt sein sollte. Deshalb ist es sehr wichtig, sich zu entscheiden, ob man die Übergangsfrequenz am Subwoofer oder am AV-Receiver regeln will. Bei der jeweils anderen (nicht geregelten) Komponente stellt man die Übergangsfrequenz dann auf die Stellung "Maximum".
Bei THX-Receivern wird die Übergangsfrequenz dynamisch geregelt. Man braucht sich darum nicht zu kümmern - wenn man auf THX vertraut. Besitzt man einen THX-Subwoofer, so findet sich dort ein Schalter, der in der einen Stellung entweder die von THX vorgebene dynamische Bass-Regelung bewirkt, oder in der anderen Stellung die manuelle Kontrole zulässt. Interessant wird die Übergangsfrequenz, wenn man zwei Subwoofer einsetzt. Siehe dazu unser nächstes FAQ-Thema ...
Was bringt es, zwei Subwoofer einzusetzen?
Wellen (siehe Bassloch) zu vermeiden. Allein dazu lohnt sich die Anschaffung ein zweiten Subwoofers allerdings nur im Notfall. Viel interessanter ist es, den zweiten Subwoofer dazu zu verwenden, die Basskulisse zu modifizieren und noch feiner an den Original-Filmton anzugleichen.
Um dies zu erreichen, regeln Sie an einem der Subwoofer die Einstellungen für Pegel und Übergangsfrequenz auf "normal". Am zweiten Subwoofer fahren Sie die Übergangsfrequenz bewusst herunter, z.B. auf 40 bis 50 Hz, regeln jedoch gleichzeitig den Pegel hoch. In dieser Konstellation übernimmt der zweite Subwoofer schon fast die Aufgabe eines Transducers. Der zweite Subwooferr springt nur dann an, wenn tatsächlich extreme Tiefbass-Effekte auf die Tonspur gemischt wurden. Mit dieser Konfiguration können diese Effekte perfekt herausgeholt werden, ohne dass die Gesamtwirkung der Bassbühne dabei dröhnig oder aufdringlich werden würde.
Ideal zur Abstimmung eignet sich die DVD oder Blu-ray-Disc von Heat. Hier gibt es 4 oder 5 Szenen, vor allem die U-Bahn in der ersten Szene und die Flughafenszene am Schluss in denen auch auf der Tiefbass-Frequenzen beigemischt sind, die bei einem normalen Bass-Management lange nicht so effektvoll erscheinen, wie mit einem zweiten dedizierten Tiefstbass-Subwoofer.
In kommerziellen Kinos werden diese Effekte auf ähnliche Weise erreicht, einfach indem mehreren Subwoofern über Equalizer unterschiedliche Frequenzen zugeteilt werden. Achten Sie aber in jedem Fall auf korrekte Phaseneinstellungen an jedem Subwoofer! Hat Ihr AV-Receiver nur einen Subwoofer-Ausgang, so müssen Sie möglicherweise eine Y-Weiche verwenden ...
Warum und wie stellt man die Phase am Subwoofer ein?
Einer der Einstell-Parameter, die man an einem Subwoofer findet ist die Phase. Ehrlich gesagt: Mit dem Verständnis des Begriffes Phase oder auch Phasenlage in der Lautsprechertechnik tut der akustische Laie sehr schwer. Da sich aber an jedem besseren Subwoofer ein Regler namens "Phase" findet bleibt es uns nicht erspart, uns damit zu befassen. "Phase" bezieht sich allgemein in der Physik auf Zustandsformen. In der Akustik bezeichnet Phase u.a. die zeitlichen Differenzen zwischen Signalen und Signalanteilen der Schallwellen.
Mit dem Einstellen der Phase kann man also Laufzeitkorrekturen des Schalls vornehmen. Wichtig: Diese Korrekturen beziehen sich immer auf einen bestimmten Hörplatz. An einem anderen Platz - und sei es auch nur ½ Meter daneben - gilt diese Phaseneinstellung schon nicht mehr. Der Phasenregler am Lautsprecher sieht einen Bereich von 0° bis 180° vor. Die Grundstellung ist 0°.
Die Grad-Angabe gibt die Phasenverschiebung zweier Signale relativ zueinander wieder und bezieht sich auf eine Formel deren Erklärung hier zu weit führen würde. Sinn macht eine Phasen-Korrektur nur dann, wenn (A) zwei oder mehr Subwoofer zum Einsatz kommen oder (B) wenn der Tieftonbereich des Subwoofers bzw. der Subwoofer mit dem Tieftonbereich der Breitbandboxen harmonisiert werden muss.

Die optimale Phaseneinstellung ist dann getroffen, wenn die Schallabgabe der Breitband-Lautsprecher und die Subwooferwellen gleichzeitig, d.h. gleichphasig am idealen Hörplatz ankommen. Gleichzeitig muss die Einstellung gewährleisten, daß im Bereich überlappender Frequenzbereiche keine Auslöschungen durch gegenphasige Schallwellen entstehen.
Im Ergebnis zeigt sich dann ein in allen Tieffrequenzlagen klar durchstrukturierter Bass, der auch in den Überlappungsbereichen zum Breitbandklangspektrum einen kräftigen und ausdrucksstarken Klangcharakter aufweist. Tipp: Achten Sie beim Kauf des Subwoofers darauf, dass der Phasenregler eine stufenlose Einstellung zulässt.
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Phase einzustellen: Entweder man legt sich eine Einmess-CD / -DVD und diverse Messinstrumente zu und versucht, die Phasenlagen nach technischen Parametern optimal einzustellen. Mangels Erfahrung kann dies für den Laien ohne akustische Vorbildung zur Lebensaufgabe werden, die zudem auch noch recht teuer wird.
Weitaus erfolgversprechender ist der pragmatische Weg: Man wählt einen optimalen Hörplatz aus, definiert einige typische Tieftonfrequenzen als Testton-Sequenzen und fängt einfach an, nach Gehör zu experimentieren. Ein Tipp: Wählen sie ein Musikstück mit einer sehr tiefen Männerstimme. Beurteilen Sie nun von idealen Hörplatz aus, in welcher Stellung der Phasenschalter diese Stimme voller und natürlicher klingt. Diese Stellung dürfte dann korrekt sein. Ideal für die Phaseneinstellung ist natürlich ein Subwoofer mit Fernbedienung für die Phaseneinstellung, wie z.B. der Canton Sub 1500 R. Bei einem solchen Subwoofer ist diesen Phasen-Kalibrierung ein Kinderspiel, das nur wenige Minuten dauert - mit perfektem Ergebnis.
Welche Bedeutung haben Subsonic-Filter
Subsonic-Filter sind spezielle Hochpass-Filter, die tiefste, nicht hörbare (subsonale) Frequenzen unterhalb von etwa 15 Hz - 20 Hz abschneiden sollen und so das Bass-Chassis vor mechanischer Überlastung und den Subwoofer insgesamt vor Stör-Resonanzen schützen sollen. Subsonic-Filter gibt es als externe Bauteile, die in das NF-Kabel zum Subwoofer eingeschleift werden.
Subsonic-Filter können aber auch Bestandteil der Subwoofer-Elektronik sein. Marken-Subwoofer haben entweder kein Problem mit subsonalen Frequenzen oder sie sind von Haus aus mit eingebauten Subsonic-Filtern ausgestattet. Siehe auch FAQ-Thema Frequenzbereich. Somit stellt sich das Problem, sich mit Subsonic-Filtern befassen zu müssen in der Praxis des Heimkino-Anwenders im Normalfall nicht.
Hilfe, mein Subwoofer erzeugt Brumm-Störungen!

Zunächst ein (schwacher) Trost: Wenn Ihr Subwoofer Brumm-Störungen erzeugt, so befinden Sie sich in guter Gesellschaft. Es handelt sich um eine der häufigsten und lästigsten Störungen an Heimkino-Anlagen. Man kann ohne Übertreibung sagen, dass die Ursachen in 95 % der Fälle nicht in einem Fehler am Subwoofer begründet liegt, sondern in externen Einflüssen.
Doch das Gute ist, dass sich die Ursachen durch eine systematische Vorgehensweise mit nahezu 100%iger Sicherheit beheben lassen. Es gibt grob gesagt drei Ursachen für Brummen am Subwoofer - wobei das Brummen durchaus auch mittel- oder unmittelbar vom Subwoofer verursacht sein kann, sich aber nur über die Hauptlautsprecher äußert.
- Ein sehr schwaches Brummen, das unabhängig von der Lautstärke besteht. Dieses Brummen ist normal und technisch nicht vermeidbar (Der Techniker sagt "bauartbedingt") - solange es tatsächlich sehr leise und schwach auftritt. Es entsteht durch eine Einstreuung des elekromagnetischen Feldes des Endstufen-Transformators in das Magnetsystem des Tiefton-Chassis im Subwoofer. Idealerweise sollte dieses Brummen nur dann hörbar sein, wenn Sie sich mit dem Ohr direkt an den Ausgang des Bassreflex-Kanals begeben.
- Ein deutlich hörbares Brummen, das sich in Abhängigkeit der Stellung des Lautstärkepegel-Reglers ändert. In diesem Fall handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Störungen, die aus dem Subwooferkabel resultieren. In den meisten Fällen hilft es, ein hochwertiges und entsprechend gut geschirmtes Subwooferkabel (das im Übrigen auch für den Bassklang Vorteile bringt) einzusetzen. In hartnäckigen Fällen können sich im Kabel Mantelströme aufbauen. Für diese Fälle gibt es auf das Kabel aufclippbare Mantelstromfilter. Hilft auch das nicht, dann suchen Sie Ihren Raum nach elektronmagnetischen und hochfrequenten Störquellen ab. Experimentieren Sie mit der Verlegung des Kabels. Manchmal hilft es schon, ein am Boden liegendes Kabel um wenige Zentimeter zu verschieben.
- Sehr lautes Brummen, unabhängig von der Lautstärkeregelung. In diesem Fall ist meist eine Masse- oder Brummschleife die Ursache. Wir empfehlen zunächst unbedingt die Anschaffung einer hochwertigen Netzleiste mit Netzfilter, möglichst auch für die Antennenkabel. Einen Überspannungsschutz (Blitzschutz) haben Sie mit einer solchen Netzleiste auch gleich mit erworben. Wichtig: Stecken Sie alle Netzkabel Ihrer Anlage in diese eine Netzleiste. Die meisten Brummstörungen resultieren nämlich aus unterschiedlichen Erdungspotentialen und eben die sind durch Verwendung einer Netzleiste für alle Anschlüsse von Haus aus ausgeschlossen (sofern alle Geräte korrekt geerdet sind). Statten Sie alle Antennenanschlüsse mit einem Mantelstromfilter aus - oder besser: Verwenden Sie von vorneherein ein Antennenkabel mit integriertem Mantelstromfilter (z.B. das Ohlbach Transmission Max inklusive zwei abnehmbarem Mantelstromfilter).
Werden mit Schutzleiter versehene Geräte - oft bei Subwoofern der Fall - und nicht mit Schutzleitern ausgestatte Geräte - oft bei AV-Receivern der Fall - miteinander über NF-Kabel verbunden, so entsteht Brummen oft dadurch, dass die Masseleiter der NF-Buchsen an den Geräten unterschiedliche Potentiale aufbauen, die sich über die NF-Leitung zwischen Subwoofer und AV-Receiver auszugleichen versuchen, was das Brummen erzeugt. Bei hochwertigen Markengeräten darf dies normalerweise nicht vorkommen. Wenn es vorkommt, handelt es sich aber meist um einen "Fehler" im Grenzbereich der Spezifikationen, so dass Selbsthilfe angebracht ist - und sie ist recht einfach: Schaffen Sie eine Verbindung zwischen dem Schutzleiter (gelb-grüner Leiter) des Netzkabels und dem masseführenden Teil der der Cinch-Buchse. Vorsicht, wer sich nicht 100%ig auskennt sollte unbedingt einen Fachbetrieb beauftragen!
Lesen Sie dazu unbedingt auch unsere Specials Brummen / Brummschleife, Netzleiste, Netzfilter, Mantelstromfilter und Überspannungsschutz / Blitzschutz. Netzleisten mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis sind die Brennenstuhl BF30000 (5-fach) und die Brennenstuhl BF30000 (6-fach). Für hochwertige Anlagen empfehlen wir die Brennenstuhl Premium-Protect 120.000A. Wer nach absoluter Perfektion strebt, der bezieht auch das Netzkabel und die Wandsteckdose in sein Netzanschluss-Konzept ein.
Hilfe, mein Subwoofer reagiert unkontrolliert im Standy-Betrieb!
Eine gar nicht so seltene Störung: Im Standby-Betrieb schaltet sich der Subwoofer erst bei relativ hoher Lautstärke ein oder er geht bei Null-Pegel nicht mehr auf Standby-Stellung sondern bleibt voll eingeschaltet. In den seltensten Fällen liegt dies an einem Defekt am Subwoofer. Die Ursache ist meist im AV-Receiver oder AV-Verstärker zu suchen. In einigen Fällen verwenden die Hersteller am LFE-Ausgang ein von der Norm abweichendes zu niedriges Signal.
Die Folge ist, dass der Subwoofer den Befehl zum Einschalten nicht oder zu spät erkennt. Auch hier kann man strenggenommen nicht von einem durch den Service behebbaren Fehler sprechen. Man hört dann wieder soetwas wie "bauartbedingt" oder "entspricht den Spezifikationen des Herstellers". Also wieder ein Fall für die Selbsthilfe. Dazu gibt es zwei Lösungsansätze:
- Stellen Sie im Menü des AV-Receivers / AV-Verstärkers den Subwoofer-Pegel auf Maximum und regeln den Pegel am Subwoofer. So erhalten Sie auf jeden Fall am Subwoofer das maximale vom AV-Receiver / -Verstärker zur Verfügung stellbare NF-Signal.
- Sollte dieser Lösungsansatz nicht greifen, so bauen Sie eine alternative Verbindung zum Subwoofer auf. Verwenden Sie ein Subwooferkabel mit Y-Weiche oder beschaffen Sie sich eine separate Y-Weiche. Eine Y-Weiche splittet das Signal einer Leitung technisch sauber und verlustfrei auf zwei Leitungen auf. Das eine Ende stecken Sie wie bisher auch in den LFE- (Low Frequency Effekt) Ausgang Ihres AV-Receivers (gelb markierte Cinch-Buchse), das Ende mit den beiden aufgesplitteten Cinch-Steckern stecken Sie am Subwoofer in die Buchsen "LINE INPUT", das sind die rot und weiß markierten Cinch-Buchsen mit der Bezeichnung "L" für den linken Kanal und "R" für den rechten Kanal. Mit dieser zweiten Methode erhöhen Sie bei gegebener Signalstärke die Eingangs-Empfindlichkeit am Subwoofer.
Aus unserer bisherigen Praxis ist uns kein Fall bekannt, in dem nicht einer der beiden Lösungsansätze oder beide in Kombination das Problem behoben hätten.
Was bewirken Transducer und wie werden sie konfiguriert?
Transducer ist das englischsprachige Fachwort für "Körperschallerzeuger" oder Bass-Shaker oder Bass-Kicker. Dies sind technische Bauteile, die subsonale oder auch hörbare Tieftonfrequenzen in Bewegungsenergie umsetzen und den Zuschauer so das Vibrieren des Bodens - Fahren einer U-Bahn, Rollen eines Panzers oder stampfende Dinosaurier - körperlich spüren lassen. Und zwar ohne den beim Subwoofer erforderlichen Umweg über den Luftschall. Im Originalfilmton werden solche Freqenzanteile gezielt beigemischt und können von speziell ausgestatteten Kinos (z.B. IMAX-Kinos) auch entsprechend reproduziert werden. Und natürlich kann man dieses Vergnügen auch im Heimkino genießen. Erleben Sie den heranwalzenden Panzer in Der Soldat James Ryan mit und ohne Transducer. Es liegen Welten dazwischen! Wie nun schließt man diese Transducer an?
Transducer gibt es bei gutsortierten Heimkino-Händlern zu kaufen - z.B. den Buttkicker LFE. Die Preisunterschiede zwischen Billig-Shakern, wie es sie auch im Conrad-Katalog zu finden sind, und professionellen Bauteilen, die baugleich u.a. auch in Flug- und Panzer-Simulatoren zum Einsatz kommen sind gewaltig. Doch nur die professionellen Transducer erweisen sich im Härtetest bei subsonalen Frequenzen auch bei hohen Pegeln dynamikstark und geben die Filmeffekte authentisch wieder.
Zum Anschluss brauchen Sie einen graphischen Equalizer (mit möglichst vielen Bändern auch im Tieftonbereich), eine möglichst leistungsstarke Endstufe und einen oder besser zwei Transducer. Zapfen Sie mit einer Y-Weiche oder aus der Durchschleifbuchse am Subwoofer das LFE-Signal vom Subwoofer-Kanal ab und leiten Sie es in die Vorstufen-Eingänge der Endstufen. Die Lautsprecher-Ausgänge verbinden Sie mit den Transducern. Diese schrauben Sie am besten fest unter einer Art Podestboden, einer Sitzreihe oder dem Rahmen eines Sofas.
Die Befestigung an einem schwimmenden Estrich ist theoretisch auch möglich, sollte aber sorgfältig überlegt sein. Wenn's klappt ist die Wirkung ideal. Von einer Befestigung an Stahlbetonböden ist allerdings abzuraten - nicht wegen der Transducer (die würden es schaffen), sondern wegen dem hohen Stromverbrauch der dafür erforderlichen Endstufen. Ist alles angeschlossen brauchen Sie nur noch den Equalizer so zu regeln, dass alle Frequenzen über etwa 40 Hz ausgeblendet werden. Experimentieren Sie ruhig ein wenig.
Je nach verbundenem Resonanzkörper kann die ideale Übergangsfrequenz auch bei 45 oder 50 Hz, oder auch bei unaufdringlicheren 35 Hz. Der zweite Parameter ist der Pegel, den Sie am Equalizer oder an den Endstufen regeln können. Pegel und Übergangsfrequenz sind in ihrer Wirkung wechselseitig voneinander abhängig, so dass es fast unendlich viele Einstellmöglichkeiten gibt. Testen Sie einfach anhand einer typischen Szene (gut geeignet ist das o.g. Panzerrollen im o.g. "Der Soldat James Ryan") immer wieder wie die Effekte optimal rüberkommen.
Wie schließe ich den Subwoofer an Surround-Receiver an?
Alte Surround-Receiver, die nur Dolby Surround oder ProLogic beherrschen wird heute keiner mehr in seiner Heimkinoanlage einsetzen. Dennoch sei hier gesagt, dass ältere Receiver oft keinen ".1"-Ausgang für den Subwoofer besitzen, da die ersten Versionen von Dolby Surround keinen Subwoofer-Kanal kannten. In einem solchen Fall können Sie sich prinzipiell an den Anschluss-Varianten für HiFi-Anlagen (Siehe den FAQ-Punkt Subwoofer-Anschluss an die HiFi-Anlage ...) orientieren.
Alle Dolby Digital (bzw. DTS-) Receiver oder -Verstärker besitzen einen Subwoofer-Ausgang, der mit "SUB OUT" oder "LFE OUT" (LFE steht für Low Frequency Effekt) gekennzeichnet ist. Sie erkennen diesen Ausgang auch an einer gelb markierten Cinch-Buchse (In schlecht übersetzten Bedienungsanleitungen wird die europäische Bezeichnung "Cinch" mitunter mit der nur in den USA gebräuchlichen Bezeichnung RCA versehen. Lassen Sie sich nicht verwirren, die Bezeichnungen Cinch und RCA sind gleichbedeutend).
Verwenden Sie ein gutes Subwooferkabel! Siehe FAQ-Thema Subwooferkabel. Stecken Sie einen der Stecker in SUB OUT, den anderen Stecker in SUB IN am Subwoofer. Fertig. Es gibt auch Subwoofer die keine Buchse SUB IN aufweisen, sondern nur einen Stereo-Eingang, der rot und weiß bzw. "R" und "L" bezeichnet ist und meist als LINE IN beschriftet ist. Sie können i.d.R. davon ausgehen, dass solche Subwoofer eine interne Y-Weiche besitzen, so dass Sie das Subwooferkabel einfach in einen der beiden Eingänge stecken können, egal ob "L" oder "R". Ganz befriedigend ist dies allerdings nicht. Meist empfehlen die Hersteller daher die Verwendung einer Y-Weiche, die ohnehin i.d.R. im Lieferumfang eines guten Subwooferkabels enthalten ist. Siehe dazu den FAQ-Punkt Y-Weiche.
Lohnt sich ein hochwertiges Subwooferkabel?
Das Subwoofer-Signal ist ein analoges NF-Signal. Bei dieser Signalart ist das klangverbessernde Potential eines hochwertigen Kabels von Haus aus besonders groß. Hinzu kommt, dass Anlagen mit einem oder mehreren Subwoofern besonders störanfällig gegen jede Art von Brumm-Störungen sind - seien sie durch elektromagnetische oder hochfrequente Störimpulse oder durch unterschiedlichste Differnzpotentiale verursacht. Viele dieser Störungen werden durch ein hochwertig aufgebautes und entsprechend wirkungsvoll geschirmtes Subwooferkabel bereits im Keim erstickt. Doch es gibt noch einen anderen, weitaus wichtigeren Grund ein gutes Subwooferkabel einzusetzen:

Normale NF-Kabel (Audiokabel, Stereokabel, Cinchkabel) dienen der klangverbessernden Steigerung der Musikwiedergabe. Hier sind die kritischen Frequenzbereiche im Hochtonbereich zu suchen. Jahrzehntelange Forschung der führenden Kabel-Ingenieure dieser Welt - allen voran Ray Kimber (Kimber Kable) und Bill Low (Audioquest) - hatte stets vorrangig das Ziel, die Kontruktion von NF-Kabeln für die Wiedergabe der hohen Töne noch weiter zu verbessern. Das führt heute zu der paradoxen Folge, dass ein "normales" NF-Kabel umso ungeeigneter für den Tiefton-Frequenzbereich der Subwoofer ist, je hochwertiger es ist.

Kimber, Audioquest und Inakustik haben aber schon seit Jahren auch unermütlich in der entgegengesetzten Richtung geforscht: an der Entwicklung von NF-Kabeln die perfekt für den LFE-Kanal der Subwoofer geeignet sind. Viele Störresonanzen im subsonalen Frequenzbereich entstehen ursächlich bereits im Kabel und kein noch so gut konstruierter Subwoofer kann diese dann noch eliminieren.
Andererseits soll möglichst wenig vom hörbaren Bass im Kabel "versickern". Zusammensetzung des Kupfers und des Lötzinns, konstruktiver Aufbau der Leiteroberflächen, Anzahl und Querschnitt der Leiter, Flechtprinzipien der Leiter und Architektur der mehrfachen Schirmung sind nur einige der speziellen Merkmale, die ein gutes Subwooferkabel zusätzlich zu allgemeinen Qualitätsmerkmalen guter Kabel auszeichnet.

Allerdings gibt es einige Hersteller, die sich nicht die Mühe machen, dedizierte Subwooferkabel zu entwickeln. Sie nehmen einfach ein NF-Kabel in einer andersfarbigen Ummantelung und benennen es in "Subwooferkabel" um. Doch davon sollten Sie sich nicht täuschen lassen. Ein Subwooferkabel muss speziell für den Tieftonbereich konstruiert sein, wenn es den Namen verdienen soll. Schauen Sie auf die Websites der Hersteller und fragen Sie im Zweifel beim Vertrieb der jeweilgen Marke nach. Fragen Sie, warum das Kabel Ihrer Wahl besonders als Subwooferkabel geeignet sein soll. "Normale" NF-Kabel als Subwooferkabel anzubieten ist "Augenwischerei" und einen leistungsstarken Subwoofer mit einem normalen Audiokabel zu betreiben grenzt an Selbsttäuschung oder ist - wie uns ein Kunde mal sagte - "wie wenn man einen Ferrari mit angezogener Handbremse im Stadtgebiet fährt."
Das hier zum Thema Subwooferkabel gesagte trifft nur auf den Regelfall zu, wenn Subwoofer zur Wiedergabe des Filmtons, z.B. bei Dolby Digital oder DTS eingesetzt werden. Subwoofer finden aber auch zur Unterstützung einer HiFi-Anlage ein sinnvolles Einsatzgebiet. In diesem Fall - siehe dazu auch die Anschluss-Schemata unter dem FAQ-Punkt Subwoofer-Anschluss an die HiFi-Anlage -, sollten Sie nur dann Subwooferkabel verwenden, wenn Sie ein nicht-breitbandiges Signal durchschleifen.
Wann und wie verwende ich eine Y-Weiche?

Am Subwoofer eingesetzt splittet eine Y-Weiche das NF-Signal des LFE-Kanals technisch sauber und verlustfrei auf zwei Leitungen auf. Y-Weichen können direkt in das Subwooferkabel integriert sein (Beispiel: Inakustik Premium II Sub Audio), oder sie können als separater Verteiler erworben werden (Beispiel: Audioquest FLX-X (weiblich ⇒ 2 x männlich) bzw. FLX-X (männlich ⇒ 2 x weiblich) oder Inakustik Premium RCA Y-Adapter bzw. F-Adapter). Es gibt im Wesentlichen drei Einsatzgebiete für Y-Weichen:
- Wollen Sie zwei Subwoofer einsetzen, der Ausgang Ihres AV-Receivers stellt aber nur eine LFE-Buchse zur Verfügung, so können Sie diese Einschränkung sehr gut mit einer Y-Weiche überwinden. Das eine Ende stecken Sie wie bisher auch in den LFE- (Low Frequency Effekt) Ausgang Ihres AV-Receivers (gelb markierte Cinch-Buchse), die Enden mit den beiden aufgesplitteten Cinch-Steckern stecken Sie jeweils in die Cinch-Buchsen (RCA-Buchsen) für "LFE IN" an jedem der beiden Subwoofer. Den Pegelverlust durch die Verdoppelung der "Verbraucher" können Sie über die Pegelregelungen an den Subwoofer-Bedienpanels ausgleichen. Wenn Sie gezielt zwei Subwoofer einplanen, so lohnt es sich, darauf zu achten, einen AV-Receiver mit zwei Subwoofer-Ausgängen (Standard-Ausstattung im High-End-Bereich) zu kaufen. Dies hat den Vorteil, dass an beiden Ausgängen von vorneherein die volle Pegelstärke anliegt.
- Manche Subwoofer, darunter selbst hochwertige Marken-Modelle sparen sich - aus nicht nachvollziehbaren Gründen - den einzelnen LFE-Eingang und bieten nur die Eingänge "LINE INPUT" als rot und weiß markierte Cinch-Buchsen mit der Bezeichnung "L" für den linken Kanal und "R" für den rechten Kanal an. Sie können zwar das Subwooferkabel einfach in einen der beiden LINE-IN-Eingänge stecken und auf die subwoofer-interne Y-Weiche vertrauen. Die elegantere Lösung ist aber auch hier der Einsatz einer Y-Weiche. Stecken Sie die Enden mit den beiden aufgesplitteten Cinch-Steckern jeweils in die Cinch-Buchsen der beiden Eingänge "LINE INPUT" (rot und weiß oder "L" und "R"), wobei es in diesem Fall unerheblich ist, welches Kabelende der Y-Weiche Sie in welche der beiden "LINE IN"-Buchsen stecken. Manche Subwoofer stellen am Anschlusspanel einen zweiten Subwoofer-Anchluss zur Verfügung. Damit können Sie sich eine Y-Weiche sparen und stecken den zweiten Subwoofer einfach am ersten an.
- Am seltensten tritt der Fall ein, dass Sie zwar am AV-Receiver / AV-Verstärker oder an Ihren Stereo-Endstufen zwei "LINE-IN"-Ausgänge haben, diese jedoch am Subwoofer nicht vorhanden sind. Doch auch in diesem Fall hilft die Y-Weiche. Der Anschluss ist dann einfach umgekehrt zum o.g. Fall. Öfter dürfte der Fall vorliegen, dass jeweils an einer Stereo-Endstufe und an einem Subwoofer nur "LINE"-Anschlüsse (rot und weiß oder "L" und "R") vorhanden sind. In diesem Fall brauchen Sie keine Y-Weiche. Verwenden Sie einfach zwei Subwooferkabel.
Noch ein Hinweis: Wenn Ihr AV-Receiver zwei mit SUB OUT bezeichnete Subwooferausgänge besitzt, so ist dies kein Einsatzgebiet für eine Y-Weiche, etwa um an beide Ausgänge einen Subwoofer anzuschließen. Der zweite Ausgang ist für einen zweiten Subwoofer gedacht und sollte auch nur zu diesem Zweck verwendet werden.
Wie schließe ich den Subwoofer an die HiFi-Anlage an?
Neben den Heimkino-Standard-Verbindungen LFE-OUT (SUB OUT) am AV-Receiver -> LFE IN (SUB IN) am Subwoofer und den Sonderfällen - siehe unter Y-Weiche - gibt es noch eine Reihe weiterer Anschluss-Varianten, wenn es darum geht, einen Subwoofer an eine HiFi-Anlage anzuschließen:
1. An eine Vor-/Enstufen-Kombination
Bei Einsatz einer Vor- / Endstufen-Kombination schleifen Sie den Subwoofer zwischen Vorstufe und Endstufe ein. Wichtig: Bei dieser Verbindung sollten Sie auf die Verwendung spezieller Subooferkabel verzichten und vielmehr hochwertige Audiokabel verwenden. Zu den Auswirkungen auf das Bass-Signal siehe im FAQ-Thema Subwooferkabel.
2. An einem Stereo-Vollverstärker
Wenn Sie einen Stereo-Vollverstärker besitzen und dieser weder einen einen Vorverstärker-Ausgang (PRE OUT) noch einen Endstufen-Eingang (MAIN IN) besitzt, dann bietet sich an, den Subwoofer über TAPE IN und TAPE OUT zu schleifen. Wenn diese Anschlüsse durch ein Cassettendeck belegt sind, dann können Sie diese mittels einer Y-Weiche "anzapfen". In dieser Konfiguration empfiehlt es sich Subwooferkabel zur Klangverbesserung zu verwenden, da die Verbindung zum CD-Player getrennt läuft.
3. An einen Vorverstärker
Auch hier der Fall eines Vorverstärkers, der die o.g. Anschlüsse nicht besitzt. In diesem Fall können Sie den Subwoofer-Anschluss über die NF-Verbindung zum CD-Player schleifen. Auch hier wichtig: Verwenden Sie kein Subwoofer-Kabel sondern möglichst hochwertige Audiokabel. Bei einer Stereo-Konfiguration soll der Subwoofer die Musik nur sehr zurückhaltend unterstützen. Das unter dem FAQ-Thema Subwooferkabel gesagte gilt daher nur für Kinoton.
Manche Subwoofer bieten an ihren Anschluss-Panels auch die Möglichkeit an, die Subwoofer-Frequenzen aus den Lautsprecher-Signalen abzugreifen. Davon raten wir ab. Zum einen gibt es immer die Möglichkeit, irgendwo ein NF-Signal abzugreifen und zum anderen wird dabei fast immer die Klangqualität - und vor allem die Ausgewogenheit -, der Lautsprechersignale negativ beeinflusst.
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